Von Antalya auf die Hochebene Zentralanatoliens

Reisezeit: Oktober 2005  |  von Herbert S.

Kappadokien: Der Ort Göreme und das 'Love'-Valley

Von Chen und Oezkar (uni Berlin) stammt eine
interessante Abhandlung über Göreme, seine geografische und geomorphologische Lage, seine Siedlungsgeschichte und seine Architektur.

Ein VW-Bulli mit aufgesetztem Käferoberteil erregt Aufmerksamkeit.

Ein VW-Bulli mit aufgesetztem Käferoberteil erregt Aufmerksamkeit.

Wir machen einen Rundgang durch den Ort Göreme, das sich mit vielen Pensionen, einigen prächtigen Privathäusern und tollen Tufffelsen präsentiert.

Die an der Hauptstraße aufgereihten Restaurants und Teppichläden strotzen vor Leere, trotzdem macht uns niemand an,

nur einige vor ihren Toren sitzenden 'Omas' (vielleicht sind sie aber auch viel jünger) wollen entweder nicht fotografiert werden oder uns ihr Haus zeigen.

Privathaus

Privathaus

Eingang zu einer kleinen Pension im Ortskern

Eingang zu einer kleinen Pension im Ortskern

Mit diesem Panorama machen wir ein Picnic.

Mit diesem Panorama machen wir ein Picnic.

Auf dem Weg Richtung Uchisar gibt es eine ganze Reihe von Viewpoints (jeweils mit mehr der weniger Ständen). Von diesen hat man wirklich überwältigende Ausblick über das Tal von Göreme.

Geht man zu Fuß in Richtung Göreme Museum aus dem Ort heraus, kann man 4 weitere Kirchen besuchen.

Die dritte Kirche liegt völlig versteckt direkt unterhalb eines Plateaus, deren Zugang mittels steiler Treppe von oben kaum auszumachen ist.

Der Abstieg zur 3. Kirche liegt beim 'S' von Schauer

Der Abstieg zur 3. Kirche liegt beim 'S' von Schauer

Da wir etwas zu weit laufen, können wir den Abstieg aber genau orten.

Sie ist zwar mit einem Eisengitter verschlossen - aber man kann quasi um die Ecke fotografieren

Sie ist zwar mit einem Eisengitter verschlossen - aber man kann quasi um die Ecke fotografieren

Von hier oben kann man fantastisch ins Love Tal blicken und die verschiedenen '...' sehen.

Von hier oben kann man fantastisch ins Love Tal blicken und die verschiedenen '...' sehen.

Die letzte Kirche liegt noch ein ganzes Stück weiter oben im Gelände; dort wartet jedoch sogar ein Wächter mit Ticketbuch, der wohl wieder die besser erhaltenen Wandmalereien bewachen muss.


Da wir von hier oben einen Zugang zum Love-Valley gesehen haben, wandern wir diesen hinab.
Alternativ kann man auch einen Zugang über eine kleine Staubstraße von der Hauptstraße (Göreme-Museum) (ab dem im Internet als Bausünde bezeichneten Kappadokia-Hotel) nehmen und bis kurz vor den Eingang fahren.

Wunde Füße, sonnen'verbrannt' und total 'kaputt' brauchen wir nun dringend Erholung auf der Terrasse unseres Ürgüp Evi.

Morgen (nächstes Kapitel) fahren wir dann zur Abwechselung wieder mit dem Auto, zum Markt nach Avanos und zur Karawanserei Sari Han.

© Herbert S., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Für die meisten ist Kappadokien heute ein Begriff für eine außergewöhnliche, märchenhafte Tuffsteinlandschaft mit Hunderten von Höhlenkirchen und Klöstern im Bergland westlich von Kayseri. Die Vielfalt der Farben und Formen dieser bizarren Landschaft bezaubert Besucher. Es gibt aber auch noch eine Hochkultur zu erkunden: das Reich der Hethiter. Und ein Stück Seidenstraße befahren wir auch noch.
Details:
Aufbruch: 01.10.2005
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 16.10.2005
Reiseziele: Türkei
Sagalassos
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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