Vier Monate für die Anden Länder

Reisezeit: November 2006 - Februar 2007  |  von Noemi Strahm

Die ersten Tage in Peru

Heute morgen fuhren wir in Cuenca schon frueh ab um so gegen Nachmittag in Peru genauer in Mancora zu sein.
Leider hatten wir die Grenze unterschaetzt. Ja wir sollten uns vielleicht doch langsam bewusst werden, dass wir nicht in Europa sind.
Nach einer fuenf stuendigen Reise sind wir in Huaquillas angekommen. Man wird vom Bus gerade von jungen Maenner bestuermt die dein Gepaeck tragen wollen und dir zeigen wodurch es zur Grenze geht. Was auch bitter noetig war. Da ich mein weisses Zettelchen verloren hatte, dass ich bei der Einreise bekommen hatte, musste ich drei Km zurueck fahren , wo die Ecuadorianische Immigrationsstelle war. Die ging sehr schnell und ich bekam mein Ausreisestempel. Gut weiter im Text. Zurueck in der Stadt, gingen wir durch einen Markt, rechts und links und rechts und irgendwo, zur Grenze. Tatsaechlich, dies wo wir uns befanden sollte eine Grenze darstellen. Egal, wir nahmen uns auf peruanischem Boden ein Taxi und fuhren zur peruanischen Immigrationsstelle 2km suedlich. Dort angekommen, hiess es nein Andres mein Reisepartner, koenne nicht einreisen, da er kein Ausreisestempel habe. Gut, es ging nochmals an die Grenze zurueck, dann die paar Schritte zu Fuss ueber die Grenze. Dort wieder in ein Taxi, zur ecuadorianischen Immiragtions Kontrolle, Stempel holen und zurueck. Das ganze kostete uns ca. 11/2 Stunden. Indess Andres diesen Marathon lief, wartete ich alleine im Taxi. Ich hatte mir schon die schlimmsten Geschichten ausgemalt, weil er solange nicht kam.
So merkt Euch alle gut. Diesen weissen Papierfoetzel, den ihr in ganz Ecuador mitschleppt interessiert die dort am Zoll nicht wirklich. Was wichtig ist, ist dieser kleien aber feine Stempel.
Weiter ging es wie abgemacht fuer 30Sol nach Tumbes, wo wir vorhatten ein Bus nach Mancora zu nehmen.
Bevor wir aber abfuhren , bat uns der Taxifahrer um das Geld. Wir hatten nichts kleines also gaben wir 50Sol. Der Fahrer sagte, er gehe wechseln und gibt uns die 20 Sol spaeter. Was mir berechtigt sehr Spanisch vorkam. Wir sahen sie nie wieder. Kurz vor Tumbes sagte er, er wuerde uns doch direkt nach Mancora fahren. Fuer 30 Dollars. Ich war nicht so ganz damit einverstanden, da es ja wirklich moeglich gewesen waere mit einem Bus zu fahren. Am Schluss fuhren wir dann halt doch fuer 20 Dollars nach Mancora. Naja fuer 2Stunden kann man eigentlich nichts sagen.
Froh angekommen zu sein bezogen wir wiedereinmal ein Hotel und bekamen ein Zimmer mit direktem Meeranschluss. Hoffentlich kommt keine Welle sonst schwimmen wir ziemlich.
Fuer beide zahlen wir nun pro Nacht 40Sol also ca. 15 CHF. Inkl ein Swimmingpool. Nichts also oder einfach sehr wenig.
Da ich nun in einem kleinen Kaff sitzte und keine Buchstaben mehr auf meiner Tastatur habe, entschuldigt ihr mir sicher meine Tipfehler. Die Fotos werden auch folgen, da dies hier irgendwie nicht geht.
So dann...
Hasta la vista Baby....( wuerde nun unser alter Freund aus Cuenca sagen)

Hier sollte und war auch eine sogenannte Grenze

Hier sollte und war auch eine sogenannte Grenze

Strand in Mancora

Strand in Mancora

© Noemi Strahm, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist der langersehnte Tag gekommen und ich fliege nach Quito. Von da aus wird es quer durch Ecuador, Galapagos, Peru, Bolivien, Chile und einaml quer durch Argentinien gehen. Nadann sag ich nur Hasta luego.....
Details:
Aufbruch: 08.11.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 28.02.2007
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Argentinien
Chile
Uruguay
Der Autor
 
Noemi Strahm berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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