Hola Latinoamérica

Reisezeit: September 2012 - März 2013  |  von Kerstin R.

Bolivien: Sucre und Santa Cruz

11. - 15. März 2013

Sucre

Sucre ist wie der Name "Zucker" auch schon sagt eine süsse Stadt im Süden Boliviens. Dass es uns dort so gut gefallen hat, lag zu großen Teilen an unserer schönen Herrberge in der Villa einer alten, sehr netten Dame, wo wir uns wie bei Oma gefühlt haben. Vergessen waren all die Schreckensunterkünfte Boliviens

In keiner Stadt waren wir so oft auf dem Markt wie in Sucre. Da wir in der Villa eine Traumküche hatten konnten wir jeden Abend mit frischem Gemüse kochen.

Nüsse und Getreide

Nüsse und Getreide

20 Fruchtstände nebeneinander

20 Fruchtstände nebeneinander

Mit frisch gepressten Säften und lecker Obstsalat!

Mit frisch gepressten Säften und lecker Obstsalat!

Leider musste man jedes Mal durch die Todesstraße auf dem Markt, um an die Fruchtstände zu kommen

Leider musste man jedes Mal durch die Todesstraße auf dem Markt, um an die Fruchtstände zu kommen

Auf dem Markt entdeckt: Sojabohnen, die als Snack sehr lecker schmecken.

Auf dem Markt entdeckt: Sojabohnen, die als Snack sehr lecker schmecken.

An einem sonnigen Morgen ging es mit den Pferden Ceasar und Arturo raus aus der Stadt, um nochmal die Natur Boliviens um Sucre herum kennen zu lernen.

Cowgilrs in Bolivien

Cowgilrs in Bolivien

Santa Cruz

Den letzten Tag in Bolivien verbrachten wir ungewollt in Santa Cruz, da wir nur von dort aus nach Paraguay weiterreisen konnten. Und das obwohl Sucre viel näher an der Grenze liegt. Also rein in den Todesbus: nachts wachten wir auf, weil unser Bus sich an 10 stehenden Bussen vorbeiquetschte (auf einem Weg der nur für ein Fahrzeug gemacht ist) und es direkt rechts neben uns 100 Meter in die Tiefe ging. Es fehlten nur ein paar Zentimeter, was wir auch daran merkten, dass fast alle anderen Passagiere zu ihrer Sicherheit ausgestiegen waren.

In Santa Cruz hatten wir dann ein paar Stunden Aufenthalt und besuchten den Zoo.

Das Capybara oder Wasserschwein ist das größte lebende Nagetier der Erde.

Das Capybara oder Wasserschwein ist das größte lebende Nagetier der Erde.

Das Fautier war ein Highlight. Es kam (was unüblich ist) von seinem Baum und purzelte bei seinen Kletterversuchen auch promt den Abhang hinunter.

Das Fautier war ein Highlight. Es kam (was unüblich ist) von seinem Baum und purzelte bei seinen Kletterversuchen auch promt den Abhang hinunter.

Weil wir es in der freien Wildbahn nicht hinbekommen haben, mussten wir den Kondor, den riesigen Andengeier, eben im Käfig anschauen.

Weil wir es in der freien Wildbahn nicht hinbekommen haben, mussten wir den Kondor, den riesigen Andengeier, eben im Käfig anschauen.

Viele bunte Vögel

Viele bunte Vögel

Nicht nur für Busse, auch schon für Busterminals in Südamerika braucht man starke Nerven: Immer vollbepackt mit Rucksack vorne und Rucksack hinten muss man sich die Busagenturen vom Leib halten, die einem am liebsten in ihre Busse zerren wollen, ohne zu wissen wo man überhaupt hin will. Oft gibt es 20 Busgesellschaften für dasselbe Ziel.

Nicht nur für Busse, auch schon für Busterminals in Südamerika braucht man starke Nerven: Immer vollbepackt mit Rucksack vorne und Rucksack hinten muss man sich die Busagenturen vom Leib halten, die einem am liebsten in ihre Busse zerren wollen, ohne zu wissen wo man überhaupt hin will. Oft gibt es 20 Busgesellschaften für dasselbe Ziel.

Unser nächstes Ziel (oder eher Durchreiseziel) heisst Paraguay!

© Kerstin R., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Drei Monate Freiwilligenarbeit und Reisen in Costa Rica, Weihnachten in Los Angeles und danach führt die Reiseroute von Panama City bis in den Süden nach Sao Paulo :)
Details:
Aufbruch: 30.09.2012
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 25.03.2013
Reiseziele: Costa Rica
Vereinigte Staaten
Panama
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Paraguay
Argentinien
Brasilien
Der Autor
 
Kerstin R. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.