Frankreich calling

Reisezeit: Juli / August 2010  |  von Ricky B.

24. / 25.08.10: Bei den Schönen und Reichen!

Heute wird der Bericht wahrscheinlich relativ lang, da wir in den letzten zwei Tagen viel gesehen haben!

Gestern sind wir morgens nach St. Tropez gefahren. Von unserem Hotel nach St. Tropez war es eigentlich nur eine Stunde Fahrt, wir brauchten wegen Stau allerdings mehr als die doppelte Zeit. Bei brütender Hitze saßen wir in unserem Ka und hatten eigentlich schon gar keine Lust mehr.

Endlich im Ort angekommen suchten wir zuerst einen Parkplatz, der sogar kostenlos war, da er weiter außerhalb lag. Wir liefen in die Stadt und sahen einen Supermarkt - super Gelegenheit, um Frühstück zu kaufen... Denkste! Es war alles total teuer, wirklich alles!
So gabs für uns nur wenig zu essen, was allerdings schon ein Vermögen kostete!

Wir bummelten dann weiter durch den Ort, der eigentlich nicht besonders auffällig ist. Der einzige Unterschied zu anderen Hafenorten an der Côte d'Azur ist die Masse an reichen Menschen. Man sieht es ihnen geradezu an!

Der Hafen von St. Tropez ist natürlich wundervoll, nicht zuletzt auf Grund der schönen Jachten.

Der Ort ist zwar schön, aber irgendwie nichts für uns. Da passten wir nicht so rein. Es war auch leider nicht wie in der Fernsehserie, was mich extrem enttäuschte!
Nachdem wir den Ort gesehen hatten und ich schon mehrere Stunden quängelte, weil ich an den Strand wollte, fuhren wir dann auch endlich nach Ramatuelle, wo sich der Badestrand von St. Tropez befindet.

Diesen fanden wir auch ganz schnell und dort verbrachten wir den Nachmittag und ich war glücklich.
Der Strand war schön und das Wasser schön angenehm warm...das war einfach toll dort.

Es war Markt als wir in St. Tropez ankamen.

Es war Markt als wir in St. Tropez ankamen.

Die Gassen von St. Tropez mit vielen teuren Geschäften.

Die Gassen von St. Tropez mit vielen teuren Geschäften.

Die Promenade...hier findet man vor allem teure Restaurants.

Die Promenade...hier findet man vor allem teure Restaurants.

Von außen sieht es nicht so spektakulär aus, von innen aber bestimmt schon! Hier gehen die Stars feiern.

Von außen sieht es nicht so spektakulär aus, von innen aber bestimmt schon! Hier gehen die Stars feiern.

Da kann man mal sehen, wer schon alles da war...
Der Name von George Clooney wurde übrigens falsch geschrieben.  Upps!

Da kann man mal sehen, wer schon alles da war...
Der Name von George Clooney wurde übrigens falsch geschrieben. Upps!

Viele schöne Boote, die alle leider nicht uns gehören.  Wir haben schon überlegt, wohin wir mit so einem Ding überall fahren könnten.

Viele schöne Boote, die alle leider nicht uns gehören. Wir haben schon überlegt, wohin wir mit so einem Ding überall fahren könnten.

Das Modell ist wohl gerade trend!

Das Modell ist wohl gerade trend!

Dies ist die Sicht über das Hafenbecken.

Dies ist die Sicht über das Hafenbecken.

Noch einmal die Promenade...

Noch einmal die Promenade...

Rickys Traumladen mit ganz vielen Gummibärchen!

Rickys Traumladen mit ganz vielen Gummibärchen!

Dies ist die Sicht über den Hafen von der Stadtmauer aus.

Dies ist die Sicht über den Hafen von der Stadtmauer aus.

Hier sieht man einen Teil der Stadtmauer und einen alten Festungsturm.

Hier sieht man einen Teil der Stadtmauer und einen alten Festungsturm.

Nachdem wir uns schön die Sonne auf den Bauch scheinen ließen, fuhren wir zurück ins Hotel (mal wieder mit sehr viel Stau!!!) und ließen den Abend ruhig ausklingen.

Heute früh klingelte der Wecker pünktlich 6 Uhr, da wir ja viel sehen wollten. Noch in der Morgendämmerung machten wir uns auf den Weg nach Cannes, welches wir gegen 8 Uhr erreichten. Die Sonne schien schon, es wurde warm und die ersten Jogger kamen uns entgegen. Ansonsten schien die ganze Stadt zu schlafen.

Das war richtig angenehm. Wir haben nur wenige Menschen getroffen und konnten reiche Bootsbesitzer beim Frühstück beobachten.
Der Strand und die gesamte Promenade sind voll schön. Wir haben uns natürlich auch das Palais angesehen, in dem jährlich das Filmfestival stattfindet. Der rote Teppich war sogar ausgerollt.

Die ersten Bilder von Cannes in der Morgendämmerung:

Die Sonne ist gerade aufgegangen ...

Die Sonne ist gerade aufgegangen ...

Am alten Wachturm haben wir geparkt.

Am alten Wachturm haben wir geparkt.

Von dort oben hatte man einen tollen Ausblick.

Von dort oben hatte man einen tollen Ausblick.

Die Kreuzung am Busbahnhof.

Die Kreuzung am Busbahnhof.

Eine Hausfassade am Busbahnhof.

Eine Hausfassade am Busbahnhof.

Das Hôtel de Ville von Cannes.

Das Hôtel de Ville von Cannes.

Die Sicht auf den Wachturm.

Die Sicht auf den Wachturm.

So sieht der Hafen aus, hier sieht man schon langsam die teuren Boote.

So sieht der Hafen aus, hier sieht man schon langsam die teuren Boote.

Eine Menge schöner Jachten...

Eine Menge schöner Jachten...

Wir waren fast ganz allein am Strand.

Wir waren fast ganz allein am Strand.

Hier finden die Filmfestspiele statt.

Hier finden die Filmfestspiele statt.

Und der rote Teppich liegt schon da.

Und der rote Teppich liegt schon da.

Die schöne Strandpromenade.

Die schöne Strandpromenade.

Spiderman lebt wirklich!!! 
Man beachte die Zeitung rechts im BILD

Spiderman lebt wirklich!!!

Man beachte die Zeitung rechts im BILD

Das bin ich, Doro Sparrow!

Das bin ich, Doro Sparrow!

Weil es so schön ist, noch einmal die herrliche Aussicht.

Weil es so schön ist, noch einmal die herrliche Aussicht.

Nachdem wir einen ersten Eindruck von der Stadt erhalten hatten, ging es für uns zu Mc Donald's für ein schnelles Frühstück. Für Ricky gab es einen Muffin, für mich Pancakes!

Dann wollten wir schnell weiter in das ca. 20 Minuten entfernte Antibes. Die Fahrt ging sehr schnell, unterwegs hielten wir nur, um im Supermarkt einkaufen zu gehen. Wir sind ja nicht mehr lange in Frankreich, deshalb müssen wir uns mit Sachen eindecken, die es in Deutschland nicht gibt, z.B. Schlumpfgummibärchen.

In Antibes parkten wir im Parkhaus wieder mal ziemlich viel Geld, naja, sind wir ja schon gewohnt ...
Zuerst spazierten wir den Boulevard entlang bis zur alten Stadtmauer, danach ging es in die Altstadt.
Antibes ist wirklich eine wahnsinnig schöne Stadt mit niedlichen Gassen und Plätzen.

In den Markthallen in Antibes war auch einiges los. So wurde beispielsweise Lavendel verkauft, der für die Provence sehr typisch ist, oder auch andere einheimische Kräuter.
So langsam fanden wir dann auch wieder den Weg zum Auto zurück.

Weil es schon vormittags so heiß war, machten wir einen Badestop an einem Strand zwischen Antibes und Nizza, unserem nächsten Ziel.
Das Baden war total erfrischend, außerdem konnten wir uns so ein bisschen ausruhen. Schließlich waren wir schon 6 Uhr morgens aufgestanden.

Eigentlich würden wir ja viel lieber in solchen Hotels wohnen.

Eigentlich würden wir ja viel lieber in solchen Hotels wohnen.

Hier war es schön...

Hier war es schön...

Die Stadtmauer von Antibes.

Die Stadtmauer von Antibes.

Das Meer!

Das Meer!

Die Gassen in der Altstadt.

Die Gassen in der Altstadt.

Sah voll cool aus...

Sah voll cool aus...

Der schon morgen gut gefüllte Strand. Da hätte ich mich auch gleich am liebsten hingelegt.

Der schon morgen gut gefüllte Strand. Da hätte ich mich auch gleich am liebsten hingelegt.

Im Hintergrund ist die Festung von Antibes zu erkennen.

Im Hintergrund ist die Festung von Antibes zu erkennen.

Der Hafen von Antibes.

Der Hafen von Antibes.

Es war mal wieder Markt.

Es war mal wieder Markt.

Gegen Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Nizza.
Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, wollten wir die Stadt erkunden. Dafür bot sich das regionale Busnetz an. Parkgebühren sind einfach zu lästig auf Dauer.

Wir fuhren zunächst zum Gare SNCF. Dies war so eigentlich nicht geplant, sind wohl in den falschen Bus eingestiegen, aber glücklicherweise fuhren alle Richtung Stadtzentrum.

Von diesem Bahnhof läuft man einfach nur den Boulevard Jean Médecin hinunter und gelangt so zum Place Masséna, welcher sich direkt im Stadtzentrum befindet. Die Besonderheit an diesem Platz ist, dass er ganz in Rot gehalten ist.

Den angrenzenden Jardin Albert 1er hat man auch schnell besichtigt, sodass man sich dann direkt an der Strandpromenade befindet. Diese führt Richtung Altstadt, welche uns richtig verzaubert hat. Die Gebäude in der Altstadt sind wunderschön. Zwischen den Gassen tauchen immer wieder kleine Plätze auf. Restaurants und Springbrunnen zieren jene.

Wenn man dann weiter nördlich läuft, kommt man in ein Viertel mit moderner Kunst. Hier befindet sich auch das Kunstmuseum.
Wir waren leicht irritiert als wir vor einem sehr modernen Gebäude standen, welches im Reiseführer mit Acropolis betitelt wurde. Darunter hatten wir uns aber etwas Anderes vorgestellt.

Da es auch langsam schon spät wurde, machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Uns ist wieder einmal bewusst geworden, wie groß die Kluft zwischen Arm und Reich an der Côte d'Azur ist. Das ist in Nizza mit am auffälligsten.

Das Bahnhofsgebäude in Nizza.

Das Bahnhofsgebäude in Nizza.

Die Kathedrale auf dem Boulevard Jean Médecin.

Die Kathedrale auf dem Boulevard Jean Médecin.

Der Place Masséna.

Der Place Masséna.

Wie beschrieben ist der Platz ganz in rot gehalten.

Wie beschrieben ist der Platz ganz in rot gehalten.

Die Gesamtansicht natürlich mit Springbrunnen.

Die Gesamtansicht natürlich mit Springbrunnen.

Sah schön aus.

Sah schön aus.

Kunst im Jardin Albert 1er.

Kunst im Jardin Albert 1er.

Die Franzosen wissen, was gute Musik ist.

Die Franzosen wissen, was gute Musik ist.

Der Strand von Nizza.

Der Strand von Nizza.

Hier ist man schon in der Altstadt.

Hier ist man schon in der Altstadt.

Der Hauptplatz der Altstadt.

Der Hauptplatz der Altstadt.

Wir schlenderten durch die Gassen der Altstadt.

Wir schlenderten durch die Gassen der Altstadt.

Das war ein besonders schönes Fotomotiv.

Das war ein besonders schönes Fotomotiv.

Die moderne Kunst in Nizza.

Die moderne Kunst in Nizza.

Die Acropolis.

Die Acropolis.

Wunderschöner Blick auf die Stadt.

Wunderschöner Blick auf die Stadt.

Heute ist unser letzter Abend in Frankreich, was mich irgendwie schon traurig macht, obwohl der Urlaub ja noch gar nicht richtig vorbei ist.

Morgen stehen wir wieder ganz früh auf, um die Monegassen zu besuchen. Mal schauen, was uns da erwartet.

Anschließend werden wir Frankreich verlassen und nach Mailand fahren.

Jetzt beende ich meinen Bericht und gehe schlafen.

Liebe Grüße,

Doro

© Ricky B., 2010
Du bist hier : Startseite Europa Frankreich 24. / 25.08.10: Bei den Schönen und Reichen!
Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abi (erfolgreich) in der Tasche, die Abifahrt nach Korfu voller Freude erlebt und trotzdem noch jede Menge Zeit, bis das Studium beginnt: DIE Möglichkeit, einen wunderbaren Urlaub zu erleben! Frankreich erscheint uns dabei als absolutes Traumziel für eine schöne Zeit.
Details:
Aufbruch: 19.07.2010
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Frankreich
Deutschland
Spanien
Monaco
Italien
Der Autor
 
Ricky B. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.