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Gästebuch :Im Land der Dogon (Mali)

anonym 1305877685000
War interessant!!!!!!!!!!!!!
Ich reise im Juli zur Hochzeit meines Neffen in diese Gegend. Rotraud
anonym 1216984313000
Ein Volk nett zu finden, in dem die Beschneidung der Frauen stattfindet, lehne ich ab.
Jeder der dort hinfährt, unterstützt dieses grausame System.
anonym 1134482269000
Danke für den Bericht.
Er hilft uns beim Erdkundeunterricht.
Gruß
Eva L. Baby 1119439853000
Vielen Dank für den interessanten Bericht. Ich war auch im Dogonland, dh. Sangha, Bandiagara etc., allerdings nicht auf einem Trekking, sondern nur 2 Tage und kenn das Dogonland nicht so gut wie die Autorin. Ich war beeindruckt von der wunderschönen Landschaft (Falaise von Bandiagara, smaragdgrüne Zwiebelfelder, Seerosenteich) und den wunderschönen Speichern und geschnitzten Türen und den Felsen mit Felszeichnungen. Leider waren die meisten Kontakte mit einheimischen Dogon weniger erfreulich. Ich bin mit einem Malier verheiratet und war als einzige Europäerin mit zwei Maliern unterwegs. Es gab nirgends Probleme, ausser im Dogonland, wo man mich nicht in Ruhe gelassen hat, für alles sollte dort ich bezahlen, selbst fürs spazieren (habe ich abgelehnt). Landschaftlich, kulturell, etc. ist es zauberhaft. Leider durch den Tourismus und die ethnologischen Interessen der Europäer/Amerikaner die am meisten "verdorbene" Gegend in Mali. Trotzdem sehenswert. Meine Lieblingsorte in Mali sind: Ségou, Djenné, Mopti, Timbuktu und die Wüste (12-tägiges Kameltrekking, mit den Nomaden gelebt, nur durch private Kontakte), die Hombouri-Berge (zwischen Douentza und Gao), Gao mit der grössten Düne ("la dune rose" oder "Düne von Koyma"), und die Falaise von Bandiagara. In Mali gibt es tausend Dinge zu entdecken: es ist ein Land von vielen diversen Völkern (Ethnien) und mehreren hundert Sprachen (!). Alle Ethnien haben ihren Charme und kulturelle Unterschiede (z.B. Tuareg, Mauren, Sonrai, Peul (Fulbe), Bella (ehemalige Sklaven), Bambara (grösste Ehtnie in Mali), Soninke, Malinke, Bozo, Bobo, Dogon, Minianka, Sarakolé, Senufo, etc. wobei jedes Volk seine eigene Sprache spricht. Hauptverständigungssprachen untereinander sind Bambara oder Französisch. Mali bietet eine riesige Menge an wundervollen Dingen zu entdecken, die man oft erst auf den 2. oder 3. Blick sieht:
Wunderschöne Holzschnitzereien (z.B. Djiwaras), wunderschöne Lehmbauten (Moscheen, auch kleine), Bogolanstoffe, Tuaregschmuck, Ledersachen der Tuareg, Kalebassen mit Brandmustern, Batiken, alte Glasperlen aus Djenné, alte Tonscherben (in der Wüste selber zu finden), alte Pfeilspitzen, neolithische Schleifsteine, Tuaregmesser, Sättel,etc. Es ist allerdings ein Land für Reisende mit Abenteuerlust und Anpassungsfähigkeit und nicht für Luxustouristen. Ebenfalls sollte man sich gesundheitlich vorbereiten, dh. unbedingt Beratung bei einem Tropenarzt oder Impfzentrum ein paar Wochen vor der Reise. Ich war 5x in Mali und hatte nie gesundheitlich Probleme, ausser auf meiner letzten Reise (Amöben!). Es kann, muss aber nicht passieren. Darum sich unbedingt an die Anweisungen des Tropenarztes /Impfzentrums halten.



anonym 1113143077000
Ist alles ganz interessant und sehr positiv dargestellt. Ich war auch dort vor ca einem Monat und es war nicht immer nur so, dass die Leute einem nur halfen weil sie so nette Menschen sind, sondern viele von ihnen hatten den Hintergedanken Europäer sind reich, wenn ich etwas für sie tue dann müssen sie mir auch was geben. Ich will nicht abstreiten, dass es auch welche gibt die einem einfach aus nettigkeit helfen aber die Meisten helfen nur mit dem Hintergedanken dann auch dafür etwas zu bekommen. Das hat mich nämlich damals nach einer Woche etwas angefangen zu nerven, dass man nur weil man ja angeblich so reich istangesprochen wird. Ansonsten finde ich den Artikel gut geschrieben und Sie scheinen auch wie ich damals sehr viel erlebt zu haben.
R+C danziger 1101053554000
DANKE aus Florenz