Rajasthan

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Herbert S.

Agra - Fort und Taj Mahal

In Agra brauchen wir dann für die letzten 14 km noch einmal 45 min bevor Randher uns entlässt zur Besichtigung des Agra Forts. - Eintritt 300 R/P.
Aufgrund der Vielfalt der vorgestellten Sehenswürdigkeiten, will ich mich bei den Beschreibungen auf einige wenige Kommentare der Bilder beschränken und jeweils einen Hinweis auf Informationsquellen zu Geschichte, Hintergünde und Architektur im Internet geben.

Sieht der Eingang noch wie eine europäische Zitadelle aus,

Sieht der Eingang noch wie eine europäische Zitadelle aus,

so sind die großen Gebäude innerhalb der Festungsanlage doch in fremdländischen Stil erbaut

so sind die großen Gebäude innerhalb der Festungsanlage doch in fremdländischen Stil erbaut

Großartige Innenarchitektur mit Marmor und Malereien

Großartige Innenarchitektur mit Marmor und Malereien

Von der Balustrade kann man in der Ferne das Taj Mahal im für diese Reisezeit typischen Dunst erkennen

Von der Balustrade kann man in der Ferne das Taj Mahal im für diese Reisezeit typischen Dunst erkennen

Bei Rückkunft sitzt unser Fahrer im Ambassador eingekeilt von Straßenverkäufern und Tucktucks. Ein bißchen Gehupe und Geschimpfe - er kann ganz böse gucken - kommen wir durch und werden 1 km vor dem Taj Maha wieder entlassen, da von dort aus nur Elektro-Shuttlebusse verkehren dürfen. Erst Ticketkauf (750 R/P), dann bekommen wir Schuhüberzieher und eine Flasche Wasser und dürfen für 5 R (die wir aber nicht bezahlen) mitfahren. Am Eingang sind zwei nach Geschlechtern getrennte Reihen zu bilden, damit die Leibesvisitation vonstatten gehen kann. Im Reiseführer stand: kein Handy! Also hab ich das iphone im Wagen gelassen, aber meine Minitaschenlampe und das Ministativ dürfen nicht mit. Ich soll es in die Locker packen, die am Ticketoffice (1 km zurück) liegen. Ich lasse sie dann in einem kleinen Laden, wo man sie verwahrt, in der Hoffnung, dass wir etwas kaufen. Aber nachher finden wir unter den lauter 'unmöglichen' Souvenirs beim besten Willen nichts, was uns mitnehmenswert erscheint.

Das Taj Mahal

Das Taj Mahal

Nun sind wir endlich da, das 'Ding' ist umwerfend. Zwischen Weihnachten und Neujahr scheint ganz Indien das Taj Mahal zu besuchen. Die 'paar' europäischen Touristen fallen kaum auf.

Das eigentliche Mausoleum steht auf einer 100x100m großen erhöhten Marmorplattform, vor dessen Betreten bereits die Schuhe ausgezogen werden müssen. Dafür gab es die 'roten Pantöffelchen'

Warteschlange zum Betreten des Inneren spiralförmig mehrfach um das Mausoleum

Warteschlange zum Betreten des Inneren spiralförmig mehrfach um das Mausoleum

Um ins Innere zu kommen müßten wir wohl der Schlange etwa 2 Stunden folgen, was wir uns aber ersparen, damit wir den Park und all die anderen unbeschreibbaren Gebäude bestaunen können.

eines der beiden 'Seiten'-Gebäude neben dem Taj Mahal

eines der beiden 'Seiten'-Gebäude neben dem Taj Mahal

Eingangstor zum Taj Mahal

Eingangstor zum Taj Mahal

Zurück laufen wir zu Fuß und sehen schöne Rickschas und eine Camelkarawane

und unser Hotel das Taj Resorts.

Hotel Taj Resorts - in 'zuFuß'-Entfernung zum Taj Mahal

Hotel Taj Resorts - in 'zuFuß'-Entfernung zum Taj Mahal

Mit Randher fahren wir dann wieder 500 m Richtung Taj Mahal, checken ein und starten sofort, um die vergessene Zahnbürste, die Straßenkarte und neues Geld zu kaufen. Er zeigt uns ein Restaurant, in dem wir zweimal vegetarisch:
Dum Aloo Kashmiri - Kartoffel gericht U -220
Chana masala - Kichererbsen H - 220
2 Kingfisher 650 ml - Bier (je 180)
+ 1x Reis
bestellen.
Wie gestern sind wir kurz nach 20.00 Uhr auf dem Zimmer und genießen die Ruhe (mit Führer lesen und Bordbuch schreiben). Für morgen hat Sushil eine Riesenetappe vorgesehen. Daher fahren wir morgen wieder um 8.00 Uhr los.

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine neue unbekannte Welt wollen wir erkunden, farbenfroh mit vielen Gegensätzen und natürlich soll auch wieder eine Wüste dabei sein.
Details:
Aufbruch: 25.12.2010
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 09.01.2011
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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