Südamerika2012

Reisezeit: März - Mai 2012  |  von Mark Kell

La Serena: Humboldt Reservat

Das Meer ist ruhig

Das Meer ist ruhig

Vögel unter sich

Vögel unter sich

Nicht mehr ganz so frisch meine Erlebnisse auf den Humboldt Inseln. Deshalb wird dieser Bericht wohl etwas kürzer. Gebucht wurde der Trip über mein Hostel, El Punto in La Serena. Der Busfahrer kam morgens pünktlich um 8:15Uhr mit 3 weiteren Fahrgästen an. Es ging zu 2 weiteren Hostels, bei denen ebenfalls Gäste einstiegen. Die Fahrt zum Hafen dauerte etwa 1 1/2 Stunden.
Das Meer ist ruhig - hiess es von den Fischern. Ich stelle mir ruhige See anders vor Wir stiegen in eine Plastikdschunke (mit Dach, zum Sonnenschutz). Der Sonnenschutz war nötig. Die Sonne knallte, als wir am Hafen ankamen. Ich hatte am Morgen noch bedenken, da es in La Serena leicht regnete. Aber das Wetter spielte mit! Nur wieder mal die Delfine nicht. Es gab keinen einzigen Delfin zu sehen Dafür aber ein Buckelwal Der Führer freute sich mehr als wir und meinte, dass man anderswo viel Geld für eine solche Tour bezahlen müssste und hierfür keine Garantie bestünde dass man einen zu Gesicht bekommt.
Wie auch immer, die Pinguine spielten mit. Ebenso Seelöwen, Kormorane und massenhaft Seetölpel. Nach ca. 1stündiger Bootsfahrt legten wir auf einer der Inseln an und hatten diese zu unserer freien Verfügung. Ich folgte nicht der Gruppe (die an den entfernten Sandstrand wanderte) sondern ging gemütlich zu den Felsen wo ich Truthahngeier aus ca. 5m Entfernung beobachten konnte. Auch den Pinguinen konnte ich aus etwa 50m Entfernung zusehen. Da zur abgemachten Zeit noch niemand an der Ablegestelle des Bootes wartete, konnte ich meinen Spaziergang noch etwas ausdehnen und auf Meeresquallen und MIB Seetang stossen. Auch auf der Rückfahrt zum Hafen, keine Delfine...
Nach einer ca. 30minütigen Fahrt zu einem Campingplatz, kam mein persönliches Highlight des Tages. Das Essen. Es war hervorragend!
Vorspeise: ein gemischter Salatteller mit Meeresfrüchten
Hauptspeise: frittierter Fisch mit diversen Gemüsen und Reis (Reis ist übrigens Hauptbeilage, bei allen bisherigen Gerichten)
Nachspeise: Griesspudding mit frischen, pürierten Früchten (Aprikose, Erdbeer). Das Essen wurde bereits vor Mittag, während der Fahrt zum Hafen bestellt.
Ah, noch was wichtiges. Die Fahrt ging auf Hin - und Rückweg durch ein, in Privatbesitz befindliches Gelände. Wilde Vincunjas, Wilde Esel und wilde Ziegen posierten vor den Kamera´s. Die Landschaft (Bergbauregion) ist unbeschreiblich. Freut euch auf die Bilder. Während die anderen Vicunjas fotografierten, gab es noch Überlebenstips in der Wüste. Kaktusfrüchte kann man aufschneiden und das innere essen. Es schmeckt (ich habe natürlich probiert) etwa wie Kiwi, nur etwas säuerlicher. Die Schale besteht übrigens aus Aloe Vera, so kann man sich auch gegen die Sonne schützen

Freut euch auf die Bilder!

Erinnert mich an Men in Black

Erinnert mich an Men in Black

Truthahngeier - keine Schönheit

Truthahngeier - keine Schönheit

© Mark Kell, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Welcome to my Trip 7 countries 6 weeks 5 thousend meter No 4 3 must see´s 2 feets 1 backpack
Details:
Aufbruch: 24.03.2012
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 05.05.2012
Reiseziele: Deutschland
Venezuela
Peru
Argentinien
Chile
Bolivien
Kolumbien
Der Autor
 
Mark Kell berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.