Languedoc-Roussillon - architektonische Schätze

Abbaye de Fontfroide

Die Abbaye de Fonfroide entstand in einem einsamen Tal der Corbieres zwischen 1180 und 1210 - gegründet und erbaut von einer Mönchsgemeinschaft nach den Regeln des hl. Benedikts. Nach dem Anschluß an die Zisterzienser 1144 entwickelte sich die Abbyae zu einem der einflussreichsten Klöster Südfrankreichs.

Während der Revolution war die Klosteranlage Krankenhaus. 1908 wurde sie Privatbesitz.

Die Abteikirche aus der Mitte des 12. Jh. besticht durch ihre Größe und ihre schlichte Eleganz. Schöner aber ist der Kreuzgang, der im Rahmen einer einstündigen Führung ebenso besichtigt werden kann, wie die gepflegten Terrassengärten.

Näheres zur Abbyae de Fonfroide ist auf der Webseite zu finden.

Da dieses Kloster noch auf unserer Hinfahrt von Montpellier zu unserem Miethäuschen in Carcassonne lag, haben wir noch eine Nacht in einem reizenden Chambre d'hotes verbracht. Eine reizende Dame begrüßt uns und zeigt uns unser Zimmer. Ulrike ist begeistert vom Zimmer Marie Camille. Im nahegelegenen Montseret sind wir im Relais de Montseret noch etwas früh. Daher nehmen wir noch einen Aperitif und wählen das Menu zu 29 Euro: U: Foie gras maison, pintade farci, Sorbet; H: St.Jacques, pintade farci, Cafeeis.

Beim Frühstück sitzen wir mit einen franz. Ehepaar zusammen an einem reichlich gedeckten Frühstückstisch. Danach zeigt uns Madame noch die freie Gite-Wohnung: Ulrike bliebe am liebsten hier!