wir sind dann mal weg...

Reisezeit: Februar - September 2012  |  von Carina und Alex

Bolivien: Rurrenabaque

Mit der Militaerfluglinie TAM flogen wir von La Paz in den Dschungel nach Rurrenabaque. Der Flug war holprig und Carina hat ziemliche Schmerzen in den Ohren gehabt, bei der Ankunft war aber alles wieder gut.

Wir genossen es wieder man den Geruch der Natur in der Nase zu haben, es roch nach Sommer und Gras.
Unser Hostel kostete umgerechnet etwa 2 laeppische €uroenchen. Rurrenabaque ist einfach nur gemuetlich, die Stimmung war herrlich in dem kleinen Oertchen.

Das kleine Flugzeug der Militaerfluglinie TAM

Das kleine Flugzeug der Militaerfluglinie TAM

Feine Blicke boten sich beim Flug. Von 6500m hohen Bergen aenderte sich die Landschaft langsam in totales gruen, wurde immer flacher - und wir waren im Dschungel

Feine Blicke boten sich beim Flug. Von 6500m hohen Bergen aenderte sich die Landschaft langsam in totales gruen, wurde immer flacher - und wir waren im Dschungel

Am 1.Tag wollten wir zu Wasserfaellen, die im (nicht so feinen) Lonely Planet drin stehen mit mangelnder Beschreibung. Wir fanden jedoch zwei Fischer, die uns in ihrem Boot auf die andere Seite des Flusses brachten, wo scheinbar die Wasserfaelle sein sollten. Irrtum, Privatgrund. Wir erkundigten uns beim Besitzer, wo wir hin muessen und verabschiedeten uns wieder. Als wir auf ein vorbeifahrendes Boot warteten, kam der Typ wieder und bot uns an, einfach bei ihm eine Weile zu schwimmen. Wir nahmen das Angebot dankend und an verschwanden eine gute Stunde spaeter. Ploetzlich tauchte ein anderer Typ auf und meinte, wir muessten fuers Schwimmen bezahlen. Typisch Bolivien.

Der vermeintliche Weg zu den Wasserfaellen

Der vermeintliche Weg zu den Wasserfaellen

Bootsfahr mit zwei freundlichen Fischern

Bootsfahr mit zwei freundlichen Fischern

Unser ganz privates Schwimmvergnuegen, das ploetzlich was kostete

Unser ganz privates Schwimmvergnuegen, das ploetzlich was kostete

Sonneruntergang ueber Rurrenabaque

Sonneruntergang ueber Rurrenabaque

Am naechsten Tag machten wir uns auf zur Pampas-Tour. Mit dem Jeep fuhren wir zuerst 3 Stunden auf der Schotterpiste entlang ehe wir in ein Boot umstiegen. Wir manoevrierten durch den Fluss und bekamen einiges an Tieren zu sehen.

Scheinbar endlos lange, holprige Strasse tiefer und tiefer in den Dschungel

Scheinbar endlos lange, holprige Strasse tiefer und tiefer in den Dschungel

Paradies fuer Voegellieberhaber...

Paradies fuer Voegellieberhaber...

Auf diesem Fluss kurvten wir herum

Auf diesem Fluss kurvten wir herum

Gebt dem Affen Zucker!

Gebt dem Affen Zucker!

Pepe, das Hauskrokodil holt sich den Bio-Muell und duscht gern unter dem Waschbecken der Kueche

Pepe, das Hauskrokodil holt sich den Bio-Muell und duscht gern unter dem Waschbecken der Kueche

Unsere Unterkunft in der Pampas

Unsere Unterkunft in der Pampas

Am 2. Tag der Tour zogen wir uns die Gummi-Stiefel an und begaben uns auf Schlangen und Anaconda-Suche in den knietiefen Pampas. Hier gibt es 7 Schlangenarten, 5 davon sind toedlich. Leider bekamen wir keine Anaconda zu sehen.
Am Abend fischten wir Pirañas, welche am Abend verspeist wurden.
Ein sehr schoenes Erlebnis stand am 3. Tag der Tour bevor, wir schwammen mit den pinken Flussdelfinen. Die hielten uns die Krokodile vom Leibe. Leider kam es zu keinem Kontakt mit den Delfinen, es war aber trotzdem kul nur einen Meter von ihnen entfernt zu schwimmen.

Die sehen so witzig aus

Die sehen so witzig aus

Kniatiaf in da Suppn

Kniatiaf in da Suppn

Weisse Shirts sind natuerliche Anti-Mosquito Mittel, das wussten mehrere Leute

Weisse Shirts sind natuerliche Anti-Mosquito Mittel, das wussten mehrere Leute

Lexis Lieblingsfoto

Lexis Lieblingsfoto

Piranha Fischen

Piranha Fischen

Da kommen Erinnerungen an "Koenig der Loewen" hoch

Da kommen Erinnerungen an "Koenig der Loewen" hoch

Klo ist immer abseits des Hauses

Klo ist immer abseits des Hauses

Simon, Cheryl und Catschi

Simon, Cheryl und Catschi

Rosario der Guide hat unser Boot ploetzlich zum Speedboat verwandelt

Rosario der Guide hat unser Boot ploetzlich zum Speedboat verwandelt

Stolzer Fang, viel ist aber nicht dran an den Piranhas

Stolzer Fang, viel ist aber nicht dran an den Piranhas

Weitere Viecher, die ein Stueck vom "Bio-Muell Kuchen" abhaben wollen

Weitere Viecher, die ein Stueck vom "Bio-Muell Kuchen" abhaben wollen

Die letzte Fahrt im Boot geniessen

Die letzte Fahrt im Boot geniessen

Ganz kann man sich die Mosquitos leider nicht vom Leib halten

Ganz kann man sich die Mosquitos leider nicht vom Leib halten

Zurueck in Rurre relaxten wir am Pool und goennten uns ein paar Bolivian Blaster. Der Name deutet schon auf die Staerke der Cocktails hin. Mit Amaszonas flogen wir wieder zurueck nach La Paz, von wo aus wir gleich weiter nach Copacabana aufbrachen.

Fein umgebautes Moped

Fein umgebautes Moped

Wie bei der Strassenmeisterei in Oesterreich: einer hacklt, die anderen schauen zu

Wie bei der Strassenmeisterei in Oesterreich: einer hacklt, die anderen schauen zu

Familienausfahrt. Rekord war aber eine 6-koepfige Familie auf einer Mopette

Familienausfahrt. Rekord war aber eine 6-koepfige Familie auf einer Mopette

Pool mit Blick auf Rurre

Pool mit Blick auf Rurre

Catschi und Lex am Mopedtaxi

Catschi und Lex am Mopedtaxi

Heimflug mit Amaszonas. Kleinste Maschine ueberhaupt

Heimflug mit Amaszonas. Kleinste Maschine ueberhaupt

Um zu seinem Platz zu kommen, musste man sich im Mittelgang ducken

Um zu seinem Platz zu kommen, musste man sich im Mittelgang ducken

© Carina und Alex, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts am 13. Februar 2012, für 7 Monate immer der Nase nach. Neuseeland - Chile - Bolivien - Peru Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 13.02.2012
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 11.09.2012
Reiseziele: Neuseeland
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor
 
Carina und Alex berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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