Mit der Enfield durch Indien & ohne Enfield durch Nepal

Nach einem mittelschweren Kampf mit den Taxifahrern erreichten wir dann auch unser ViaVia Cafe, wo wir uns erstmal einmieteten.

Am naechsten Tag gingen wir auf Streifzug durch Thamel, DAS Touristenviertel von Kathmandu. Wie beschreibt man jetzt Thamel? Vielleicht eine Mischung aus Trekkingfreaks, Yakwollverkaeufern und neverending Herzbergfestival? So in etwa auf jeden Fall, in jedem zweiten Laden kann man trekking, Kajak, Canyoning oder ganze adventurepakete buchen, dazwischen sind einige Musiklaeden, einige Stoff- und Wolllaeden, Trekkingausruestungen und dominierend sind die Hippieklamottenlaeden.

Eigentlich wuerden wir gerne ALLES kaufen, aber erstens waere das dann wohl doch zu teuer und zweitens muessen wir die sachen ja noch ein wenig rumtragen. Deshalb bekommt meike auch keinen 80kg schweren japanischen Gong. Mist.
Ein bissl haben wir dann aber doch gekauft und wir haben auch ganz adventuremaessig was gebucht. Sagen aber noch nicht was

Auf jeden Fall kann man sich die Zeit hier prima vertreiben mit rumlaufen, schauen, Tempel ansehen, Miniwanderungen um die Stadt und vor allem ESSEN!!!! Nach vier Monaten in Indien scheint Thamel ein kulinarisches Paradies zu sein. Es gibt richtige Burger, richtige Pizza, richtiges Brot, richtigen Kaese undundund...Und das muss natuerlich alles erstmal durchprobiert werden. Wenn wir das geschafft haben widmen wir uns dann auch mal verstaerkt dernepalesischen Kultur.