Äthiopien und das Horn von Afrika:Djibouti

Reisezeit: April / Mai 2019  |  von Christine & Thomas R&H

29.04.2019: Mekele - Danakil-Trekkingtour

Nebenan gibt es Kaffee...

Nebenan gibt es Kaffee...

...und Omelettes. Brot ist leider aus...

...und Omelettes. Brot ist leider aus...

Beim anderen Nachbarn gibt es Mangojuice. Der wird hier nur aus Mangos gemacht und kostet nur 25 Birr (weniger als 1 Euro)

Beim anderen Nachbarn gibt es Mangojuice. Der wird hier nur aus Mangos gemacht und kostet nur 25 Birr (weniger als 1 Euro)

Diese hübsch ausstaffierten Damen arbeiten in der Bank....

Diese hübsch ausstaffierten Damen arbeiten in der Bank....

....Um 9 Uhr werden wir von der Agentur abgeholt und zum „Hotel Milano“ gefahren. Hier ist das Büro der Agentur und wir treffen auf viele andere die nach Danakil wollen.

...noch ein paar Formalitäten abwickeln....und es kann losgehen!!

...noch ein paar Formalitäten abwickeln....und es kann losgehen!!

Mit uns im Jeep sind 2 Ur-Berliner:Christian und Ralle. Ralle lebt aber in Addis und arbeitet für die Botschaft...

Mit uns im Jeep sind 2 Ur-Berliner:Christian und Ralle. Ralle lebt aber in Addis und arbeitet für die Botschaft...

Die 3 Herren vom Grill...

Die 3 Herren vom Grill...

Ralle schmunzelt, wenn er von seinem Job berichtet, denn er kennt die Reaktion der Leute in Bezug auf seinen Beruf und sein Äußeres...

Ralle schmunzelt, wenn er von seinem Job berichtet, denn er kennt die Reaktion der Leute in Bezug auf seinen Beruf und sein Äußeres...

Auf die Stühle stürzt sich gleich eine Horde von jungen Leuten...
Hier ist der erste Stop vor der harten Tour durch die Wüste,,,

Auf die Stühle stürzt sich gleich eine Horde von jungen Leuten...
Hier ist der erste Stop vor der harten Tour durch die Wüste,,,

Vor der Tür stürzen sich gleich wieder die Kinder auf uns....

Vor der Tür stürzen sich gleich wieder die Kinder auf uns....

„Money—-money...“ wollen alle....aaaber...

„Money—-money...“ wollen alle....aaaber...

....Dirk malt „Tattoos“ auf die Arme der Kinder....

....Dirk malt „Tattoos“ auf die Arme der Kinder....

Dann gehts los!!!!!!

4 Stunden beste Straße...

4 Stunden beste Straße...

4 Stunden Fahrt bis zum Basecamp

4 Stunden Fahrt bis zum Basecamp

Noch mal ein Stop in einem Dorf....und wieder stürzen sich die Kinder auf uns...

Noch mal ein Stop in einem Dorf....und wieder stürzen sich die Kinder auf uns...

...aber respektvoll halten sie Abstand, und kommen nicht ins Auto...

...aber respektvoll halten sie Abstand, und kommen nicht ins Auto...

....auch größere Kinder möchten etwas sehen oder abgreifen...

....auch größere Kinder möchten etwas sehen oder abgreifen...

Dann geht es weiter...endlose Straße....zum Glück haben wir AC im Jeep—aber die schafft es kaum die Temperatur ins Erträgliche zu steuern ...

Dann geht es weiter...endlose Straße....zum Glück haben wir AC im Jeep—aber die schafft es kaum die Temperatur ins Erträgliche zu steuern ...

Dörfer...

Dörfer...

Ein Pipi-Stop in der Geröllwüste. Unser Fahrer ist der Erfahrendste, deshalb machen wir den Vorreiter...

Ein Pipi-Stop in der Geröllwüste. Unser Fahrer ist der Erfahrendste, deshalb machen wir den Vorreiter...

Hier müssen wir fahren: Härteprobe für die Jeeps...

Hier müssen wir fahren: Härteprobe für die Jeeps...

...da geht noch was....

...da geht noch was....

Unterwegs immer wieder einzelne kleine Dörfer und Kinder die hinter unseren Jeeps herlaufen...

Unterwegs immer wieder einzelne kleine Dörfer und Kinder die hinter unseren Jeeps herlaufen...

Ich frage mich immer wieder: WIE—-und WARUM leben hier Menschen??

Ich frage mich immer wieder: WIE—-und WARUM leben hier Menschen??

48 Grad Außentemperatur!!! Und innen...??? Keine Ahnung...wir schwitzen!!
Und wir fahren teilweise im Schneckentempo über das Geröll....endlos werden wir durchgeschüttelt...

48 Grad Außentemperatur!!! Und innen...??? Keine Ahnung...wir schwitzen!!
Und wir fahren teilweise im Schneckentempo über das Geröll....endlos werden wir durchgeschüttelt...

Endlich sind wir im „Base Camp“ angekommen...

Endlich sind wir im „Base Camp“ angekommen...

Leider......

Leider......

Hier ist erstmal Stop for dinner....die Kamele werden beladen, denn von hier gehts zu Fuß zum Vulkan hoch...

Hier ist erstmal Stop for dinner....die Kamele werden beladen, denn von hier gehts zu Fuß zum Vulkan hoch...

Das Base Camp—ich dachte erst, dass wir hier übernachten, aber es kommt noch besser...

Das Base Camp—ich dachte erst, dass wir hier übernachten, aber es kommt noch besser...

Die Jeeps werden entladen, die Kamele beladen, denn von hier gehts noch 3 Stunden zu Fuß hinauf...

Die Jeeps werden entladen, die Kamele beladen, denn von hier gehts noch 3 Stunden zu Fuß hinauf...

Kamelkuss....

Kamelkuss....

Es ist ein Bild des Jammers: hinter der Mauer des Camps: Müll, Müll....und unser Guide warnt uns schon vor—was uns oben erwartet und bittet uns, dass wir doch jeder nur EIN Teil mit hinunternehmen...

Es ist ein Bild des Jammers: hinter der Mauer des Camps: Müll, Müll....und unser Guide warnt uns schon vor—was uns oben erwartet und bittet uns, dass wir doch jeder nur EIN Teil mit hinunternehmen...

Trotz der Einfachheit wird uns hier ein köstliches Mahl serviert...

Trotz der Einfachheit wird uns hier ein köstliches Mahl serviert...

Alle sind auch hungrig....

Alle sind auch hungrig....

Dort hinten schwelt unser Ziel: der Vulkan „Erta Ale“

Dort hinten schwelt unser Ziel: der Vulkan „Erta Ale“

Obwohl erst 2017 hier wieder Touristen erschossen wurden, dies der heißeste Punkt der Welt ist und obendrein der unwirtlichste, verliert der Vulkan nicht seine Anziehungskraft.
Mit Taschenlampen bestückt und 2 Litern Wasser pro Kopf beginnen wir nun bei kühlen 35 Grad und immer noch heißen Windböen den beschwerlichen Aufstieg bei dem wir über das Lavageröll noch 500 Höhenmeter überwinden müssen.
Begleitet von bewaffneten Soldaten, dessen Anwesenheit hier seit den Überfällen Bedingung ist.
Aus den angekündigten 3 Stunden werden 4 Stunden. Und es ist mittlerweile 23.15 Uhr, als wir es uns auf den dünnen, hergerichteten Matratzen einrichten.
Uns erwartet nun eine Nacht unter freiem Himmel—sozusagen ein 100-Sterne-Hotel....
Bis zum Kraterrand sind es noch
Unser Guide berichtet, dass momentan viel Qualm im Krater ist, und die Sicht einschränkt.
Die meisten sind eh viel zu kaputt um sofort zum Kraterrand zu gehen. So krabbeln wir alle in die Schlafsäcke und schlafen schnell ein.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Noch einmal Äthiopien soll es sein und als neues Land das kleine Land Djibouti, welches gleich an Äthiopien angrenzt. Laut unserem Freund und Guide Happy, ist es möglich das Land zu besuchen. Gern hätte ich auch Eritrea besucht, aber nach ausgiebigen Recherchen im Internet, erscheint mir das zu umständlich und unsicher. Ich lese, dass 2018 die neue Bahnverbindung von Addis Abeba nach Djibouti eröffnet wurde und somit entsteht mein neuer Reiseplan....
Details:
Aufbruch: 19.04.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 06.05.2019
Reiseziele: Äthiopien
Dschibuti
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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