Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

21.7,Mývatn

Donnerstag, 21/7
226 km

Da die Fähre 8.30 Uhr Ortszeit ankam und wir nur eine Stunde vorher die Kabine räumen mußten, klingelte der Wecker um 6.30 Uhr. Leider begrüßte uns Íslands Küste mit tiefhängenden Wolken und dicken Nebelbändern. Da das Autodeck schon sehr früh geöffnet wurde, brachte Rainer fast alle Sachen ins Auto. So konnten wir die Einfahrt in Ruhe genießen.

Einfahrt zum Seyðisfjörður mit dem Leuchtturm „Dalatangi”

Einfahrt zum Seyðisfjörður mit dem Leuchtturm „Dalatangi”

tiefhängende Wolken

tiefhängende Wolken

im Seyðisfjörður

im Seyðisfjörður

der Ort Seyðisfjörður

der Ort Seyðisfjörður

Wir waren eines der ersten Fahrzeuge, die das Schiff verlassen konnten. Dann folgten noch einige bange Minuten, ob wir ohne Kontrolle durch den Zoll kommen würden. Zuerst wurden wir nach unserer Aufenthaltsdauer gefragt und bekamen einen entsprechenden Aufkleber. Kurz vor der Ausfahrt wurden die zu kontrollierenden Fahrzeuge aussortiert. Wir hatten Glück und konnten weiterfahren, geschafft! Noch ein kurzer Fotostop, dann ging es mit allen anderen auf der Paßstraße in Richtung Egilstaðir. Auf der Strecke war ein schöner Wasserfall. Hier war ein kleiner Parkplatz gebaut worden, so daß wir, wie viele andere, kurz anhalten und einige Fotos machen konnten. Je höher wir hinauf kamen, desto dichter wurde der Nebel. Das kostete Nerven, in der Kolonne in der „dicken Suppe“ zu fahren. Aber je weiter wir wieder ins Tal kamen, um so besser wurde die Sicht. In Egilstaðir mit Gespann einen Parkplatz zu finden, war nicht einfach, zumal ja praktisch alle Fährmitreisenden sich hier mit Proviant eindeckten. Unser erster Weg war zur Touristeninformation. Wir wollten noch eine Hochlandkarte kaufen und Prospekte mitnehmen. Dann suchten wir uns eine Bank, um am Automaten Geld zu ziehen. Anschließend kauften wir noch eine Simkarte fürs Internet. Nun ging es zu Bonus (Íslands Aldi) einkaufen. Für den Abend nahmen wir uns ein schönes Lammsteak mit, so konnten wir Ísland richtig begrüßen. Ísland tat seinen Teil dazu. Die Wolken verschwanden und die Sonne kam hervor. Es wurde richtig warm, 20°.
Um 14 Uhr fuhren wir auf der N1 in Richtung Mývatn, wo wir den ersten Tag beenden wollten. Teilweise war die Straße verbreitert worden, und neue Parkplätze waren dazu gekommen, ein angenehmes Fahren. Auf einem Parkplatz, den wir schon von früher kannten, kochten wir Kaffee und aßen Schmalzgebäckkringel mit Blick auf die Herðubreið. Unser Lieblingsberg war zwar nur halb zu sehen, rief aber trotzdem schöne Erinnerungen wach. Leider war das Wetter doch noch unbeständig, eben richtig isländisch. Ab und zu gab es kurze Regenschauer. Leider auch, als wir beim Sulfatarenfeld Hverir ankamen. Trotzdem machten wir einen großen Rundgang und viele Bilder, auch wenn diese längst nicht so schöne Farben hatten wie bei Sonnenschein. Nun waren es nur noch wenige Kilometer bis zum Campingplatz Vogar, wo wir bleiben wollten. Es waren noch einige Plätze mit Stromanschluß frei, aber ganz schön teuer, 4500 ISK, ca.34 €.
Am Abend gab es dann das Lammsteak mit Kartoffeln und Mischgemüse, lecker! Nebenbei 400 Gramm Filetsteak kosteten 1039 ISK, eine Pizza 3200 bis 3600 ISK.

bei der Ausfahrt

bei der Ausfahrt

Zollabfertigung

Zollabfertigung

die Norröna in Seyðisfjörður

die Norröna in Seyðisfjörður

Gulufoss an der Straße nach Egilstaðir

Gulufoss an der Straße nach Egilstaðir

die Autokolonne fuhr bergauf in den Nebel

die Autokolonne fuhr bergauf in den Nebel

an der Paßhöhe

an der Paßhöhe

verschwanden die Fahrzeuge im Nebel

verschwanden die Fahrzeuge im Nebel

Egilstaðir kam in Sicht

Egilstaðir kam in Sicht

kleiner Teil des Fahrzeugparks in Egilstaðir

kleiner Teil des Fahrzeugparks in Egilstaðir

Weiterfahrt auf der N1 in Richtung Norden

Weiterfahrt auf der N1 in Richtung Norden

einer der Wasserfälle am Weg

einer der Wasserfälle am Weg

kurze Rast neben der N1

kurze Rast neben der N1

kurz vor dem Parkplatz

kurz vor dem Parkplatz

mit Blick auf die Herðubreið

mit Blick auf die Herðubreið

Brücke über die Jökulsá á Fjöllum

Brücke über die Jökulsá á Fjöllum

Abzweig der F88 zur Askja, hier waren wir 2010 gefahren

Abzweig der F88 zur Askja, hier waren wir 2010 gefahren

Tymian

Tymian

Hverir, das Hochtemperaturgebiet am Námafjall

Hverir, das Hochtemperaturgebiet am Námafjall

Vorsicht, nicht verbrennen!

Vorsicht, nicht verbrennen!

Blick zurück bei der Fahrt durch die Námaskarð

Blick zurück bei der Fahrt durch die Námaskarð

überall dampfte es am Mývatn, Blick Richtung Hverfell

überall dampfte es am Mývatn, Blick Richtung Hverfell

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor