Südamerika

Reisezeit: September - November 2015  |  von Gerhard und Philomena Fürmetz

Wir starten in San Pedro de Atacama - Bolivien - Peru - Ecuador - Galapagos

San Pedro de Atacama

Wir sind von München nach Paris und dann nach Santiago de Chile geflogen. Hier mussten wir unsere Koffer in Empfang nehmen und für den Weiterflug nach Calama neu einchecken. Am Zoll beschnupperten uns wieder mal die Hunde, weil wir ein Brötchen aus dem Flugzeug im Rucksack hatten.
Also ab in den Papierkorb damit. Als wir endlich unsere Koffer gefunden hatten wurde die Zeit immer kürzer, um das richtige Gate für den Inlandsflug zu suchen um unsere Koffer aufzugeben. Wir hatten Glück,
ein aufmerksamer Mitarbeiter schleuste uns durch alle Kontrollen,
so dass wir unseren Flug noch in letzter Minute erreichen konnten.
Die Übernahme des Mietwagens klappte problemlos, doch wir erhielten keine Erlaubnis mit dem Wagen nach Salta in Argentinien zu fahren. Somit sind wir eine Woche in San Pedro de Atacama, einem der trockensten Gebiete der Erde geblieben.

Fahrt von Calama nach San Pedro de Atacama

Fahrt von Calama nach San Pedro de Atacama

Die Ortschaft liegt auf 2450 m Höhe und hat ungefähr 2000 Einwohner.
Hier gibt es jede Menge Hostels und Restaurants.

Der dominante Vulkan Lickancabur bei San Pedro.

Der dominante Vulkan Lickancabur bei San Pedro.

Wir fühlen uns wohl in den engen staubigen Gassen.

Wir fühlen uns wohl in den engen staubigen Gassen.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen
fuhren wir auf der Salzpiste zur Laguna Chaxa.
Hier halten sich zur Zeit, wir haben jetzt Frühjahr die Flamingos auf.

In der schönen Lagune gibt es drei Arten von Flamingos.

In der schönen Lagune gibt es drei Arten von Flamingos.

Leider haben wir zur Zeit Vollmond, so dass es keinen Sinn macht, 
an einer Astro Tour teilzunehmen.

Leider haben wir zur Zeit Vollmond, so dass es keinen Sinn macht,
an einer Astro Tour teilzunehmen.

Im traditionellen Hostel Candeleria fühlen wir uns wohl.

Im traditionellen Hostel Candeleria fühlen wir uns wohl.

Unser Nachbar Monsieur MIchel - ein Südamerika Kenner 
gab uns wertvolle Tipps für unsere Reise.

Unser Nachbar Monsieur MIchel - ein Südamerika Kenner
gab uns wertvolle Tipps für unsere Reise.

Am nächsten Tag fahren wir nach Rio Grande einem kleinen Dorf, 90 km von San Pedro entfernt. Das Dorf hat 96 Einwohner und ist ausgestorben, doch die Anfahrt dorthin hat sich gelohnt.

Es geht an spektakulären Schluchten vorbei.

Es geht an spektakulären Schluchten vorbei.

Die Kirche von Rio Grande, die Dachkonstruktion ist aus Kaktusholz

Die Kirche von Rio Grande, die Dachkonstruktion ist aus Kaktusholz

Am Nachmittag fahren wir noch ins Valle de la Luna.
Es sieht tatsächlich wie eine Mondlandschaft aus, daher der Name.

Bei einer Gratwanderung haben wir einen 
fantastischen Blick über die Berge.

Bei einer Gratwanderung haben wir einen
fantastischen Blick über die Berge.

Die weißen Oberflächen sind teilweise mit Salz überzogen.

Die weißen Oberflächen sind teilweise mit Salz überzogen.

Der Höhepunkt ist der Sonnenuntergang auf der großen Düne 
mit einem genialen Farbenspiel.

Der Höhepunkt ist der Sonnenuntergang auf der großen Düne
mit einem genialen Farbenspiel.

Heute fahren Richtung Paso Sico - Richtung Argentinien.
Michel hat uns die Lagunen Miscanti und Meniques empfohlen,
diese liegen auf ca. 4100m Höhe. Die Anfahrt war sehr abenteuerlich.

Laguna Miscanti

Laguna Miscanti

Laguna Menique

Laguna Menique

Auf dem Weg zum Paso de Jama geht es links ab nach Bolivien.
Die Straßen sind so steil, die LKW fahren sehr langsam
und bei manchen Fahrzeugen haben die Bremsen versagt,
man sieht es an den vielen Gedenkstätten am Wegrand.

Total ausgebrannter LKW, hier wird nichts weggeräumt.

Total ausgebrannter LKW, hier wird nichts weggeräumt.

Immer wieder farbenprächtige Ausblicke!

Immer wieder farbenprächtige Ausblicke!

Plötzlich taucht er auf - EL Zorro der Wüstenfuchs

Plötzlich taucht er auf - EL Zorro der Wüstenfuchs

Diese Steingebilde nennen Sie Los Flamencos

Diese Steingebilde nennen Sie Los Flamencos

An unserem letzten Tag fuhren wir um 5:00 Uhr früh,
es war noch stockdunkel, zu den Tatio Geysiren.
Wir wollten rechtzeitig vor Sonnenaufgang
bei den dampfenden Feldern sein.
Dort angekommen, rauchte es schon von allen Seiten,
außerdem war es bitterkalt.

Es ist einiges los um diese Zeit in 4300m Höhe.

Es ist einiges los um diese Zeit in 4300m Höhe.

Das Teewasser für unser Frühstück konnten wir in den heissen Quellen erhitzen. Als die meisten Besucher schon wieder weg waren, hatten wir noch Zeit für ein Bad in der Therme.

Auf der Heimfahrt konnten wir noch die schöne Landschaft genießen jede Menge Tiere beobachten.

Vicunjas - eine Lama Art.

Vicunjas - eine Lama Art.

Neugierig!

Neugierig!

Der Zug der Lamas

Der Zug der Lamas

Wo geht`s hier weiter?

Wo geht`s hier weiter?

Das war unsere erste Woche in Südamerika.
Morgen geben wir das Auto ab.
Wir fahren mit dem Bus wieder nach San Pedro zurück,
von hier haben wir eine Tour zum Salar de Uyuni,
dem größten Salzsee der Welt gebucht.

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 24.09.2015
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 29.11.2015
Reiseziele: Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor