Im Süden Europas - Réunion!

Reisezeit: Juli 2016  |  von Nikoline Mensing

26.07. Piton de la Fournaise - Cratère Dolomieu

Der Aufstieg zum Zentrum des Feuers.

Piton de la Fournaise, einer typischen basaltischen Schildvulkan auf der Insel La Französisch Runion gelegen, ist einer der weltweit aktivsten und produktivsten Vulkane. Er ist in einer Phase der häufigen, aber kurzlebige Eruptionen, die mit Lavafontänen starten und produzieren große Lavaströme. Da die aktiven Bereiche der Vulkan nicht bewohnt sind, stellen ihre Eruptionen wenig Gefahr und verursachen wenig Schaden.
Beschreibung:
Piton De La Fournaise ist ein typisches Beispiel für ein hot-Spot-Vulkan. Der Vulkan ist rund 530.000 Jahre alt, und während dieser Zeit, seine Tätigkeit überlappt mit Ausbrüchen von ihrem älteren Nachbar, der tief zergliederten Piton des Neiges Schildvulkan auf die NW.

Drei Calderas, die bei etwa 250.000, 65.000 und weniger als 5000 Jahren von progressive Ost Standfestigkeit des Vulkans. Die meisten historische Eruptionen stammen aus den Gipfel und die Flanken des Dolomieu, ein 400 m hohen Lava-Schild. Mehr als 150 Eruptionen, von denen meisten flüssigen basaltische Lavaströme produziert haben, gab es seit dem 17.Jarhundert.
https://www.volcanodiscovery.com/de/piton_de_la_fournaise_vulkan.html

Früh ging es los!

Der Wetterbericht war hervorragend und in der Nacht hatte es schon aufgeklart.
Dementsprechend kalt war es.

Die Wolken in den Bergen.
Da wussten wir nicht, dass es ein schlechtes Vorzeichen war.

Die Wolken in den Bergen.
Da wussten wir nicht, dass es ein schlechtes Vorzeichen war.

Frohen Mutes nahmen wir das Frühstück im Essensaal ein

Frohen Mutes nahmen wir das Frühstück im Essensaal ein

Jetzt stand die Sonne schon am Himmel und es ging los

Jetzt stand die Sonne schon am Himmel und es ging los

Der Frost hatte schöne Strukturen geschaffen

Der Frost hatte schöne Strukturen geschaffen

Wir hatten alles angezogen, was wir mitgebracht hatten

Wir hatten alles angezogen, was wir mitgebracht hatten

Über einen gut befestigten, noch etwas glitschigen Weg ging es eine halbe Stunde lang in die Tiefe.

Über einen gut befestigten, noch etwas glitschigen Weg ging es eine halbe Stunde lang in die Tiefe.

Auf dem Weg nach unten konnte man auf einen kleinen Nebenkrater, dem Formica Léo (der Ameisenlöwe), sehen.

Auf dem Weg nach unten konnte man auf einen kleinen Nebenkrater, dem Formica Léo (der Ameisenlöwe), sehen.

Auf der Kraterebene befand sich eine mit niedrigen Gestrüpp mehr oder weniger stark bewachsene Fläche.

Auf der Kraterebene befand sich eine mit niedrigen Gestrüpp mehr oder weniger stark bewachsene Fläche.

Langsam wurde es wärmer, aber auch öder

Langsam wurde es wärmer, aber auch öder

Dafür wurde die Landschaft und die Lavaskulpturen beeindruckender!

So gegen 0900 holten uns die Wolken ein und nicht erst am Mittag wie der Reiseführer es versprochen hatte!

So gegen 0900 holten uns die Wolken ein und nicht erst am Mittag wie der Reiseführer es versprochen hatte!

Also mussten die Regenklamotten angezogen werden.
Im Hintergrund wäre der Krater zu sehen. Die weiße Linie unten rechts sollte wegen Abbruchgefahr nicht überschritten werden.

Also mussten die Regenklamotten angezogen werden.
Im Hintergrund wäre der Krater zu sehen. Die weiße Linie unten rechts sollte wegen Abbruchgefahr nicht überschritten werden.

Alles Filmkulisse

Alles Filmkulisse

Das hätten wir sehen sollen!

Das hätten wir sehen sollen!

Dann gab es noch einige interessante Formationen zu sehen!

Ein Regenbogen verabschiedete uns vom Krater!

Ein Regenbogen verabschiedete uns vom Krater!

Ein letzter Blick auf die Gite du Vulkan

Ein letzter Blick auf die Gite du Vulkan

Nach diesem nicht so erfreulichen Vulkanarlebnis sind wir wieder auf den Weg Richtung Süden. Hier sollte das Wetter besser sein. Und so war es auch.
Im Tal von Entre-Deux sollte es zwei Campingplätze geben.
Beide klein in privater Hand. Der eine voll und mit Dixi-Toiletten und der andere hinterm Haus im Garten nicht gerade sehr aufgeräumt.
Also wieder ab nach L`Étang-Salé les Bains.
Dort bekamen wir unseren alten Stellplatz wieder!

© Nikoline Mensing, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Trekking zu zweit mit: Nikoline und Frank
Details:
Aufbruch: 09.07.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 30.07.2016
Reiseziele: Réunion
Der Autor
 
Nikoline Mensing berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.