Mit dem Wohnmobil Transafrika - von Tunis nach Kapstadt -

Reisezeit: November 2009 - April 2010  |  von Ingrid und Achim H.

Ägypten und Sudan

Hallo, da sind wir wieder, wir haben es jetzt bis Khartoum geschafft und sitzen hier auf der Straße, weil es dort Internet gibt und nun hoffe ich, dass der Bericht und die Bilder gut rüber kommen.

Blick über den Nil auf Assuan

Blick über den Nil auf Assuan

unser Schlafplatz für die Nacht an Bord

unser Schlafplatz für die Nacht an Bord

noch ist das Schiff nicht abgefahren und wir sind guter Dinge

noch ist das Schiff nicht abgefahren und wir sind guter Dinge

38. Tag Assuan

Heute morgen haben wir nach dem Frühstück noch auf der Dachterasse ein wenig in er Sonne gelegen. Am Nachmittag sind wir dann runter zum Nil gegangen und haben eine Felukkenfahrt gemacht. Gemächlich ging es den Nil entlang, bei einer kleinen Brise. Wir fuhren an den Gräbern aus dem 2. Jahrtausend vor Christus vorbei.
Bis zum Ufer des Nils, wo es hinaufging zum Simeonskloster, dessen Reste aus dem 7. - 8. Jh. stammen. Leider war die Klosteranlage geschlossen, so daß wir die noch erhaltenen Fresken in der Apsis nicht sehen konnten. Also sind wir wieder runter zum Nil gegangen und hatten einen Blick über die Stadt Assuan.

Weiter ging es mit der Felukke auf dem Nil Richtung Assuan zurück. Sso ein Segelboot ist herrlich, es macht keinen Krach und man kommt doch vorwärts und wir erlebten noch den Sonnenuntergang. Plötzlich kam ein großer Schwarm Pelikane, die auf dem Nil landeten - mindestens 50 Vögel. Sie suchten einen Platz für die Nacht.

Den hatten wir im Hotel. Heute Abend haben wir zusammen auf der Terasse gegessen, dann ging es aber ins Bett, denn morgen sollen wir mit dem Schiff nach Wadi Halfa fahren.

39. Tag - Montag - 4.1.2010 Überfahrt nach Wadi Halfa

wir fahren vom Ponton runter in Wadi Halfa

wir fahren vom Ponton runter in Wadi Halfa

Also nun ist der Tag der Überfahrt gekommen, der uns von nun ab was Neues bringt, denn bis hierher waren wir schon vor drei Jahren gefahren. Mit dem Großraumtaxi ging es dann zum Hafen, wor schon einige Menschen mit viel Gepäck warteten.

Wir mußten die Ausreiseformalitäten erledigen, was relativ schnell ging und dann konnten wir unser Schiff besteigen. Da wir keine Kabine gebucht hatten (zum Glück) gings gleich zum Rettungsboot, daß uns Schatten bieten würde. Hier breiteten wir uns aus, legte die Isomatten und Schlafsäcke für die Nacht aus und verteidigten den Platz gegen andere, die auch gerne noch hierhin gekommen wä.ren.
Zur V erstärkung kamen dann noch Johanna und Marcel mit den Kindern Ronja und Julia und dann gab es keinen Raum mehr unter dem Rettungsboot.
Bis zur Abfahrt zog es sich noch ganz schön lange, denn es sollten nach Hören-Sagen ca. 700 Menschen an Bord sein und die mußten sich erst einmal verteilen. Um 12.30 waren wir an Bord und um 17.30 Uhr, als es dunkel wurde ging es dann endlich los.
In der Nacht konnte man nicht mehr treten, denn überall lagen die Menschen und schliefen, wenn man zur Toilette mußte, war man schon verloren, denn man mußte ganz schön Tritt- und Gehmöglichkeiten suchen. Der Muezzin war auch mit an Bord, denn um 5.15 Uhr am Morgen wurde der Gesang übertragen. Die Moslems beteten an Bord und dann wurde sich wieder hingelegt und weitergeschlafen.

40. Tag - Dienstag - 5.1.2010 Ende der Überfahrt und Wadi Halfa

Gegen 7 Uhr wurden wir geweckt, da Abu Simbel gleich käme. Also haben wir uns in unsere Schlafsäcke eingemummelt, es war ganz schön kalt und windig, und haben darauf gewartet, daß die Tempel von Abu Simbel vorbeikommen. Und dann war es soweit. Vom Stausee aus hatten wir einen guten Blick auf die beiden Tempel und wie man auf dem Bild sieht, sind schon jede Menge Touristen da.
Jetzt haben wir nur noch 80 km auf dem See zu fahren, ungefähr 4 Stunden noch, dann sind wir im Sudan in Wadi Halfa.

so wird im Sudan Kaffee gekocht

so wird im Sudan Kaffee gekocht

So ungefähr um 12 Uhr waren wir im Hafen, aber aussteigen konnten wir noch lange nicht. Wir mußten uns alle im Speisesaal einfinden, denn hier fanden die ersten Zollkontrollen statt.
Die "Buben" nutzten die Zeit und spielten Skat, wir haben gelesen. Nach den Zollformalitäten haben wir dann in der Kabine von Ursel und Hans gewartet, daß es weiterging.
Wie die armen Sünder sitzen die drei auf dem unteren Bett.
Dann ging es weiter und mit unvorstellbarer Drängelei konnten wir dann endlich um 15 Uhr von Bord gehen. Jetzt müssen wir nur noch die Autos vom Ponton holen, der schon seit dem frühen Morgen in Wadi Halfa ist. Die weiteren Formalitäten sind schnell erledigt und dann kommt der Moment wo wir endlich unsere Autos wiederhaben. Das Runterfahren ging dann rückwärts auch ganz gut, wir laden unser Gepäck ein, der Zollbeamten schaut in den Wagen, fragt nach Alkohol und dann endlich um 18 Uhr können wir das Schiff und die Grenze hinter uns lassen und fahren nach Wadi Halfa rein und suchen uns in der Wüste einen Stellplatz für die Nacht.

40. Tag - Mittwoch - 6.1.2010 - Wadi Halfa

Am nächsten Morgen fahren wir wieder nach Wadi Halfa rein, um Geld zu tauschen und auch ein wenig einzukaufen. Wir treffen auch die anderen Traveller wieder. Marcel mit seiner Feuerwehr und den Kindern ist auch wieder da. Ronja und Julia sind ganz begeistert von unserem Adventskalender und die kleinen Mäulchen stehen nicht still. Die vier sind seit August los und wollen im August wieder zu Hause sein, weil Julia in die Schule kommt.
Die Geldwechsler stehen auf der Straße und bieten uns Geld an. Bei den Banken gibt's kein Geld, also wechseln wir auf der Straße.

So nun können wir auch im Sudan einkaufen. Als erstes gehen wir in ein Café, um Kaffee zu trinken. Die schwarze Lady bereitet den Kaffee frisch für uns.
Wir nehmen auf den Bänken Platz und genießen den leckeren Kaffee mit den Einheimischen.

und so sieht das Café aus

und so sieht das Café aus

hier wird das Wasserproblem gelöst

hier wird das Wasserproblem gelöst

Wir gehen noch einkaufen und dann fassen wir Wasser.

Um das Wasser zu bekommen haben wir mit dem Besitzer des Krans gesprochen, wir mußten erst einmal Tee trinken und von unserer Reise erzählen. Dann haben die beiden Nubier von ihren Leben hier in Wadi Halfa erzähl.t Die Stadt ist schon 5 Mal wegen des Stausees verlegt worden ist, und sie trauerten ihrer alten Heimat nach.

unser schöner Stellplatz bei Wadi Halfa

unser schöner Stellplatz bei Wadi Halfa

Für diese Nacht hatten Joachim und Renate schon einen Stellplatz in der Wüste ausgespäht, der in einem Teil des Nasser Stausees lag, der aber wohl schon länger trocken lag.

die Strasse nach Khartoum

die Strasse nach Khartoum

Als wir dann am Abend kochen wollten, funktionierte weder uns Gastank noch unsere Flasche. Was nun? Zuerst einmal haben uns Ursel und Hans zum Essen eingelanden, da daß wir keinen Hunger leiden mußten. Zum Glück brauchen wir ja jetzt wirklich keine Heizung mehr, so gingen wir dann erst einmal zu Bett.

41. Tag - Donnerstag - 7.1.2010 Wadi Halfe - Kerma

Heute morgen haben wir unseren Wasserkessel zum Wasserkochen rübergebracht zu Ursel und Hans.Sie haben das Wasser gekocht und Hans brachte und dieses plus zwei gkochte Eier an den Wagen. So mußten wir auch heute Morgen nicht auf unsere Tasse Kaffee zum Frühstück verzichten. Hans und Guido haben sich die Tankanlage noch einmal angesehen, aber noch keine Lösung für unser Problem gefunden. Bevor es dann los ging, hat Achim noch die Solarzellen auf dem Dach geputzt, damit die Sonne uns Energie bringt.

Dann gings los. Wir wollen heute ca. 200 km fahren, das ist aber kein Problem, denn die Straße nach Khartoum ist völlig fertig geteert, so daß wir gut voran kommen.

Das schwarze Band der Straße schlängelt sich durch die Nubische Wüste und wir folgen einfach. Zuerst geht es nur durch die Wüste, mit ihren verschiedenen Gesichtern, mal ist es ganz schwarz, dann gibt es wieder Sand und vor allem aber Geröll.

Blick auf den Nil

Blick auf den Nil

eine nubische Haustür

eine nubische Haustür

Dann fahren parallel zum Nil. Links der Straße ist tiefe Wüste, rechts ein Streifen ebenfalls, dann kommen die Nubischen Dörfer mit ihren Wohnanlagen, dann kommt ein Streifen Grün, gebildet von Palmen und kleinen angelegten Feldern, dann der Nil und auf der anderen Seite können wir auch wieder den grünen fruchtbaren Uferstreifen erkennen.
In der Ferne, jenseits des Nils , liegt ein hoher Berg.

Die Bauten der Nubier sind aus Adobeziegeln, und einige Anwesen sind bunt angestrichen, die Türen sind besonderns farbig gestaltet und laden
so richtig zum Fotografieren ein.

Sulb - Tempel des Amenotep III  und ich schütze mich vor den Millionen Fliegen

Sulb - Tempel des Amenotep III und ich schütze mich vor den Millionen Fliegen

In dem kleinen Dorf bei Sulb machen wir Station und fahren mit dem kleinen Boot über den Nil zu einem Tempel. Außer uns sind Tausende und Abertausene kleiner Fliegen unterwegs, die in die Augen, Nasen und Ohren krabbeln, zum Flück habe ich meinen Schal mit und umwickeln mir den Kopf damit, damit einigermaßen geschützt bin.

Drüben angekommen, am Tempel stehen wir vor den Resten des Tempels des Amenhotep III, aus der ägyptischen Kolonialzeit, ca. 1.500 - 1.00 v. Chr. Imposante Säulen sind wieder aufgestellt worden und so kann seine einstige Pracht und Größe erahnen.

die Nilbrücke nach Dongola

die Nilbrücke nach Dongola

Dann gings wieder über den Nil zurück, wir mußten bis ans Ufer waaten
und dann gings zurück zum Wohni, und wir fuhren weiter am Nil entlang, an den Dörfern vorbei. Überall winkten die Menschen freundlich und sie ließen sich auch gerne fotografieren.

In den Dörfern selbst, gab keine Teerstraßen und um nicht zuviel Staub aufzuwirbeln, sind wir wieder auf die Teerstraße gefahren.
Nach einigen Kilometern sind wir wieder links in die Wüste abgebogen. Leider sind wir auch hier den Tausend Fliegen nicht entkommen, dafür aber ging jetzt bei uns das Gas, zumindest das aus der Flasche. Der Gastank funktioniert noch nicht. Aber wir können jetzt wieder selbst kochen und sind sehr froh darüber. Wegen dere vielen Fliegen bleiben wir dann erst einmal im Wagen, bis es dunkel wird, dann müssen die Fliegen nämlich schlafen und wir haben Ruhe vor ihnen.

42. Tag - Freitag - 8.1.2010 - Dongola

Für heute sind 230 km Fahrstrecke geplant. Wir fahren zuerst auf der Teerstraße, dann biegen wir nd nochmals in ein kleines Dorf ein. Die Menschen winken uns zu und freuen sich. Auch hier gibt es wieder wunderschöne Hausanlagen mit bunten Türen.
Wir wollen in Wawa einen Tempel besichtigen, können ihn aber trotz der Koordinaten nicht finden. Wir fragen in dem kleinen Dorf nach, aber leider können wir uns gegenseitig nicht verstehen, werden aber eingeladen ins Haus zu kommen und zu essen. Freundlich lehnten wir diese Einladungen ab, denn wir mußten uns ja wieder treffen. Der Treffpunkt sollte die Anlegestelle am Nil sein, wo uns die Fähre hinüberbringen würde, aber inzwischen wurde hier eine Brücke gebaut und die Fähre gibt es nicht mehr.

auf der Strasse nach Khartoum die LKWS

auf der Strasse nach Khartoum die LKWS

Wir sind dann gemeinsam über die Brücke in den Ort Dongola gefahren. Da heute Freitag ist, haben viele Geschäfte geschlossen, wir können uns aber noch mit Obst, Gemüse und Fleisch eindecken. In einem Caffe trinken wir noch einen hervorragenden Kaffee

und dann suchen wir uns wieder einen Schlafplatz in der Wüste. Heute bleiben wir von Fliegen unbelästigt und so machen wir einen Waschtag, denn in diesem Wind und bei den Temperaturen um die 30 ° trocknet die Wäsche schnell. Joachim kümmert sich noch um unsere Frontscheibe, die ja in der Wüste nach Abu Simbel nur provisorisch festgeklebt wurde. Er reinigt die Scheibe, drückt den Randgummi der Scheibe wieder an und ein neues Klebeband wird über den gesamten oberen Rand geklebt. Jetzt wird das wohl halten. Beim Sonneruntergang machen wir die Fahrerbesprechung für den nächsten Tag.

43. Tag - Samstag - 9.1.2010 Karima

Heute geht es bis Karima, da sind nur 160 km zu fahren. Gemütlich fahren wir so um 9.45 Uhr los und trotteln auf der Straße so mit 70 kmh. Es ist heute sehr windig und der Wwind fegt den Sand über die Straße, daß es nur so staubt.
Kurz vor Karima treffen wir auf die Feuerwehr und Johanne und Marcel mit ihren Kindern.

Djebel Barkal

Djebel Barkal

Ihr Auto tuts nicht mehr richtig. Sie wissen nicht genau was los ist, und da es dort so windet und staubt, schleppen wir die feuerrote Spielmobil bis nach Karima. Es sind nur knapp 35 km und das klappt ganz gut. In Karima angekommen, wird dann nach dem Fehler gesucht. Endlich werden die Experten fündig und stellen fest, daß sich der hinter linke Reifen innen auflöst und Teile locker sind, die die Geräusche verursacht haben. Also nicht so schlimm, es muß nur das Rad gewechselt werden und alle können weiterfahren. Unsere Gruppe sucht sich einen Stellplatz, den wir wollen morgen früh die schwarzen Pyramiden von Djebel Barkal besichtigen. Achim fährt noch mit Renate und Joachim ins Städtchen und kaufen ein. Ein Laden führt alles, es stapelt sich die Ware an den Wänden hoch, aber der Besitzer findet doch alles

In einem kleinen Café gab es dann noch Kaffee und Tee, den sie alle genossen.

44. Tag - Sonntag - 10.1.2010 - Karima - Djebal Barkal

Heute morgen geht's dann auf zu den Pyramiden. Die ganze Nacht über war es ziemlich windig, aber am Morgen war es dann klar und kein Sandsturm mehr zu befürchten. Die schwarzen Pyramiden, schwarz wegen der schwarzen Pharaonen, lagen direkt an der Straße, aber zuerst gingen wir zum großen Amontempel. Dieser Tempel entstand unter Ramses des II in der Zeit um 1250 und er ist der zweitgrößte Tempel nach Karnak aus dieser Zeit.

Die zwei wiederaufgerichteten Säulen tragen das Gesicht der Göttin Hator mit den Kuhohren im Kapitel.

bei den Versteinerungen

bei den Versteinerungen

Wir gingen durch den Tempel, das Allerheiligste, die Säulenhalle und den inneren Vorhof bis zur Alle der Sphinxen. Es sind noch 5 Sphinxen zu sehen. Sie liegen hier im Sand und man kann sie strreicheln.

Vom Tempel aus sind wir dann zu den Pyramiden gegangen. Diese Pyramiden sind viel schlanker als in Gizeh und auch kleiner, mit einem Steigungswinkel von 60 bis 70 °. Die Kanten sind besonders abgesetzt. Auch die Pyramiden waren restauriert und gaben das Bild aus den frühen Zeiten der schwarzen Pharaonen wieder.

Nach der Besichtigung fuhren wir dann weiter Richtung Atbara. Die Straße ist neu angelegt und wird fanden sie zuerst nicht, dann aber fuhr ein Kleintaxi vor und schon hatten wir sie gefunden. Jetzt ging wieder weiter durch die Wüste und zwar die Bayuda-Wüste. Diese Wüste sieht wieder ganz anders aus, als die Nubische Wüste. Hier gibt es verstreut Akazienbäume, auch ist stellenweise sehr grün. Wir sehen Dromedare, Ziegen und Schafe, die sich hier ihr Futter suchen. Dann liegen links der Straße versteinerte Holzstücke. Man kann genau den Baumstamm mit seinen Jahrsringen erkennen, der nun nach Jahrmillionen zu Stein geworden ist.

in der Wueste

in der Wueste

Wir fuhren weiter durch die Wüste und mußten plötzlich feststellen, daß es einen Zebrastreifen -mitten in der Wüste - sogar mit einem Fußgängerschilde gab, sehr komisch.

Weil es uns so gut in der Wüste gefiel, baten wir Joachim einen Stellplatz für die Nacht zu suchen. Alle wollten sogern die Nacht hier verbringen. Der Stellplatz war dann auch gefunden und wir stellten uns auf. Wir standen zwischen schwarzen Steinen im Sand und hatten sehr viel Zeit diese Ruhe und Schönheit zu genießen. Wir nutzten aber aber die Zeit für Restaurierungen, wie Haarefärben,

Ursel hat sich verschönern lassenWäschewaschen und einfach nur genießen. Am Abend zog in sicherer Entfernung von unserem Platz eine Dromedarmutter mit ihrem Kind vorbei. Langsam und majestätisch in vollkommener Ruhe zogen die Tiere daher. Wir saßen abends dann noch draußen wieder unter dem Sternenhimmel und erlebten einen friedvollen Abend.

45. Tag - Montag - 11.1.2010 - Meroe

Die Nacht war erwartungsgemäß ruhig und unser Wohnmobil auch wieder abgekühlt. So ging es dann weiter nach dem Frühstück Richtung Atbara und Meroe. Es ging noch etwas weiter durch die Wüste bis wir dann wieder an den Nil kamen. Eine große neue Brücke führte darüber und wir fuhren an Atbara vorbei Richtung Meroe. Die Fahrt wurde jetzt anstrengend, denn es waren ziemlich viele LKW's unterwegs, die wir immer wieder überholen mußten.

Am frühen Nachmittag hatten wir es dann endlich geschafft und konnten zu den Pyramiden von Meroe abbiegen. Hier sollte in der Nähe unser Stellplatz für die Nacht gesucht werden.
Hinter den Dünen haben dann Renate und Joachim wieder einen schönen Platz gefunden. Alle fuhren durch den Sand hinter Joachim her zum Stellplatz, von wo aus wir morgen sehr früh zur Besichtigung starten werden.

die Pyramiden von Meroe

die Pyramiden von Meroe

Auffahrt auf den Ponton in Assuan

Auffahrt auf den Ponton in Assuan

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Genua aus mit dem Schiff nach Tunis, weiter durch Tunesien, Libyen nach Kairo und südwärts bis Kapstadt durch den Sudan, Äthopien, Kenia Uganda, Tansania, Malawi, Sambia, Namibia nach Südafrika
Details:
Aufbruch: 25.11.2009
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 25.04.2010
Reiseziele: Südafrika
Italien
Tunesien
Ägypten
Sudan
Äthiopien
Uganda
Tansania
Malawi
Sambia
Namibia
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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