Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

26.7,Hveravellir

Dienstag, 26/7
100 km

14°, freundlich.
Wir duschten noch einmal, denn es war ja fraglich, wann wir das nächste Mal dazu kommen würden. Die Fahrt auf der F756 war ganz toll. Der Weg war sehr gut befahrbar. Er schlängelte sich bergauf und bergab. Lange begleitete uns ein Fluß, der mal schmal und reißend war, dann wieder mäanderte. Sehr viele Schafe weideten hier und verließen schnell den Weg, als wir kamen. Ein Regenpfeifer trippelte vor uns her, um dann laut rufend zu verschwinden. Ab und zu kam ein Wagen entgegen. In der Ferne tauchten hohe Berge auf, auf denen noch viele Schneefelder zu sehen waren. Wir kamen an zwei schönen Seen mit vielen Vögeln vorbei. Wir entdeckten einen Sterntaucher. Bald danach tauchte ein großer Stausee auf, auf dessen Damm der Weg verlief. Ab einer Kreuzung ging es auf der 35 weiter. Dieser nördliche Teil wirkte auf uns wie eine Autobahn, so gut war der Weg. Erst kurz vor dem Abzweig nach Hveravellir, wo wir auf den südlichen Teilen der Strecke stießen, war der Weg viel schlechter.
Dann war der Fauchi erreicht. Da die Pkw nicht mit auf die Zeltwiese durften, war es etwas schwierig, einen Platz so finden, wo unser Auto möglichst dicht am Zelt stand. Wir bauten auf und machten dann eine kleine Runde durch das Sulfatarenfeld und anschließend einen Spaziergang zu einer kleinen Höhle. Da es ungemütlich kühl war, aßen wir im Auto. Neben uns parkte ein Land Rover mit Dachzelt aus Bonn ein. Wir kamen mit dem Paar ins Gespräch und saßen noch eine Weile mit ihnen im Aufenthaltsraum zusammen. Sie wollten ungefähr dieselbe Strecke fahren wie wir. Mal sehen, ob wir sie wiedersehen. Wir schliefen gut und haben nicht gefroren. Christa hat uns immer ein wirklich gutes Lager gebaut: Auf den Zeltboden kam eine dicke, mit Alufolie kaschierte „Picknickunterlage“, darauf unsere ca. 20 cm hohe Luftmatratze, ein sog. Luftbett. Darauf eine Fliesdecke und das Laken. Zugedeckt haben wir uns mit unserer normalen großen Zudecke aus dem Wohnwagen und darüber eine Fliesdecke. Allerdings hatten wir auch noch unsere Fliesträningsanzüge an.

Blindhæd - "Blindhaid", so werden unübersichtliche Kuppen gekennzeichnet

Blindhæd - "Blindhaid", so werden unübersichtliche Kuppen gekennzeichnet

der Weg stieg an ins Gebirge

der Weg stieg an ins Gebirge

zeitweise mußten Gatter geöffnet werden,...und wieder geschlossen!

zeitweise mußten Gatter geöffnet werden,...und wieder geschlossen!

liebliche Landschaft

liebliche Landschaft

Ureinwohner

Ureinwohner

Íslands Farben sind beeindruckend

Íslands Farben sind beeindruckend

weiter stieg der Weg den Wolken entgegen

weiter stieg der Weg den Wolken entgegen

wo es Wasser gab, war es grün

wo es Wasser gab, war es grün

Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

der Weg schlängelte sich in die Ebene

der Weg schlängelte sich in die Ebene

Wasserläufe und

Wasserläufe und

Seen

Seen

Smålom - Sterntaucher

Smålom - Sterntaucher

am Stausee

am Stausee

der Weg über den Staudamm

der Weg über den Staudamm

Fahrt in Richtung Kerlingarfjöll

Fahrt in Richtung Kerlingarfjöll

die Piste wurde ruppiger

die Piste wurde ruppiger

das Hochtemperaturgebiet Hveravellir kam in Sicht, dahinter der Langjökull

das Hochtemperaturgebiet Hveravellir kam in Sicht, dahinter der Langjökull

unser Zeltplatz

unser Zeltplatz

Gruppenreise!

Gruppenreise!

Waffel- und Kafferast

Waffel- und Kafferast

Rundgang durch das Hochtemperaturgebiet

Rundgang durch das Hochtemperaturgebiet

hier blubberte es

hier blubberte es

Blick zum Zeltplatz

Blick zum Zeltplatz

Eyvindarhver

Eyvindarhver

am Öskurhóll, wir nennen ihn "Fauchi"

am Öskurhóll, wir nennen ihn "Fauchi"

Torfhütte

Torfhütte

Lavahöhle

Lavahöhle

Weg durch die Lava zurück zum Zeltplatz

Weg durch die Lava zurück zum Zeltplatz

Hütte am heißen Badepott

Hütte am heißen Badepott

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor