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Gästebuch :Der Berg ruft: mit Polarausrüstung in die Tropen

Ulrich Mattheus 1545641290000
Hallo Martin,
ein sagenhaft guter Bericht! Ich habe streckenweise beim Lesen Atemnot bekommen! Nach zwei Besteigungen des Kilimanjaro (1991 und 2007) wollte ich auch auf den Cotopaxi, wo ich doch im Jahr 2010 sowieso beruflich in Ecuador zu tun hatte. Da ich drei Monate vor Beginn der Reise eine schwere Bronchitis hatte, änderte ich mein Programm, liess die Bergwelt komplett links liegen (was mir sehr schwer fiel!) und besuchte stattdessen die Galapagosinseln. Ich habe es bis heute nicht bereut. Vielleicht veröffentliche ich hier mal einen Bericht dazu.
Auch wenn mich Deine Erfahrungen in Ecuador absolut faszinieren, bestätigt mich Dein Bericht in meiner Entscheidung, es bleiben zu lassen. Der Kilimanjaro ist vergleichsweise einfach. Es ist keine hochalpine Ausrüstung notwendig, man muss nicht über Gletscher laufen, also auch nicht über Gletscherspalten. Nur der Sauerstoffmangel ist für viele ein Problem. Übrigens glaube ich, dass Deine Entkräftung weniger mit der zu geringen Nahrungsaufnahme zu tun hatte, sondern lediglich ein Zeichen grossen Sauerstoffmangels war. Leute, die es gewohnt sind unter Sauerstoffmangel zu leiden (Raucher und Frauen, wg. Monatsblutung!) können Atemprobleme besser kompensieren...
Herzliche Grüsse aus TÜBINGEN
ULI
Björn 1529882863000
Hallo Martin,
vielen Dank für diesen hautnahen Bericht. Klasse geschrieben. Und voller wertvoller Informationen für jemanden, der den Cayambe mal erwägt. Ich plane mit meiner Familie und 2 Einheimischen in 5 Tagen am Refugio mal ein bißchen "spazierenzugehen". Und später vielleicht mehr. Wir haben hier 3Wochen in Cotacachi...
Und bist du nochmal hin?
Liebe Grüße

Björn
Martin 1447955516000
Hi Martin,
habe gerade Deinen Bericht gelesen und fand ihn wirklich sehr, sehr gelungen. Den Aufstieg zum Cayambe habe ich gerade nochmal durchgemacht.
Ich war selber am 26.08.2015 auf dem Cayambe. Auch mit Gulliver. Beim ersten Besteigungsversuch in der Nacht vom 25. auf 26.08. mussten wir jedoch wegen meinem Freund (Höhenkrankheit) beim erreichen des Gletschers abbrechen und umkehren. Am nächsten Morgen erhielt ich dann eine neue Chance und konnte mit letzter Kraft den Gipfel erreichen.
Ich habe die ganze Zeit über versucht Energie Gels in mich aufzunehmen aber es ist einfach unglaublich aufwendig in dieser Höhe.
Viel Erfolg!
Staki 1442478177000
Hi Martin,
habe eben deinen aktuellen Bericht gelesen, ...... sowas passiert eben auch, wenn dann aber niemand zu Schaden kommt, "tel aviv" (wie der Franzose sagt alles wunderbar.
Ich habe jetzt aber erklärt, warum mein Bericht bisher nicht, d.h. zeitnah veröffentlicht wurde........!!!
Der Chef muss erst mal den Koffer auspacken..........!!
Viel Spaß und Erfolg beim wiedereinleben..!!
Gruß
Antwort des Autors: Hallo Staki, der Grund für die unschöne Verzögerung ist aber nicht das Schreiben des Berichts, sondern dass sich in den letzten Tagen (wegen der Rückreise) redaktionell einiges angehäuft hat. Bin aber dran! Dein Bericht ist jetzt komplett veröffentlicht, und zwar unter
http://www.umdiewelt.de/t8351_0
Steffi 1442308600000
Hallo Martin, ach Mensch, das tut mir echt leid, dass du so ein Pech hast. Dass der Vulkan aber auch ausgerechnet jetzt mucken muss! Seid vorsichtig und macht das Beste draus.
Alles Gute für euch, liebe Grüße,
Steffi
Uta Weißel 1440182489000
Hallo Martin, da hast Du Dir ja was vorgenommen mit dem Cotopaxi. Vielleicht klappt es später doch noch. Mir hat 2011 schon der "kleine Aufstieg" bis auf 5100 Meter gereicht und beim Runtergehen kamen die Kopfschmerzen und die Übelkeit. Trotz Aklimatisierung. Na ja.
Dafür kann ich eine Umrundung des Quilotoa (knapp 4000 Meter hoch) empfehlen. Ist relativ gut mit dem Bus zu erreichen von Latacunga aus. Sehr wenig Touristen. Man braucht ca. 5-6 Stunden für eine Runde und schönes Wetter. Übernachtungen gibt es vor Ort bei Einheimischen. Bin nun mal auf die weiteren Berichte gespannt. Südamerika ist fantastisch. Bleib schön gesund. Uta
Antwort des Autors: Hallo Uta,
danke für den Tipp mit der Quilotoa-Lagune! Hab das gemacht, zufällig konnte ich mich mit einigen anderen zusammen tun und wir haben ein Auto gemietet - für nur einen Tag. Ich hätte aber Deinem Rat mit der Umrundung folgen sollen, denn stattdessen bin ich runter zum See (und die 400 Höhenmeter auch wieder hoch), das war aber extrem staubig und mit reichlich Esels-Exkrementen verziert. Wär ich lieber oben geblieben Aber sau schön dort oben!!!
Martin
Erich Backes 1439722614000
Hallo Martin. Vielen Dank für die Aufnahme meines Reiseberichtes "6 Monate: Borneo, Australien, Asien" in umdiewelt.de (http://www.umdiewelt.de/t8452_0).
Hillo und ich waren im Jan 2010 am Cotopaxi. Mit dem Jeep bis auf 4.500 m zum Parkplatz und dann noch 300 m höher zum Refugio. Der Weg ist nicht wirklich schön: rutschiges Lavagestein und Schotter. Trotzdem alles super. Hier ein Link http://www.cuellodeluna.com/de/ecuador_hotel_wie.htm für ein nettes Guesthouse sehr nah am Cotopaxi. Alles Gute Erich
Antwort des Autors: Hallo Erich, danke Dir für den Tipp! Ich glaube aber nicht, dass das was wird, nicht dieses Jahr
Die Cotopaxi-Tour hätte ich mit Gulliver Expeditions gemacht, samt Unterkunft und mehrtägiger Akklimatisation. Die von Gulliver haben einen sehr guten Ruf, vielleicht versuche ich es also nächstes Jahr nochmal... Jetzt erstmal hoffen, dass hier nichts Schlimmeres passiert!
Martin Gädeke [?] 1439598332000
Endlich mal wieder unterwegs! Die umdiewelt.de-Redaktion selbst auf Reisen: das war mal wieder an der Zeit Freuen uns über Gästebucheinträge, Kritik und alles, was Euch so bewegt.