Hola Latinoamérica

Reisezeit: September 2012 - März 2013  |  von Kerstin R.

Kolumbien: Bogotá

22. - 27. Januar 2013

Über Nacht fuhren wir mit einem erstaunlich gemütlichen Reisebus in die Hauptstadt Kolumbiens. Die Fahrt hat 20 Stunden gedauert, da es keine Autobahn, sondern nur eine kurvige Bergstraße gibt. Bogotá liegt auf 2600 Höhenmeter, weshalb wir bei 15 Grad gleich mal gefroren haben, als wir aus dem Bus ausgestiegen sind.

Freddy, die wir aus Konstanz kennen und die hier ein Jahr lang studiert, hat uns freundlich in ihrem Apartment aufgenommen. Da ihr Mitbewohner gerade nicht da war, hatten wir sogar ein Zimmer nur für uns und ein eigenes Bad Insgesamt gibt die Stadt gar nicht so viel her zum anschauen, aber wir konnten uns vom Luxus der Wohnung einfach nicht so schnell wieder trennen. Außerdem haben wir auch Sid und seine Reisebegleitung Anne wieder getroffen.

Wir haben uns gleich wie zu Hause gefühlt

Wir haben uns gleich wie zu Hause gefühlt

Plaza de Bolivar

Plaza de Bolivar

mit der Catedral Primada

mit der Catedral Primada

Im Hintergrund sieht man den Berg Monserrate auf den wir mit einer Seilbahn gefahren sind.

Im Hintergrund sieht man den Berg Monserrate auf den wir mit einer Seilbahn gefahren sind.

Oben angekommen (natürlich steht oben eine Kirche)

Oben angekommen (natürlich steht oben eine Kirche)

Von hier (3200m) hat man einen guten Ausblick auf ganz Bogotá

Von hier (3200m) hat man einen guten Ausblick auf ganz Bogotá

Gegen die Höhenkrankheit hilft der überall erhältliche Tee aus Kokablättern.

Gegen die Höhenkrankheit hilft der überall erhältliche Tee aus Kokablättern.

Von der anderen Seite aus blickt man auf grüne Berge und hochexplosive Pferde

Von der anderen Seite aus blickt man auf grüne Berge und hochexplosive Pferde

Das Goldmuseum in Bogotá ist das wichtigste Goldmuseum der Welt. Es bietet allerlei faszinierendes Blingbling (auch Silber und Kupfer) der Ureinwohner Kolumbiens. Diese galten als die besten Goldschmiede Südamerikas.

Das Goldmuseum in Bogotá ist das wichtigste Goldmuseum der Welt. Es bietet allerlei faszinierendes Blingbling (auch Silber und Kupfer) der Ureinwohner Kolumbiens. Diese galten als die besten Goldschmiede Südamerikas.

Das kleine detailreiche Floß ist das wichtigste Stück im Museum. Es wurde zwischen dem 12. und 15. Jh. n. Chr. geschaffen.

Das kleine detailreiche Floß ist das wichtigste Stück im Museum. Es wurde zwischen dem 12. und 15. Jh. n. Chr. geschaffen.

Zipaquirá

Die Stadt liegt 1-2 Stunden nördlich von Bogotá und ist für ihre unterirdische Salzkathedrale bekannt.

Hauptplatz in Zipaquirá

Hauptplatz in Zipaquirá

Die Kathedrale im ehemaligen Salzbergwerk wurde 1954 gebaut.

Die Kathedrale im ehemaligen Salzbergwerk wurde 1954 gebaut.

Dort findet man für jede Station des Kreuzwegs von Jesus ein großes Steinkreuz.

Dort findet man für jede Station des Kreuzwegs von Jesus ein großes Steinkreuz.

Vor einer Salzwand

Vor einer Salzwand

Es ist wirklich Salz!

Es ist wirklich Salz!

Die Kolumbianer sind wirklich sehr fußballverrückt!

Die Kolumbianer sind wirklich sehr fußballverrückt!

In Kolumbien gibt es viele Früchte, die es sonst nirgends auf der Welt gibt: Lulo, Grenadilla, Guanábana, Curuba, Tamarindo...

In Kolumbien gibt es viele Früchte, die es sonst nirgends auf der Welt gibt: Lulo, Grenadilla, Guanábana, Curuba, Tamarindo...

Leckeres Essen mit Sid und Anne im Restaurant: Platanos (Kochbananen) mit Belag. Am letzten Abend haben wir den beiden außerdem deutsche Kultur in Form von Flädle-Suppe gekocht.

Leckeres Essen mit Sid und Anne im Restaurant: Platanos (Kochbananen) mit Belag. Am letzten Abend haben wir den beiden außerdem deutsche Kultur in Form von Flädle-Suppe gekocht.

© Kerstin R., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Drei Monate Freiwilligenarbeit und Reisen in Costa Rica, Weihnachten in Los Angeles und danach führt die Reiseroute von Panama City bis in den Süden nach Sao Paulo :)
Details:
Aufbruch: 30.09.2012
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 25.03.2013
Reiseziele: Costa Rica
Vereinigte Staaten
Panama
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Paraguay
Argentinien
Brasilien
Der Autor
 
Kerstin R. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.