Überwintern 2011

Reisezeit: Oktober 2011 - Februar 2012  |  von Anja & Wolfgang

Marokko: Von 26.01. bis 03.02.

Zum Shopping nach Tiznit

26.01.2012 40 km
Tagesziel: Tiznit
Wetter: Sonnig, >20º
Der heutige Bericht fällt recht kurz aus, denn bereits nach 40km war der Donnerstag-Souk in Tiznit erreicht, eine knappe Stunde später waren unsere Vorräte aufgefüllt und das Auto auf dem schon bekannten CP am Riad Assllaf abgestellt. Wir verschwinden ein paar Stunden im Internet, bevor wir für den Rest des Tages zu einem kleinen Stadtbummel aufbrechen und im Ort noch ein paar Souvenirs einkaufen.
SP: Camping Riad Assllaf

Bis hinter Agadir

27.01.2012 160 km
Tagesziel: Taghazoute
Wetter: Sonnig, >20º
Auf dem Weg nach Agadir kommen wir zuerst an Sidi Ouasay vorbei, dem ehemaligen Massa. Hier soll zum einen Jonas der Prophet von seinem Walfisch wieder ausgespuckt worden sein, zum anderen wurde hier bei der Islamisierung Nordafrikas 682 der Atlantik erreicht und dann Allah als Zeuge angerufen, dass westlich von hier nichts mehr zu erobern sei. Als nächsten Ort besuchen wir Tifnit,

ein Fischerdorf, das von der Welt (der Regierung) bisher vergessen wurde. Die Strasse endet 500m vor dem Ort, alle Waren müssen per Kamel, per Esel über den Strand ins Dorf geschafft werden - und auch die Brandungsfischer haben da auch kein leichtes Leben,

das alles nur 20km Luftlinie von Agadir entfernt.
Agadir, eine Stadt, die bei einem Erdbeben 1960 nahezu völlig zerstört wurde. Nur die Ruinen der Zitadelle, ca. 240m über der Stadt, blieben vom alten Agadir noch übrig.

Die Fahrt da hoch rentiert sich schon wegen der Aussicht, (P=Dirh 3).
Der Rest der Stadt Agadir wurde damals abgetragen und in 3km Entfernung wieder neu auf- und mittlerweile zu einem Ferienzentrum ausgebaut.

Am 9km langen Stadt-Strand reihen sich die Hotels/Casinos aller Kategorien, man fühlt sich irgendwie an die Cote d'Azur versetzt.
Wir fahren noch ein bisschen weiter und gesellen uns dann auf den Klippen hinter Taghazoute

zu noch ein paar anderen WoMo's. Und nachdem beim Sonnenuntergang der Himmel in etwa die Farbe unseres Sundowners (Campari Orange) annimmt, wartet morgen auch wieder ein sonniger Tag auf uns.
SP: Auf den Klippen nahe bei Taghazoute

Hin und her zwischen Hinterland und Meer

28.01.2012 170 km
Tagesziel: Sidi Kaouki
Wetter: Sonnig, >20º
Heute morgen halten wir erst einmal in Tamri, Zentrum der marokkanischen Bananenplantagen.

Hier werden noch die feinen, kleinen - und damit nicht EU-gerechten - Bananen angebaut und verkauft (Dirh 8 /Kg). Und weil es so schön am Weg lag, gingen wir auch noch kurz bei der lokalen Arganöl - Cooperative vorbei.

Mit dieser Mühle wurde unser Argan Öl hergestellt

Mit dieser Mühle wurde unser Argan Öl hergestellt

Damit ist auch dieser Punkt auf unserer Einkaufsliste abgehakt. Auf dem weiteren Weg stehen reihenweise Händler am Strassenrand und bieten Arganöl an, aber wir wollten eben doch sehen aus welcher Quelle unser Öl stammt und zugleich sicher sein, ungepanschtes Öl zu erhalten. Etwa 20km weiter verlassen wir die Hauptstrasse und fahren auf einer kleinen Nebenstrasse (der südlichen Zufahrt) Richtung Meer nach Imsouane

einem kleinen, verschlafenen Fischer- und Surferdorf. Das beste für uns hier war jedoch der Rückweg über die schmale (einspurige) nördliche Zufahrt, diese führt durch die Klippen an einer Steilküste entlang und bietet ein paar schöne Ausblicke aufs Meer
Achtung: Diese nördliche Zufahrt ist für Dickschiffe ohne Kettensäge an Bord nicht unbedingt zu empfehlen, hier gibt es einige sehr tief hängende Äste und umdrehen geht dann eventuell auch nicht mehr.
Zurück auf der Hauptstrasse fahren wir weiter Richtung Norden bis zur Abzweigung nach Sidi Kaouki.

Hier biegen wir nochmal Richtung Meer ab und fahren 12km durch eine leicht bewaldete Dünenlandschaft. Im Ort hier ist es noch sehr ruhig, nur ein paar Kamele warten am kilometerlangen einsamen Strand bereits auf Kundschaft.

Uns gefällt es hier, wir schlagen auf einem der Campingplätze unser Nachtlager auf.
SP: Camping La base des Loisirs V.H.M.

Arganienwälder, ein Wasserfall und DER Traumstrand

29.01.2012 0 km, 6h Wanderung, 320Hm
Tagesziel: Sidi Kaouki
Wetter: Sonnig, >20º
Heute morgen sind wir wieder einmal zu Fuss unterwegs, entlang der nahezu unbefahrenen Strasse Richtung Sidi Ahmed Essa. Dabei kommen wir durch endlose Arganienwälder,

treffen auf Schaf- und Ziegenherden, sehen den Bauern bei der Feldarbeit zu und finden nach ca. 12 km am Strassenrand ein Schild 'Cascades'. Unsere Neugierde ist geweckt, wir steigen hinab in einen Oued und folgen ihm eine Weile Richtung Meer. Plötzlich stehen wir an einer Steilstufe, an der sich der Oued um die 20m in die Tiefe stürzt.

Wir begleiten den Oued noch ein paar hundert Meter bis er sich im Meer verliert und stehen dann an einem endlosen hier völlig unvermüllten Traumstrand,

der nur gelegentlich durch ein paar Steilklippen unterbrochen wird.

Diese sind zwar relativ einfach zum überwinden, aber daher stammen eben auch unsere heutigen Höhenmeter. Wir freuen uns, an dieser relativ unberührten Natur, die eigentlich nur zu Fuss , eventuell per Reittier erreicht werden kann. Irgendwann ist aber jeder Traum zu Ende, die Zivilisation, der Plastikmüll am Strand holt uns ein, wir sind wieder in der Gegend um Sidi Kaouki angekommen.
SP: Camping La base des Loisirs V.H.M.

Ein Stadtbummeltag

30.01.2012 120 km
Tagesziel: Essaouira
Wetter: Sonnig, <20º
Heute Morgen besucht uns erst mal unser 'Eselreiter', der uns gestern ein noch warmes!!! frisches Baguette gebracht hat und hat diesmal marokkanisches Brot und Schokoladen-Croissants im Gepäck - für uns ein Leben wie Gott in Frankreich.
Nach diesem opulenten Frühstück fahren wir ein Stück um Essaouira unsere Referenz zu erweisen. Diese Stadt hat schon viele Schriftsteller und Maler inspiriert, Orson Wells hat dort einen Film gedreht und gehört eigentlich zum Pflichtprogramm jeder Marokko Reise.
Wir parken drunten am Fischerhafen, und betrachten uns die Altstadt erst mal aus der Ferne,

und gehen durch das Tor zum Hafenbecken. Dort wird frisch angelandeter Fisch noch am Beckenrand ausgenommen und verkauft.

Heute sind vor allem Muräne, Rochen und grosse Krabben erhältlich.
Vor dem Hafen sind eine Reihe von kleinen Fischbuden die einerseits eine offizielle Preisliste haben, dann aber für Touristen Pakete schnüren, die den Normalpreis um das 3-5fache übertreffen - können sie ja gerne versuchen, aber nicht mit uns, wir lehnen dankend ab und besichtigen erst mal die Altstadt. Auf der meerseitigen Stadtmauer stehen die Kanonen noch in Reih und Glied,

während ein Stockwerk tiefer die Kunsthandwerker versuchen ihre Objekte an den Mann zu bringen. Wir dringen immer tiefer in die Medina, den Souk-Bereich ein,

kommen vorbei an unzähligen Leder / Gewürz / Souvenir Läden und finden irgendwann auch den Fisch-Souk. Hier kann man Fische / Meerestiere zum Marktpreis kaufen,

diese Krabbe gehört schon uns

diese Krabbe gehört schon uns

und dann in ein kleines Lokal nebenan bringen (lassen), wo dies dann gegen eine kleine Gebühr nach Wunsch zubereitet und mit Brot und Salat serviert wird. Zwar nicht so elegant wie drunten am Hafen, aber leeeeeeeeeeecker .
Wir machen noch einen Verdauungsspaziergang durch den Souk, kaufen ein paar Tomaten und Chillies ein und fahren dann weiter Richtung Safi. Am Strand von Souira stehen schon mehrere WoMo's (Dirh 30/Nacht) und auch für uns ist hier noch Plätzchen frei.

Irgendwann geht dann die Sonne unter...
SP: Plage Souira

Bei den Töpfern von Safi

31.01.2012 65 km
Tagesziel: Safi
Wetter: Sonnig, >20º
Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichen wir den Stadtrand von Safi und werden hier vom herben Duft der Konservenfabriken und Chemie-Unternehmen begrüsst. Auf einer gut ausgebauten Umgehungsstrasse umfahren wir dann den Stadtkern, bis wir in der Nähe das Fischhafens auf die in portugiesischer Zeit errichtetet Medina stossen, wo wir unser Auto unter Bewachung (P=Dirh 10) abstellen. Durch die Souk-Gassen dringen wir immer tiefer in die Medina ein, besuchen kurz die Ruine der portugiesischen Kapelle aus dem 16.Jh (E=Dirh.10), kommen an immer mehr Keramikläden vorbei

und stehen dann hinter dem Bab Chaaba direkt am Töpferhügel. Hier kann man den Handwerken (gegen ein kleines Trinkgeld) beim Formen und Brennen zusehen, die mit Tamariskenholz beheizten Brennöfen besichtigen

und so man Platz im Auto hat auch ausreichend Souvenirs einkaufen. Wir bummeln noch eine Weile durch die Stadt, besichtigen kurz das am Strand gelegene Dar el Bahr (Seeschloss) und die oben auf einem Hügel gelegene Festung Kechla,

bevor wir dann Richtung Norden die Stadt wieder verlassen. Am Plage Lala Fatna fahren wir den erst mal hinunter bis zum Strand,

aber die Parkplätze dort drunten sind so schief, dass wir beschliessen uns auf 'halber Höhe' auf die Klippen zu stellen.
SP: Plage Lala Fatna

Blauen Lagune, Gemüsegärten und noch eine portugiesische Altstadt

01.02.2002 220 km
Tagesziel: El Jadida
Wetter: Sonnig, >20º
Heute morgen fahren wir droben entlang der Klippen, kommen an Mädchen vorbei, die uns riesige Muscheln verkaufen wollen und erreichen dann Oualidia,

bekannt für seine Blaue Lagune, die wir sofort finden, - und für seine Austern, von denen wir in der ganzen Stadt keine einzige entdecken können, weder in den Restaurants, noch auf dem Souk, nun ja, ist ja auch noch keine Saison...
Also fahren wir - leicht enttäuscht - weiter durch den Gemüsegarten Marokkos.

Hier werden zur Zeit vor allem Tomaten, Möhren, Rettiche und Blumenkohl geerntet und stellenweise direkt am Strassenrand zum Verkauf angeboten. Irgendwann erreiche wir dann El Jadida, ähnlich wie Safi bekannt für seine portugiesische Altstadt.

Jedoch ausser der Moschee, der Stadtmauer mit Ihren Kanonen,

einer Zisterne die wohl eher als Unterschlupf gedient hat und ein paar alten Türen

gibt es hier nicht viel zu sehen. Das wirkliche Leben spielt sich hier auf dem Souk VOR!! der Stadtmauer und im nahegelegen Fischerhafen ab. Auch hier wieder mehrere einfache aber gute Fischlokale und ein grosser breiter Strand, man könnte es schon ein paar Tage hier aushalten.
Wir fahren jedoch weiter, finden am Strand von Haouira noch dieses Wrack,

suchen an der Stadtmauer von Azzemmouir nach einem angeblichen Stellplatz, der aber dann doch nicht so nach unserem Geschmack ist und fahren dann auf der Hauptstrasse Richtung Norden, bis wir ein Schild zum Plage Sidi Bounaine sehen. Dort, bewacht von der Gendarmerie Royal, verbringen wir die Nacht.
SP: Plage Sidi Bounaine

Der Tag als der Regen kam, ....

02.02.2002 125 km
Tagesziel: Casablanca
Wetter: Regen, Teilweise Sonnig, <20º
Irgendwann heute Nacht setzte ein leichter Regen ein und der hielt auch, von kurzen sonnigen Abschnitten unterbrochen, fast den ganzen Tag über an.
Trotzdem, für heute steht Casablanca auf dem Programm, da müssen wir durch, frei nach der Devise: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Bekleidung".
Vom Süden kommend, fahren wir entlang des Strandes auf der neuen Corniche, am Leuchtturm vorbei und parken dann in der Nähe der Hassan II Moschee auf einem bewachten Strassenstück (Dirh. 20). Als erstes muss dann natürlich die Hassan II Moschee von allen Seiten fotografiert werden.

Diese Moschee wurde erst 1993 fertiggestellt, ist nach der in Mekka die zweitgrößte der Welt, hat damals über Mio 500€ an Spendengeldern gekostet. Darin spiegelt sich wohl auch der Eintrittspreis von Dirh 120 für die Führung der Ungläubigen wieder. Wir haben im letzten Urlaub schon genug Moscheen von innen besichtigt, daher verzichten wir diesmal darauf, begnügen uns mit einem Stadtplan von der Tourist-Info, werfen kurz einen Blick in den Hamman Bereich (nur zur Besichtigung, ansonsten ausser Betrieb) und bewundern das riesige Minarett sowie die Mosaike, die Steinarbeiten an der Aussenfassade.

Genug gesehen, wir durchqueren die Stadt bis zum Place Mohammed V,

finden im Gerichtsgebäude Nebenan Unterschlupf vor den nächsten zwei Regenschauern und finden dann neben dem Place de United Nations dieses Eingangstor zur Medina.

In diesem Souk fühlen wir uns sofort wohl, durchqueren die Medina kreuz und quer bis runter zum Hafen, finden auf dem Rückweg dies alte Moschee, angeblich die älteste Casablancas,

kommen noch an der ehemaligen Deutschen Botschaft vorbei (jetzt ein trostloses, verfallenes Altstadtgebäude) und sind dann irgendwann wieder beim Auto.
Wir verlassen Casablanca Richtung Norden auf einer strandnahen Strasse und wollten eigentlich bis nach Rabat, aber dann ist die Strasse wegen einem Unfall total gesperrt. In einer nahegelegenen, noch völlig verlassenen Feriensiedlung bieten uns die Wächter an, auf deren Parkplatz am Strand zu übernachten, so haben sie wenigstens irgendjemand, den sie bewachen können. Schön für uns
SP: Plage Bouznika

Ein Tag in der Hauptstadt

03.02.2002 125 km
Tagesziel: Rabat
Wetter: Heiter bis wolkig, <20º
Heute morgen fahren wir nach Rabat. Da heute morgen nur ein sehr geringer Verkehr herrscht, fahren wir diesmal nicht einfach der Küstenlinie entlang, sondern durchqueren zuerst einmal das Botschafts /Diplomatenviertel, um dann quer durch Stadt bis zum Oued Bou Regreg zu fahren. Dort nahe der Brücken nach Sale finden wir wieder einmal einen Parkplatz von der Grösse eines Fussballfeldes, mit 5 Wächtern (Dirh 5!!!). Da kann ja nichts mehr schief gehen. Wir durchqueren die Medina, besorgen uns in einem 4* Hotel entlang des Weges noch einen Stadtplan und gehen dann erst einmal zum Hassanturm, (im Foto rechts)

der einst das Minarett einer riesigen Moschee werden sollte, deren Grundriss durch Säulenreste zwar erahnt werden kann, deren Bau aber nie vollendet wurde. Gegenüber vom Hassanturm befindet sich das Mausoleum von Mohammed V, der König, der Marokko einst in die Unabhängigkeit führte. Wir bummeln weiter quer durch die Stadt, vorbei an der Moschee es-Souna und Königspalast - zumindest Freitags für Besucher geschlossen, und kommen zum Bab er Rouah,

dem Tor der Winde, einem der schönsten Tore in der Stadtmauer Rabats. Von hier aus wenden wir uns wieder Richtung Stadtmitte, gehen die Avenue Mohammed V, die Prachtstrasse von Rabat entlang

bis wir dann am Bab Chellah wieder auf die Medina stossen. Hier ist natürlich der obligatorische Souk Bummel angesagt, wobei die Händler hier absolut unaufdringlich sind,

nur der Wasserverkäufer versuchte uns Dirh. 10 für ein Foto abzuschwatzen. Wieder am Oued Bou Regreg angekommen, gehen wir noch hoch zur Kasbah Oudaias,

und geniessen von hier den Ausblick auf Rabat, den Leuchtturm und den danebenliegenden Friedhof.

Wir beschliessen die Besichtigung von Sale, der Schwesterstadt von Rabat,

insbesondere dessen Medina auf den nächsten Besuch zu verschieben, durchqueren stattdessen die Stadt auf dem kürzesten Weg, fahren noch bis Kenitra, wo wir auf dem CP unser Lager aufschlagen.
SP: Camping La Chenaie, Kenitra

© Anja & Wolfgang, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir sind auf dem Weg nach Süden, wollen weiter bis ans Meer, …. Dahin wo das Wetter hoffentlich noch so warm ist, dass man auch im ‚Winter‘ mit dem T-Shirt herumlaufen kann. Irgendwann werden wir wohl Marokko erreichen und wenn es die politische Lage dann erlaubt wollen wir noch weiter südlich bis Mauretanien / Senegal reisen.
Details:
Aufbruch: 24.10.2011
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 26.02.2012
Reiseziele: Marokko
Österreich
Italien
Frankreich
Andorra
Spanien
Portugal
Plage blanche
Gibraltar
Der Autor
 
Anja & Wolfgang berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.