Indien - Himmel oder Hölle?

Reisezeit: Dezember 2017 - Januar 2018  |  von Konstanze G.

Pushkar

Pushkar, sofern man dem Reisehandbuch Glauben schenkt, soll total romantisch etc sein. Eine hinduistische Pilgerstadt ist es immer noch. Verschiedene Gottheiten werden verehrt, in unterschiedlichen Tempeln. Z.Bsp. Brahma. Soweit die Ausgangs-Modalitäten.

Das man an den Ghats nicht fotographieren soll, ist schon noch verständlich, es gibt jedoch vielen Tempel, die vom Ausländern nicht besucht werden dürfen. Meine miese Laune steigerte sich, viele aggressiv bettelnde Kinder beim Mittagessen, diese angeblichen heiligen Männer, die Gebete und Segen anbieten, dem Tourtisten dann jedoch ein feuriges Trinkgeld abpressen.

Dann soviel Müll habe ich selten gesehen und niemand kommt auf die Idee den Müll wegzufegen und zu entsorgen.

Über eine Brücke sollte ich dann, entsetzlich, überall Kuhfladen, tatsächlich barfuss laufen.

Drogen werden auch ganz offen angeboten. Banga Lassi. Einfach entzetzlich.

Angeblich bleiben in Pushkar viele wochenlang. Es ist erbärmlich dreckig, und von wegen spirituell. Ich wüsste gar nicht was ich hier sollte wochenlang. Man darf ja fast nichts, überall Schilder fotographieren verboten etc...

Pushkar würde ich niemanden empfehlen.

© Konstanze G., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ferne Welt ich komme
Details:
Aufbruch: 01.12.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 01.01.2018
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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