Die kleine Sauerkrauttour

Da gibt's eigentlich nicht viel zu erzählen.
Wir frühstückten am Sonntag recht lange und wussten nicht so recht, was wir tun sollten. Das Wetter war bescheiden und wir standen vor der Entscheidung, dableiben oder weiterfahren?
Dableiben ... so richtig machte uns das drumherum hier nicht an.
Schließlich entschieden wir uns fürs weiter fahren und brachen gegen 12.00 Uhr auf.
Wir wollten eine kurze Etappe machen und bis Waltenheim-sur-Zorn fahren. Da im Hafen Hochfelden freie Plätze waren, entschlossen wir uns, dort zu bleiben. Großen Unterschied machte es nicht. Immerhin schien gegen Abend das Wetter ein bisschen besser zu werden.

Es schien aber auch nur besser zu werden, denn in der Nacht fing es wieder an zu regnen und hörte auch den Tag über bis gegen 16.00 Uhr nicht auf.
Also fuhren wir dieses Mal komplett im Regen.

Da die Wetterprognosen auch für die nächsten Tage nur Wind und Regen bei kühlen Temperaturen vorhersagten, änderten wir deshalb unseren gesamten Plan und hielten nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, in Souffelweyersheim, sondern fuhren gleich durch bis zum MC Kehl.
Für den nächsten Tag meldeten wir uns bei der Bootswerft Krieg zum ausslippen. Wir beendeten unseren Urlaub außerplanmäßig zwei bis drei Tage früher.
Aber was bringt es, wenn es nur regnet und außerdem ziemlich frisch ist? ... Pech, aber damit muss man nun mal in unseren Breiten rechnen, C'est la vie