Mit der Enfield durch Indien & ohne Enfield durch Nepal

Reisezeit: Mai - November 2006  |  von Meike Oppermann

Rajasthan: Wueste und Kamele

Nach Hisar hatten wir uns als neues Ziel Mandawa ausgeschaut.
Kurz nach Hisar veraenderte sich die Landschaft um uns herum dramatisch, auf einen Schlag war Wueste um uns herum und wir durften in regelmaessigen Abstaenden Kamelkarren ueberholen.
Auf dieser Strecke verloren wir dann unsere Hupe ganz. Also in Mandawa mal wieder zur Werkstatt.

Mandawa selbst hat einige sehr schoene haveli's zu bieten, aber abgesehen davon war der Ort sehr anstrengend. Am ersten Tag dort war es ueberhaupt nicht moeglich rauszugehen, weil ein Sandsturm den Ort ueberrollte. SAND UEBERALL!!!

im bepackten zustand

im bepackten zustand

Nach zwei Tagen Erholung fuer unsere Hintern fuhren wir dan weiter nach Pushkar, um dort wieder eine Werkstatt aufzusuchen weil der erste Gang nicht mehr reinging. Bei dieser Gelegenheit wurde das Getriebe komplett auseinander genommen und teilweise mit neuem Material versehen.

In Pushkar selbst war es sehr schoen, Sonnenuntergang am heiligen See, ein Besuch in den 500 heiligen Tempeln, eine segnung vom heiligen Brahmanen und heiliges Fussballspiel Deutschland-Argentinien.

Pushkar ist etwa so aehnlich wie McLeod Ganj nur ohne Berge, dafuer mit See und statt Tibetern Inder.

pushkar im sonnenuntergang

pushkar im sonnenuntergang

© Meike Oppermann, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Geplant war eine Rucksacktour, doch ploetzlich wurde daraus eine Motorradtour durch Indien. Ueber die staendig Flucht vor dem Monsun, jede Menge Tiervolk auf der Strasse und die schlimmste aller verkehrsteilnehmenden Spezies'; der Inder!
Details:
Aufbruch: 31.05.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 16.11.2006
Reiseziele: Indien
Nepal
Der Autor
 
Meike Oppermann berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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