Auf Achse: 5 Monate Indien, Thailand, Vietnam und so

Reisezeit: November 2016 - April 2017  |  von Erich Backes

Radjasthan - 14 Tage unterwegs: Fazit unserer Rundreise

Wir waren 14 Tage in Radjasthan mit unserem Fahrer Kishori unterwegs und haben viel zu viel gesehen. www.kalkatravelindia.com

Nicht nur die Tempel und Paläste, die Wüste, die Dörfer und Städte, die Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem die freundlichen und zum Teil aufgeschlossenenen Menschen (insb. die Frauen), die indischen Merkwürdigkeiten überall (Klopapier wird wie Gold gehandelt, bloß kein Brot auf den Tisch legen, nie direkt Fragen, das für uns nicht zu dechiffrierende Kopfnicken der Inder, ...), das Bestaunen und Bestaunt werden, haben uns vertraut werden lassen mit diesem doch etwas fremden Land. Hillo füllt sich sehr wohl - wohl auch wegen der vielfältigen, sehr leckeren Küche??? Ich auch - wegen der Kaltgetränke. Wir haben in keinem Moment irgendwelche Ängste gehabt und fühlen uns - auch in Großstädten und hier in Goa - völlig sicher.

Der erste Teil der Tour hat uns besser gefallen als der letzte. Die kleineren Dörfer, die Wüste, die Landschaft. Udaipur mit seinen Roof-Tops und seinen vielen engen Geschäften ist für uns die schönste Stadt gewesen. Ab Jaipur, Agra, Delhi wird es doch touristisch und teuer. Man wird hier ständig angesprochen - fast wie in Marrokko. Die Atmosphäre und Ruhe verliert sich. Das Taj ist natürlich das Highlight. Einfach umwerfend.

No money ...

... ist die generelle Aussage, wenn man sich einem ATM nähert.

Die Geld-Situation in Radjasthan (Ende Dez. 2016) ist eher dramatisch zu nennen. Mir ist es - während der 14 Tage - an keinem ATM gelunden, Geld zu ziehen. Wir hatten - Hare Krishna - intuitiv genug dabei, um die 2 Wochen zu überstehen. Selbst Touristen in Delhi bekommen nur 5000 INR (70 Euro) in der Woche. Touristen bleiben weg, heißt es überall in den Hotels, Restaurants und Reisebüros. Wir haben kaum welche gesehen, und die wir gesehen haben, dann immer wieder. Erst in Jaipur, Agra und Delhi sind einige.

TIP. Manche VISA-Karten haben von Seiten der deutschen Banken ein Mindestlimit (von 50 Euro) zur Bargeldabhebung an ATMs. Bei den indischen Banken kann man derzeit aber nur maximal 2.500 INR (35 Euro) abheben. Das widerspricht sich - und man bekommt nichts. Darauf per Mail hingewiesen, hat z.B. die DKB dies bei mir sofort geändert und das Mindestlimit rausgenommen.

PS. Hier in Goa ist die Situation entspannter. Man bekommt Tag für Tag kleinere Beträge.

© Erich Backes, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dez. 2016 bis April 2017: Mumbay, Goa, Rajasthan, Andamanen und Nikobaren, Südindien, Asien, neugierig sein, ausprobieren, wohlfühlen "Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen" (aus China)
Details:
Aufbruch: 26.11.2016
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 23.04.2017
Reiseziele: Indien
Thailand
Vietnam
Der Autor
 
Erich Backes berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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