Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

Chile

Hallo, da sind wir wieder, sind jetzt in San Pedro de Atacama bei warmen 40 °. Es gibt vieles zu übermitteln, also fangen wir an

69. Tag - Sonntag, der 29.12.20113 - Nationalpark Ischigualasto -

460 km stehen heute an und darum geht es auch früh los. Wir fahren jetzt in eine Steppe und Salzwüste hinein und sehen die Berge in der Ferne.
Neben der Straße ist alles weiß vom Salz.

Nach ca. 110 km kommen wir zu einem der größten Wallfahrtsorte in Argentinien, nach Difunta Correa.

Salzablagerungen am Straßenrand

Salzablagerungen am Straßenrand

der Wallfahrthügel der Difunta Correa

der Wallfahrthügel der Difunta Correa

das Wunder dargestellt - Das Kind überlebt an der Brust der Mutter

das Wunder dargestellt - Das Kind überlebt an der Brust der Mutter

Hier wird eine Frau verehrt, die mit ihrem Baby ihren Mann in der Wüste sucht. Sie verdurstet aber und ihr Baby überlebt, weil es Muttermilch trinkt.

Es war ziemlich viel los an diesem heißen Tag, die Leute. Auf diesem kleine Hügel stehen zahlreiche Schreine für die "Heilige". Man übernachtet hier und trifft sich zum Essen. Aber wir fahren weiter Richtung Ischigualasto. Es geht weiter durch die Wüste, die aber noch grün ist.

Dann biegen zum Park hin ab und fahren eine Straße, die wie eine Berg- und Talbahn ist.

Berg- und Talbahn

Berg- und Talbahn

Wir machen ein paar Kandelaber Kakteen halt und schauen uns die riesigen Pflanzen an.

Wir machen ein paar Kandelaber Kakteen halt und schauen uns die riesigen Pflanzen an.

Wir sind dann am späten Nachmittag da und es ist sehr heiß hier in der Wüste, auf dem Stellplatz ist kein Baum oder Strauch, der Schatten spendet, aber es gibt Strom und Internet.

Abends setzen wir uns zusammen und Uwe zeigt uns Fotos von der Tour und einen Film über Machu Pichu. Dann konnten wir noch das Kreuz des Südens am riesigen Sternenhimmel sehen.

70. Tag - Montag, der 30.12.2013 - Nationalpark Ischigualasto -

Als erstes haben wir heute Morgen das kleine Museum, daß hier direkt am Parkeingang ist, besucht. Hier in diesem Raum wurden Dinosaurierskelette, bzw., Versteinerungen gefunden.

Man erklärte uns die Gesteinsformationen und ihre Verschiebungen im Laufe der Jahrmillionen.

im Museum

im Museum

der Schädel eines hungrigen Dinos

der Schädel eines hungrigen Dinos

das ganze Skelett

das ganze Skelett

Dann ging es in den Park, wir fuhren mit den eigenen Wohnis, bzw. hatten Fahrgemeinschaften gebildet. Wir fuhren bei Uwe mit. Es ging in den Park hinein, alles war staubtrocken.

in der Wüste

in der Wüste

Die Felsformationen aus dem Trias wuchsen hoch hinaus. Sie verändern sich immer noch durch die Witterungseinflüsse.
Unterhalb eines Felsens konnten wir die Abdrücke von Pflanzen erkennen.

Wir hielten an verschiedenen Stellen an, um immer wieder andere Felsgebilde auszuschauen. Die Farben waren auch unterschiedlich, von rot über gelb zu grau.

Felsformationen

Felsformationen

Abdrücke von Pflanzen

Abdrücke von Pflanzen

im Vorderungrund ist alles grau, hinten rot

im Vorderungrund ist alles grau, hinten rot

immer wieder andere Formen ein Sphinx

immer wieder andere Formen ein Sphinx

ein Pilz

ein Pilz

Auf einen Feld lagen viele Kugeln, die sich aus der Erde herausgearbeitet haben.

Auf einen Feld lagen viele Kugeln, die sich aus der Erde herausgearbeitet haben.

hinter uns ein U-Boot

hinter uns ein U-Boot

Auf dem Platz angekommen, sehen wir Füchse und Maras herumlaufen. Sie suchen nach Nahrung.
Abends um 21 Uhr kommt Jupp eingeflogen, er hat 4 ½ Wochen in Punta Arenas zugebracht bis endlich sein Auto repariert war.

ein Mara

ein Mara

ein Wüstenfuchs

ein Wüstenfuchs

71. Tag - Dienstag, der 31.12.2013 - Talampaya -

Es geht heute etwas später los, denn es sind nur 80 km bis zum Nationalpark Talampaya. Dort angekommen machen wir eine Bustour in den Nationalpark. Wir fahren entlang eines Flussbettes in den Park der von rotem Sand bedeckt ist.

Auch hier gibt es wieder verschiedene Punkte, an denen wir aussteigen und die zu besichtigen sind. Zuerst kommen die Petroglyphen. Sie sind in die schwarze Oberfläche des Steines eingeritzt.
Man kann Menschen, Tiere, Linien und abstrakte Gebilde sehen.

durch dieses Flußbett fahren wir

durch dieses Flußbett fahren wir

die Petroglyphen

die Petroglyphen

eine "Bierflasche"

eine "Bierflasche"

Es gibt einen Stein, in dem ganz viele Löcher sind, darin soll gemörsert worden sein.

Es gibt einen Stein, in dem ganz viele Löcher sind, darin soll gemörsert worden sein.

Wir fahren dann weiter im Flussbett bis zum "Botanischen Garten" hier gibt es unterirdisch Wasser und somit ist alles grün und die verschiedensten Bäume wachsen hier.

im Botanischen Garten

im Botanischen Garten

Die roten Felswände steigen steil vor uns auf und wir blicken entlang von "Kaminen" in den Himmel.

Die roten Felswände steigen steil vor uns auf und wir blicken entlang von "Kaminen" in den Himmel.

Weiter geht's zu bizarren Formationen die sich im Laufe der Jahrmillionen gebildet haben.

wieder mal ein Pilz

wieder mal ein Pilz

andere Felsnasen

andere Felsnasen

der Mönch

der Mönch

die "gotische Kathedrale"

die "gotische Kathedrale"

Zurück am Platz gibt es langsam die Vorbereitungen für unser gemeinsames Essen zum Silvesterabend. Die Grills werden angeworfen und in jedem Wagen wird etwas fürs kalte Buffet gezaubert. Um 20 Uhr gibt's noch das Briefing und dann wird das Buffet aufgebaut und das Fleisch, das Uwe besorgt hat, auf den Grill gelegt. Wir setzen und zusammen und essen und um 12 Uhr Mitternacht beginnt das neue Jahr. Wir wünschen uns gegenseitig das Beste dazu und dann löst auch langsam die Runde auf, denn am nächsten Morgen geht's ja weiter.

Allen Lesern und gesundes und glückliches Neues Jahr !!!!!!!!!

72. Tag - Mittwoch, der 1.1.2014 - Catamarca -

Für heute stehen 350 km an und wir fahren los. Da ja heute Feiertag ist, ist auf den Straßen nicht viel los und wir kommen gut voran. Wir fahren nach La Rioja ins Zentrum. Hier ist wirklich nichts los. Alle Geschäfte sind geschlossen und wir bekommen ganz einfach einen Parkplatz mitten im Zentrum am Hauptplatz. Leider ist auch die Kirche geschlossen. Sie ist geschmückt und wir denken, daß heute am Abend eine Prozession stattfinden wird.

Einfahrt nach Catamarca

Einfahrt nach Catamarca

der Gouverneurspalast

der Gouverneurspalast

die geschmückte  Kathedrale

die geschmückte Kathedrale

Wir gehen noch zum Dominikaner Konvent, aber leider ist hier auch geschlossen. Die Kirche ist eine der ältesten Kirchen des Landes.

die älteste Kirche der Glockenturm steht neben der Kirche, damit bei einem Erdbeben, den Gläubigen nicht die Glocke auf den Kopf fällt

die älteste Kirche der Glockenturm steht neben der Kirche, damit bei einem Erdbeben, den Gläubigen nicht die Glocke auf den Kopf fällt

Danach setzen wir uns noch in ein Café am Platz und genießen einen Cortado. Dann geht's weiter und wir fahren bis Catamarca.

Wir fahren wieder ins Zentrum und besichtigen die Kathedrale, wir schauen uns das Innere an und suchen die besondere Madonna. Wir fragen den Küster und er schickt uns eine Treppe hoch, die hinter den Hauptaltar führt. Hier oben ist die Madonna dann zu sehen.

die Kirche von Catamarca - noch mit dem Weihnachtsbaum

die Kirche von Catamarca - noch mit dem Weihnachtsbaum

der Altar

der Altar

die Stadtpatronin - hoch oben im Altar mit dem Rücken zur Gemeinde

die Stadtpatronin - hoch oben im Altar mit dem Rücken zur Gemeinde

Dann fahren wir weiter und finden unseren Stellplatz unter Bäumen, denn heute ist es wieder sehr heiß, so um die 42 ° und wir sind für jeden Schatten dankbar.

Abends findet, wie jeden Abend ein Briefing statt und Uwe erklärt uns den nächsten Tag.

Uwe in voller Aktion

Uwe in voller Aktion

73. Tag - Donnerstag, der 2.1.2013 - Amaichá del Valle -

Heute werden wir Serpentinen fahren. Aber zuerst geht es durch viele Tabakfelder. Hier wird der Tabak angebaut und auch getrocknet

Tabakfelder

Tabakfelder

hier wird der Tabak getrocknet, bevor er exportiert wird

hier wird der Tabak getrocknet, bevor er exportiert wird

Nach der kleinen Ortschaft Monteros entdecken wir ein Kirche und halten kurz an.

Nach der kleinen Ortschaft Monteros entdecken wir ein Kirche und halten kurz an.

Dann geht's in einen Canyon und wir fahren in Serpentinen in die Berge hoch.

Jetzt wird die Pflanzenwelt tropisch und wir müssen einen Höhenunterschied von 1500 m überwinden.
Oben angekommen halten wir an einem Café, wo es besonders leckeren Kuchen geben soll. Im Nu sind mehrere Wagen versammelt und wir bestellen uns von dem Kuchen mit Cortado, Die Stücke sind so groß, daß wir uns eins teilen.

die tropische Vegetation

die tropische Vegetation

die Kuchenesser freuen sich

die Kuchenesser freuen sich

Dann geht's noch weiter hoch immer in Serpentinen bis wir zu dem geplanten Stellplatz kommen.

Aber es ist sehr windig dort oben, so daß wir beschließen, weiter zu fahren und unten in Amaichá del Valle am Pachamama-Museum zu übernachten.

Blick zurück auf den See, ein Wetter zieht auf

Blick zurück auf den See, ein Wetter zieht auf

Wir fragen dort und man erlaubt uns das Stehen. Dann kommen noch einige andere, die auch nicht oben übernachten wollten.

Wir fragen dort und man erlaubt uns das Stehen. Dann kommen noch einige andere, die auch nicht oben übernachten wollten.

74. Tag - Freitag, der 3.1.2014 - Salta -

Um 9 Uhr morgens kommen die anderen, die Wind und Regen getrotzt haben von oben herunter und wir besichtigen gemeinsam das Museum. Der Künstler Hector Cruz hat hier ein Museum errichtet, in der er einerseits traditionelle Kunst und Handwerk ausstellt und andererseits seine Werke zeigt. Er hat mit viel Liebe zum Detail dieses beeindruckende Gesamtkunstwerk geschaffen.

im Museum

im Museum

Symbol für Osten und Westen

Symbol für Osten und Westen

Wir hatten viel Zeit uns im Museumsbereich umzuschauen. Leider hat es geregnet. In der Nacht hatten wir schon sehr starken Regen.

Dann sind wir noch ins Atelier von Hector gegangen und haben uns seine letzten Werke angesehen und haben ein Erinnerungsfoto geschossen.

Katja und Achim durchstreifen den Museumsgarten

Katja und Achim durchstreifen den Museumsgarten

der Künstler Hector Cruz

der Künstler Hector Cruz

Dann gings auf nach Salta. Da unsere Vorderreifen sehr in Mitleidenschaft gezogen sind und Stücke aus dem Profil hingen, sind wir mit Uwe direkt nach Salta gefahren. Es ging durch einen Canyon und hier gab es einige Stellen, die mit Schlamm bedeckt waren. Vorsichtig haben diese Untiefen durchquert.

Wir haben einige Mitfahrer überholt und sind ganz schön schnell durch den Canyon gedüst.

das hat der Regen zurück gelassen, vorsichtig sind wir solche Furten durchfahren

das hat der Regen zurück gelassen, vorsichtig sind wir solche Furten durchfahren

Lotti macht ein Foto

Lotti macht ein Foto

auch Hans winkt uns freundlich zu

auch Hans winkt uns freundlich zu

es geht weiter durch den Canyon

es geht weiter durch den Canyon

Nachmittags um 16 Uhr waren wir dann in der Werkstatt und haben 4 neue Reifen gekauft und aufziehen lassen. Dabei wurden die besten Reifen vorne aufgezogen und die anderen eben hinten.

Dann sind wir um 20 Uhr auf dem Campingplatz gewesen.

Abends um 22 Uhr sind dann noch einige mit dem Taxi in ein Restaurant gefahren, in dem nicht nur gegessen wurde, sondern man machte dort auch Musik - Peña - Es wurde gesungen, in jedem Raum gab es andere Leute, die sangen. Wir sind bis um 2 Uhr geblieben und dann mit dem Taxi zurück zum Camping gefahren.

75. Tag - Samstag, der 4.1.2014 - Salta -

Heute geht's wieder mit dem Taxi los zur Stadtrundfahrt. Wir treffen uns an der Seilbahn zum Hausberg von Salta, dem Cerro Bernardo. Wir fahren alle mit der Gondel hoch und oben erzählt uns die Fremdenführerin einiges über Salta.

Blick auf Salta nach Süden

Blick auf Salta nach Süden

und nach Westen

und nach Westen

die Tür des Klosters San Bernardo

die Tür des Klosters San Bernardo

Dann geht's wieder nach unten und wir machen uns zu Fuß auf zum Hauptplatz, vorbei am Kloster San Bernardo mit seiner großen hölzernen Pforte. Hier leben Nonnen und wir konnten nicht in das Kloster hinein, dann gings weiter zur San Franziskuskirche, die leider restauriert wurde. Also konnte wir diese auch nicht sehen.

San Franziskus

San Franziskus

Wir kamen am Cabildo vorbei und gingen kurz zur Kathedrale, die auch geschlossen war.

der Cabildo

der Cabildo

Bick auf die Kathedrale

Bick auf die Kathedrale

So haben wir zu Mittag mit Blick auf die Türme der Kathedrale gegessen. Dann sind wir zurück zum Camping mit einem Taxi.

unser Mittagessen mit Blick auf die Kathedrale

unser Mittagessen mit Blick auf die Kathedrale

abends  wirds kühl auf dem Camping

abends wirds kühl auf dem Camping

76. Tag - Sonntag, der 5.1.2014 Tilcara -

Heute machen wir uns auf nach Tilcara und wir wollen die kleine Straße über die Dörfer fahren. Es geht teilweise ganz schön eng zu, manchmal ist sie nur so breit wie unser Auto, aber landschaftlich sehr schön. Wir fahren bis nach Jujuy. Hier suchen wir uns einen Parkplatz und gehen zum Hauptplatz. Es ist Sonntagmorgen und alle Leute sind in der Kirche. Um uns die von Indios geschnitzte Kanzel anzusehen müssen wir warten, bis der Gottesdienst zu Ende ist.
So gehen wir zuerst zur San Franziskuskirche, auch hier gibt es eine geschnitzte Kanzel und hier ist der Gottesdienst schon zu Ende.

die Kathedrale von Jujuy

die Kathedrale von Jujuy

wieder mal San Franziskus

wieder mal San Franziskus

Indios haben diese Kanzel geschnitzt

Indios haben diese Kanzel geschnitzt

zum Vergleich die Kanzel der Kathedrale, die wesentlich aufwändiger geschnitzt wurde

zum Vergleich die Kanzel der Kathedrale, die wesentlich aufwändiger geschnitzt wurde

Dann sind wir weitergefahren nach Tilcara.

Wir fahren immer am Fluß entlang
durch das Tal zu dem kleinen Ort Tilcara. Hier stehen wir auf dem Campingplatz El Jardin.

Tilcara

Tilcara

Um 15.30 Uhr treffen wir uns, um die Ruinen der Festungsanlage der Omaguaca-Indianer anzusehen. Wir laufen auf den Hügel, auf dem die Festung liegt. Es sind einige Häuser rekonstruiert worden, so daß man sich gut vorstellen konnte, wie die Indianer hier einst schliefen und lebten.

die Behausung der Omaguaca-Indianer, ein kleiner Indianerjunge sitzt auf einer Bank beim Haus

die Behausung der Omaguaca-Indianer, ein kleiner Indianerjunge sitzt auf einer Bank beim Haus

und so wurde geschlafen

und so wurde geschlafen

Es ging zurück an riesigen Kakteen vorbei durch die Nekropole hindurch. In diesen Löchern wurden einst die Verstorbenen mumifiziert in hockender Stellung beigesetzt.

Am Abend sind wir ins Dorf gegangen und haben dort unser letztes argentinisches Steak gegessen.

wie klein Achimdoch gegen den Kaktus ist

wie klein Achimdoch gegen den Kaktus ist

in diesen Löchern wurden die toten hockend bestattet

in diesen Löchern wurden die toten hockend bestattet

77. Tag - Montag, der 6.1.2013 - San Pedro de Atacama -

Heute werden wir Argentinien verlassen und wir haben 430 km vor uns und Paßfahrten, die uns über 4.800 m führen. Also geht es schon um 7 Uhr los.

Nach 22 km geht's dann schon los mit dem ersten Paß, dem Paso de Jama. Die Straße ist sehr gut geführt und wir fahren die Serpentinen rauf.
Es gibt auch kaum Gegenverkehr, so schaffen wir das spielend.

Die erste Passhöhe liegt bei 4170 m.

jetzt gehts in die Berge

jetzt gehts in die Berge

der  Verlauf der Straße

der Verlauf der Straße

die erste Hürde von 4.170 m haben wir genommen

die erste Hürde von 4.170 m haben wir genommen

Wir kommen an Salzseen vorbei. Hier wird das Salz abgebaut, wir machten eine kleine Pause und sind ein paar Schritte auf den See gegangen.

Wir kommen an Salzseen vorbei. Hier wird das Salz abgebaut, wir machten eine kleine Pause und sind ein paar Schritte auf den See gegangen.

Nach einer Fahrt über die Hochebene kommen wir zur Grenze. Wir erledigen die Formalitäten, opfern eine Apfelsine und Zitrone, die die Chilenen uns wegnehmen und dann geht's weiter zum höchsten Pass, mit 4.814 m, die wir aber auch gut bewältigen. Wir steigen aber auch nicht aus, sondern fahren zügig weiter. Dann geht's stetig runter und zwar lange Gefälle, so daß wir zwei Mal stehen bleiben, um die Bremsen zu kühlen.

in der Hochebene

in der Hochebene

Paßhöhe von 4.814 m erreicht

Paßhöhe von 4.814 m erreicht

Dann sind wir endlich unten in San Pedro de Atacama und wir fahren zum Marktplatz, wo wir den Wagen erstmal abstellen und gehen in die kleine Stadt. Wir geben unsere Wäsche ab zum Waschen und dann fahren wir auf den Stellplatz an einem Hotel.

78. Tag - Dienstag, der 7.1.2014 - San Pedro de Atacama -

Für den Ausflug heute Morgen mußten wir schon um 4 Uhr aufstehen, es ging ins Geysir Feld El Tatio. Wir fuhren mit dem Bus in die Wüste hinein. Es war noch dunkel, so daß wir noch nichts von der Straße, bzw. Piste sehen konnten.
Als hell wurde waren wir dort und konnten die Rauchfahnen des warmen Wassers sehen.

morgens um 6 Uhr ist es noch ganz schön kalt, trotz des warmen Wassers ringsherum

morgens um 6 Uhr ist es noch ganz schön kalt, trotz des warmen Wassers ringsherum

Fumerolen so weit das Auge reicht

Fumerolen so weit das Auge reicht

dann gibts Frühstück

dann gibts Frühstück

nochmal ein Blick auf die Fumerolen, vorne fliegt eine Möwe vorbei

nochmal ein Blick auf die Fumerolen, vorne fliegt eine Möwe vorbei

Dann ging es weiter, wir fuhren von 4300 m runter auf 3.900 m. Es gab viele Vicunias rechts und links der Straße.

ein Vicuna

ein Vicuna

der rauschspeiende Vulkan

der rauschspeiende Vulkan

Wir fuhren durch die Wüste, immer mit Blick auf die umliegenden Vulkane. Einer ist noch aktiv und es kamen kleine Rauchwolken aus dem Schlot.

Weiter kamen wir dann noch an einem Dorf mit Kirche vorbei. Hier machten wir eine kleine Pause.

die kleine Kirche mitten in der Wüste

die kleine Kirche mitten in der Wüste

Falamingos an einem kleinen Salzsee

Falamingos an einem kleinen Salzsee

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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