Viva Espania - Costa Blanca und Katalonien

Heute geht es endlich los. Lange haben wir der Reise entgegengefiebert und nun sind endlich die Koffer gepackt.
Um Vier Uhr Morgens werde ich wie vereinbart pünktlich abgeholt.
Mit an Bord

Inga - Gastgeberin - sie kennt die Gegend der Costa Blanca wie ihre Westentasche und wird die nächsten Tage unser Navigationsgerät sein

Yvi - 2. Gastgeberin und unsere Mutti (ein Spitzname, den sie gar nicht mag!) Sie hat uns köstliche Sandwiches für die Fahrt vorbereitet, sowie Prosecco, Cold Coffee, Kekse und andere Naschereien in ihrem Handgepäck.

Evi - meine allerliebste Schwägerin sowie unsere Überlebenssicherung, Eva ist ein Naturmädchen und kann quasi aus Nichts Feuer machen.

Steffi - die Fünfte im Bunde. Unsere Spaßgarantie. Keinem steht ein Hut so gut wie ihr!

Lena unser Gourmet, sie wird unsere Garnelen marinieren, wie es nicht einmal Jamie Oliver besser machen könnte. Da sie in Hamburg wohnt, fliegt sie aus Hamburg, sie werden wir also erst in Alicante treffen.

Zu fünft geht es also zum Flughafen Bremen, von wo aus wir mit Ryanair nach Alicante fliegen. Marcel, Ivis Freund, ist so lieb uns zu fahren. Die Autobahn ist leer, der Vito hat ordentlich Pferdestärken und Marcel einen Bleifuß. Somit sind wir schon nach 50 Minuten m Flughafen. Zeit genug also, um den Urlaub mit Prosecco einzuläuten. Aber vorher noch eben schnell das Gepäck aufgeben. Leider ist Iwis Koffer zu schwer. Und meine Handtasche gerissen. Eine große Umpackaktion in der schäbigen Ryanair-Halle beginnt. Zum Glück hat Evi einen großen Rucksack und kann uns allen aus der Panne helfen. Auf den Stress gibts jetzt aber wirklich Prosecco.

Und dann sitzen wir tatsächlich im Flieger. Der Billigflug mit Ryanair ist unspektakulär, Ivi zaubert ständig neue Köstlichkeiten aus ihrem immer leichter werdenden Handgepäck und 3 Stunden später landen wir etwas ruppig in Alicante. Hier treffen wir unser liebes Lenchen, kriegen die Schlüssel für unseren 7 Sitzer Seat Alhambra überreicht und sogar unsere Koffer tetrismäßig im Kofferraum verstaut. Und dann gehts Richtung Moraira. Hier wartet das wunderbare Haus von Martin und Ute, den Eltern von Iwi und Inga, auf uns. Wir bewundern die fantastische Aussicht, das tolle Haus, trinken den obligatorischen Willkommensprosecco, kaufen im Supermarkt ein, baden im Pool, sonnen uns und lassen es uns so richtig gut gehen. Das Motto des Tages "Es fehlt uns an Nichts" wird ständig wiederholt.

Abends wollen wir auf der wunderschönen Ostterrasse grillen, finden aber keine Grillanzünder. Für unsere Adventure-Evi kein Problem, in Zusammenarbeit mit Inga kriegen sie auch so den Grill an. Selbst ist die Frau! Wir grillen kiloweise Garnelen, Lachs, Pangasius und für die Fischverweigerer Hähnchen. Dazu gibt es frischen Salat und Sangria. Ich wiederhole: "Es fehlt uns an Nichts!"