Indien - Himmel oder Hölle?

Reisezeit: Dezember 2017 - Januar 2018  |  von Konstanze G.

Jaipur - die pinke Stadt: Nahargarh Fort

Die Festung folgt einer indoeuropäischen Architektur und gibt viele Strukturen im Inneren der Festung wieder. Links neben dem Eingangstor 'Tadigate' gibt es einen Gottheitstempel, der dem Herrscher von Jaipur gewidmet ist. Abgesehen davon gibt es einen weiteren Tempel im Inneren der Festung, der dem Rathore Prinz von Nahar Singh Bhomia gewidmet wurde.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Festung ist "Madhavendra Bhawan" von Sawai Madho Sing. Dies ist ein zweistöckiges Gebäude mit 12 Suiten für den König und seine Damen. Das Gebäude ist in 9 ähnliche Wohnungen aufgeteilt und hat in jedem dieser Wohnungen einen Empfangsbereich, ein Schlafzimmer, eine Toilette und eine Küche. Jede Konkubine hatte ihre eigene Wohnung. Der König konnte durch einen Verbindungsgang jederzeit zu seinen Damen. Vom Dach hat man einen tollen Blick auf Jaipur. Für durstige Reisende gibt es einen Biergarten.

Des Weiteren befindet sich der Palast Diwan-i-Aam in dieser Festung. Er ist ein offenes Gehäuse, wo sich der König mit seinen Männer die Probleme und Beschwerden anhörte.

Das Amber Fort hat mir besser gefallen, vielleicht eines der schönsten Forts für mich in Rajasthan, jedoch kann man sich hier ebenfalls wunderbar entspannen. Vorsicht vor intelligenten erfindungsreichen Affen, sie wüten in Müllkörben, reissen den Touristen alles aus der Hand, und sind äusserst neugierig. Das Thema Mensch ist für die Affen Bevölkerung wahrscheinlich das Haupt-Interesse. Menschen bringen süsse Famta mit und leckere Kekse.

© Konstanze G., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ferne Welt ich komme
Details:
Aufbruch: 01.12.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 01.01.2018
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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