Bootsfahrt auf dem östlichen Mälaren

Am nächsten Tag machten wir nur noch ein paar kleine Einkäufe. Als wir dann losfahren wollten, zogen dunkle Wolken auf. Rund um uns gab es mehrere Gewitter, aber bei uns in der Mitte war es einigermaßen schön. So entschlossen wir uns, trotzdem in Richtung Norden loszufahren. Es regnete zwar auch eine Zeit, so daß wir mit geschlossener Kapell fahren mußten, trotzdem hatten wir noch Glück mit dem Wetter. Man kann hier bis nach Uppsala fahren, wir bogen aber vorher nach Westen und dann nach Süden ab auf dem weitverzweigten Mälaren. Am Abend hatten wir etwas Schwierigkeiten, einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Schließlich ankerten wir an einer Halbinsel in der Nähe eines Herrgårds. Hier erlebten wir einen herrlichen Sonnenuntergang und konnten zusehen, wie nach den Regenfällen der Nebel langsam zum See kroch.