Gästebuch :Beluga geht durchs Nadelöhr 2

Antwort des Autors: Hallo Herbert,
vielen Dank, freut mich, dass es dir Freude gemacht hat. Auch wir sind jetzt mit dem Womo unterwegs. Schicke mal eine E-Mail, vielleicht kann man sich mal treffen.
Liebe Grüße
Doris

Antwort des Autors: Doris sagt:

1. Hätten wir die Reise noch nicht gemacht: jederzeit wieder
2. Hätte ich vorher gewußt was passiert: trotzdem gemacht
3. Nochmal ? nein, lieber wieder die Donau rauf.

Allerdings kann das nicht für andere gelten. Was uns passiert ist, muss einem anderen nicht passieren. Wenn das Mittelmeer normales Wetter hat, nicht jeden Tag Starkwind oder Sturm, dann sieht die Reise ganz anders aus. Also nicht entmutigen lassen.
Erfahrungen muss man immer selber machen, sonst kann man ja nicht mitreden.
Viel Spaß und alles Gute
Doris

Antwort des Autors: Danke für die Blumen.
Leider läßt sich das mit den großen Wellen nicht immer vermeiden, egal wie viel Zeit man dabei hat. Siehe unser Erlebnis von Korfu nach Otonoi.
Ich wünsche euch alles Gute und weiterhin viel Glück auf dieser wundervollen Reise. Und euer Tagebuch habe ich mit Vergnügen gelesen. Viele Grüße
Doris

(schon mal einen Blick in mein neues Reisebuch Frankreich geworfen?)

Antwort des Autors: Hallo Peter,
danke für deinen Eintrag.
Wir hatten in Italien schon das Gefühl, dass es einige Abzocker und Wegelagerer gab. Was uns passiert ist, muss aber einem anderen noch lange nicht passieren. So ein Bericht ist immer subjektiv und eine Momentaufnahme.

Deine Frage bezüglich Frankreich!? Ja, die Franzosen garantieren eine Wassertiefe von 1,80 m im Kanal. Die Penischen laden ab auf 1,75 m. Du müsstest das schaffen. Ein Zuckerlecken wird es sicher nicht, dafür entschädigt die wunderbare Landschaft. Wenn du Näheres wissen willst, dann schicke mir eine Mail.
Gruß von Doris, die gerade erst wieder seit einer Stunde zu Hause ist und einen Sack voller neuer Berichte mitgebracht hat. Geduld!

Antwort des Autors: Danke, Michael, es freut mich, das es dir Spaß gemacht hat.Und ich gebe dir Recht, die Herren Freizeitkapitäne mit den weißen Mützen und dem Goldkettchen sind mindestens genauso schlimm, wenn nicht schlimmer, nur....
man trifft sie wesentlich seltener, als die Chartercrews.
Was du für Arroganz hältst, ist in Wirklichkeit nur ein Ausdruck der Panik.
Gerade in Ballungsgebieten und den schmalen Kanälen in Frankreich, in denen man keine Chance hat einem Chaterboot auszuweichen, kommt es manchmal zu albtraumhaften Erlebnissen.
Bezechte Eltern mit auf dem Deck herumkrabbelnden Kleinkindern. 10 Jährige, die mit großen Charterbooten unter Vollgas durch die Kanäle rauschen. Hoffnungslos überforderte Bootsbesatzungen, die in jeder Schleuse versuchen ihr Schiff auseinanderzureißen.
Oft ist es lustig zuzuschauen, nur wenn man unter Beschuss gerät, ist es sehr, sehr nervig. Und im Herbst stehen wir auf der Helling und pinseln die Macken aus dem Rumpf.
Natürlich treffen wir auch Charterboote mit deren Crews wir zusammen sitzen und deren Skipper ihr Handwerk durchaus beherrschen.
Nur glossieren macht halt nur über die anderen Spaß.
Weiterhin viel Vergnügen und immer die berühmte Handbreit, die man auch unter einem Bumsbooot braucht.
Doris

Antwort des Autors: Oje, Ludger,
da hoffe ich doch, dass du im Umgang mit deinen Gästen nicht auch so begriffsstutzig bist.

Antwort des Autors: Ganz ehrlich?
Als es uns so gebeutelt hat, hab ich gesagt nie wieder blaues Wasser. Aber heute? Es juckt mich schon wieder. Polen? Russland? Stell dir vor eine Reise von der Ostsee quer durch Russland ins Schwarze Meer und dann die Donau wieder rauf. Das wär doch was.
Schau mer mal!!
Träume weiter und arbeite drauf hin. Träume können wahr werden, man muss nur dran glauben und es auch wirklich wollen. Siehe uns!!
Eine schöne Saison, viel Spaß und die übliche Handbreit....
Doris

Antwort des Autors: Ja, liebe Gabi B. wir haben uns das auch etwas anders vorgestellt. 4 Windstärken sind im Mittelmeer völlig normal. In Korfu sind wir bei topfglatter See ohne jeden Windhauch abgefahren, hatten nach 2 Stunden 9 Bft. bei strahlendblauem Himmel, ohne Vorwarnung vom Wetterbericht.
Am Schlimmsten sind die Tage wo man bei ruhiger See den Hafen verläßt und irgendwann ein Kap umrundet und plötzlich Dünung und Kreuzseen im Meer stehen von 3 m. Das muss man einfach abreiten bis zum nächsten Hafen.
Diese Jahr werden wir eine sehr ruhige Fahrt nach Frankreich machen. Aber ganz ehrlich, es juckt mich schon wieder. Ein neuer Traum? Wie wärs denn von der Ostsee durch Russland ins Schwarze Meer und die Donau wieder zurück? Man muss Träume haben.
Ein gutes Bootsfahrerjahr. Du hast ja meine E-mail-Adresse.
Gruß Doris