Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Reisezeit: März 2007 - Mai 2008  |  von Stefanie Kraus Markus Lattorff

Back in Nepal: 01.-16.10.07 Zu Fuss auf 5416 Meter!!

Annapurna Runde

01.10.07
Mit dem Bus ging's frueh um 07:30 Uhr von Pokhara nach Besisahar, dem Ausgangspunkt unserer Tour. In Nepal ist es vollkommen egal, ob eine Busfahrt 50km oder 200km weit geht... am Ende ist man immer einen Tag unterwegs! So auch diesmal! Nachdem die Strasse wegen eines Lastwagenunfalls fuer 2 Stunden blockiert war, entschlossen wir uns kurzfristig einen leeren Jeep zu "kapern" und die letzten paar Kilometer etwas schneller zurueckzulegen... Wir kamen eine halbe Std. vor unserem Bus an...
Eine weitere halbe Std. spaeter gesellte sich Christian, ein Oesterreicher den wir in Kathmandu kennengelernt hatten, zu unserer Gruppe die nun aus 4 Mitgliedern bestand. Marc aus Paris, den wir in Lhasa aufgegabelt hatten, Christian und wir beiden Huebschen... Wir beschlossen die Nacht in Besisahar zu verbringen um dann in aller Fruehe einen kleinen Marsch von 17 Kilometern zu starten...

02.10.07
Besisahar (820m) - Bahundanda (1310m)

Den ersten Tag war laufen angesagt (ab dem 2. nehmen wir uns ein Muli...) Und so liefen wir die 17 Km in einem Recht zuegigem Tempo... zumindest nachdem Christian ein paar Kilo seines Rucksacks in Khudi zurueckgelassen hatte... Schon kurze Zeit spaeter sollte sich herausstellen, das dies eine kluge Entscheidung war...!
Die letzten Meter nach Bahundanda waren steil und beschwerlich... einer nach dem anderen schleppte sich die letzten Schritte nach oben um dann nach einem guten Essen ins Bett zu fallen...

03.10.07
Bahundanda (1310m) - Chamje (1385m)

05:30 Uhr aufstehen, 06:30 Uhr los... so sah es die naechsten 14 Tage also aus... aber es lief sich gut so in aller Fruehe. Fruehstueck gabs so gegen 9 auf dem Weg, danach wurde die letzte Etappe in Angriff genommen..
Der Tag war wieder anstrengend... die letzten Stufen fuehrten wieder steil berauf bevor wir ankamen.
Steffi's Knie schmerzten so sehr, das wir uns ueberlegten umzukehren. ABER....
... wir kauften noch am Abend zwei Holzstoecke, die wir Steffi anstatt der Beine einpflanzten... und siehe da! Sie konnte wieder gehen!
So, oder so aehnlich lief es also nach dem Zukauf von Gehhilfen (nicht Gehilfen) ab und wir konnten heiter weiter aufsteigen!

04.10.07
Chamje (1385m) - Bagarchap (2160m)

Zum Tag der Deutschen Einheit gibts noch ein Geschenk nachgereicht... Wir wollen ja nichts vorenthalten...
Mario ist mit dabei! Endlich sind wir genug Leute um zu singen: "Die Karawane zieht weiter der Sultan haett Durst.." Mario kommt urspruenglich aus Aachen, uns ist er aber erst an einem kleinen Pfad zwischen Besisahar und Bahundandra zugelaufen... Der Besitzer dieses possierlichen Tierchens moege sich bitte bei uns melden! Kleiner Scherz!

Da isches ja, des Yeti! Ich hobs mit Schniggers angelogcht... Oh, Tschuldigung! Ist doch "nur" Mario... hat sich nur vergessen zu rasieren

Da isches ja, des Yeti! Ich hobs mit Schniggers angelogcht... Oh, Tschuldigung! Ist doch "nur" Mario... hat sich nur vergessen zu rasieren

Es geht also voran, und vorallem Aufwaerts! Mit unserem heutigem Ziel sind wir auf ueber 2000m angekommen!

05.10.07
Bagarchap (2160m) - Chame (2710m)

"Dal Bhat zum Fruehstueck!"
hiess ab nun die Devise! Dal Bhat gibt die Energie fuer den Tag, ist guenstig sobald man eine zweite Portion verlangt (ja, nachfassen ist erlaubt!Das ist ja das Tolle!), und wenn die Energie zum Abend hin nachlaesst: Dal Bhat zum Abendessen! Das fuellt bis morgen zum Fruehstueck, haelt einen selbst trotzdem schlank, waehrend der Geldbeutel fett bleibt...! Toll!
Mit uns ist es auch weiter nach oben gegangen... mittlerweile sind wir auf gut 2700m!!!!

06.10.07
Chame (2710m) - Upper Pisang (3310m)

Die Karawane wird laenger... seit heute morgen ist Annemieke aus Holland mit von der Partie... und auch sie hat, wie wir alle auf unserem beschwerlichen Weg, Durst!

Eine "schraege" Truppe...
Von links:  Mario, Maadla, Christian, Annemieke, Marc und Markus

Eine "schraege" Truppe...
Von links: Mario, Maadla, Christian, Annemieke, Marc und Markus

Auf der heutigen Etappe spitzten schon einige Berge hervor, weshalb wir uns entschlossen in Upper Pisang zu naechtigen. Die Aussicht von dort oben war toll, nur ein paar Wolken konnten den Spass trueben.

07.10.07
Upper Pisang (3310m) - Manang (3540m)

Waehrend Marc + Christian sich fuer die obere Route entschieden, die eine noch bessere Aussicht versprach, gleichzeitig aber auch anstrengender und laenger dauern sollte, gingen Mario, Annemieke und wir beide den Spaziergang der unteren Route entlang.
Auch wir hatten Glueck. Das Wetter war herrlich, die Aussicht auch von hier unten grandios und vor allem den Beinen tat das lockere Gehen mal ganz gut. Manang sollte auch fuer einen weiteren Tag unser Quartier sein und als "Aklimatisationslager" dienen.

Zwischen Upper Pisang und Manang

Zwischen Upper Pisang und Manang

08.10.07
Manang - oder unser "freier" Tag - oder die Suche nach dem Ice Lake

Trotz unseres freien Tages sollte es heute schon frueh los gehen... Fruehstueck war fuer 07:30 bestellt und kam prompt fast puenktlich eine Stunde spaeter...! Schlechte Vorraussetzungen wenn man einen mindestens 4 stuendigen Marsch auf etwa 4700m vorhat, den man um nach Manang zu kommen ja auch wieder zurueckgehen muss...
Wir starteten verspaetet um ca. 09:00 Uhr... mit dem ersten Schritt entschlossen wir uns eine individual Route zu gehen... oder besser gesagt, schon beim loslaufen hatten wir uns verlaufen
Der "Weg" verschwand, und es wurde immer wilder... wir ueberquerten einen Fluss, wo weit und breit keine Bruecke zu sehen war... dies war garnicht so einfach, doch wir schafften es sogar trockenen Fusses!
Da es keinen Weg, keine Schilder oder sonstwas gab, wurde von uns grob geschaetzt wo denn der Ice Lake liegen koennte und dann gings geradewegs den Berg hoch... und hoch, und hoeher, bis zum naechsten Berg... noch hoeher... und da erschien dann... der naechste Berg "Aber nach der naechsten Erhebung muss der See doch kommen!" dachten wir... Nach einigen Stunden des steilen Aufstiegs brachen wir die Aktion Ice Lake ab, legten uns in die strahlende Sonne, assen etwas und genossen die herrliche Aussicht. Wie wir spaeter heraus fanden, trennte uns wirklich nur noch der letzte Huegel vom See... Somit waren wir aber auf etwa 4500m gestrandet und als wir am spaeten Nachmittag wieder Manang erreichten, hatten wir unser Tagesziel trotzdem erfuellt! Aklimatisiert waren wir jetzt!

Die Aussicht in Manang

Die Aussicht in Manang

Und gleich nochmal

Und gleich nochmal

Morgenroete in Manang

Morgenroete in Manang

09.10.07
Manang (3540m) - Leddar (4200m)

Die Landschaft hat sich mittlerweile veraendert. Gestartet waren wir im subtropischen Regenwaeldern, dann gings durch Gegenden die uns stark an zu Hause erinnerten... verfaerbte Laubbaeume wichen Tannen und nun wird es immer karger. Die Aussicht ist gigantisch und das Wetter spielt auch mit! Was will man mehr?
Gegen Mittag hatten wir unser Tagesziel erreicht... doch nicht genug damit... kaum hatten wir die Rucksaecke abgelegt, ging es erstmal wieder querfeldein hoch hinaus... je hoeher wir stiegen desto schoener wurde das Panorama... und ohne Rucksack war das Kraxeln ein Kinderspiel!
Eigentlich waren wir diesen Nachmittag auf Yak-Jagd!
Mario und Annemieke wollten unbedingt Fotos von den zotteligen Viechern haben und wir hatten von unten einige auf dem Berg erspaeht... Nun standen wir oben und... hatten die Yaks verpasst... Der Hauptteil der Gruppe war ein paar hundert Meter unter uns. Eine kleine Gruppe war allerdings auch in unserer Naehe, so das wir uns entschlossen an Ort und Stelle Rast zu machen.
Ich war gerade auf dem Weg zurueck zu Steffi und den anderen, da ich mich noch ein kleines Stueck weiter hinauf gewagt hatte und dafuer mit einer Herde Steinboecken belohnt wurde, als die Yaks von unten zu denen auf unserer Hoehe stiessen...
Die Tiere verstanden sich gut miteinander... nur zwei Bullen hatten kleinere Diskrepanzen.
Ploetzlich ging der Kampf los... der Weisse und der Schwarze Bulle wollten es wissen...! Der schwarze Bulle behielt die Oberhand und stiess seinen Widersacher ein paar Meter einen Steilhang hinab... dann war auch das erledigt und es kehrte wieder Ruhe ein.
Herunter machten wir einen grossen Bogen um die behaarten Monster, da sie uns nach dieser Einlage garnicht mehr so zottelig uns suess vorkamen...

Kampf der Giganten... schwarz gewinnt nach nur 3 Zuegen!

Kampf der Giganten... schwarz gewinnt nach nur 3 Zuegen!

Aussicht in Leddar

Aussicht in Leddar

Meditierendes Maadla

Meditierendes Maadla

Und nochmal ein Bildchen von und aus Leddar

Und nochmal ein Bildchen von und aus Leddar

10.10.07
Leddar (4200m) - Thorung Pedi (4450m)

Von Leddar nach Thorung Pedi fing Steffi etwas zu schwaecheln an.. Sie schleppte sich rauf und hatte schwer mit der duennen Luft zu kaempfen. Waehrend Christian und Marc sich auf den Weg ins High Camp machten um dort die Nacht zu verbringen, blieben wir vier "unten" um zu entscheiden wie wir ueber den Thorung La Pass wollten (Es stand zur Auswahl: Tragen lassen, fliegen, kriechen oder doch ganz normal laufen) Steffi ging es von Minute zu Minute besser und so starteten wir nach unserem Brunch zu einem "Spaziergang" zum High Camp. Die 500m Hoehe waren ohne Rucksack immer noch etwas anstrengend, doch wir kamen oben an!
Als wir den Leuten im Camp erzaehlten, das wir nur zu Besuch da seien, schuettelten diese nur mit dem Kopf und meinten:" Morgen nochmal hier rauf?! Niemals! Viel zu anstrengend!" Tja, wir mussten aber wieder runter und am naechsten Morgen um 5:00 Uhr wieder rauf... Doch vorher erklommen wir noch eine nahegelegene Schneespitze und genossen die Aussicht!

11.10.07
Thorung Pedi (4450m) - Thorung La Pass (5416m) - Muktinath (3800m)

Um halb fuenf hiess es raus aus den Federn! Doch was war das?! Ueber Nacht hatte es geschneit... besser gesagt: Es schneite immer noch! Es half nichts... um fuenf gins noch im Dunklen hoch zum High Camp. Es war zwar an einigen Stellen etwas rutschig, doch nach einer knappen Stunde waren wir oben. Im Restaurant des Guest Houses gabelten wir noch Christian und Marc auf, die schon an unserem Kommen wegen des schlechten Wetters zweifelten. Gemeinsam ging es dann gegen halb sechs daran ueber den gut 5400m hohen Pass zu kommen. Wir stapften und rutschten gut 2 1/2 Stunden nach oben. Immer wenn in der verschneiten Ferne Gebetsfahnen am Gipfel zu sehen waren, dachte man, man haette es geschafft... doch weit gefehlt! Nach jedem Gipfel erschien ein weiterer in der Ferne...
Endlich oben angelangt, hielt man es nicht sehr lange aus... ein eiskalter Wind pfiff ueber den Pass und liess einen auskuehlen... Nach ein paar Fotos und etwa 10Min. spaeter mussten wir auf der anderen Seite wieder hinunter, da es wirklich kalt dort oben war...
Vor uns lagen 1700 Hoehenmeter die hinab gestiegen werden mussten... meist ging es steil bergab.
Einen grossen Vorteil hatte die andere Seite... hier war alles trocken... es hatte weder geschneit, noch geregnet. Am Ende des Tages erreichten wir Muktinath. Unsere Knie schmerzten und die Oberschenkel brauchten auch erstmal 'ne Pause.

Der harte Weg nach Oben!

Der harte Weg nach Oben!

Das Beweisfoto, wir haben rueber gemacht

Das Beweisfoto, wir haben rueber gemacht

12.10.07
Muktinath (3800m) - Marpha (2670m)

Der Weg nach Marpha entsprach etwa einer 1 1/2 Tagestour beim Lonely Planet. Es war nicht besonders schoen zu laufen, da man den kompletten Tag gegen den Wind ankaempfen musste, der einem entgegen wehte. Ausserdem laeuft man mitten auf einer Schotterstrasse... wir sind zwar "nur" 20 Fahrzeugen ausgewichen, wenn man das aber nicht mehr gewoehnt ist (da sonst nur Mulis, Pferde oder Menschen unterwegs waren) nervt das tierisch!
Erwaehnenswert war wieder einmal der Wechsel der Landschaft... Am Pass oben gab's nur Schnee, Eis und Fels, in Muktinath und von dort bis Marpha sah es aus wie in einer Wueste... nur karge kleine Buesche zierten vereinzelt die sandigen Berhaenge.
Kurz bevor wir Jomsom erreichten, hoerten wir es hinter uns auf der Strasse rumpeln... in der Vorahnung einem Jeep ausweichen zu muessen gingen wir auf die Seite und blickten hinter uns... doch da war kein Jeep!
Ein Steinschlag donnerte auf die Strasse herunter, gerade mal 50m hinter uns! Kleine Steine, grosse Steine,.. Glueck gehabt!
Marpha war landschaftlich wieder anders... die Laubbaeume kehrten zurueck und ueberall konnte man Apfelbaeume entdecken. Marpha ist auch bekannt als Apfelanbaugebiet.
Angekommen hatte sich Steffi eine boese Blase am Zehenballen gelaufen!

Die Landschaft nach Muktinath

Die Landschaft nach Muktinath

13.10.07
Marpha (2670m) - Ghasa (2010m)

Wieder war eine lange Etappe angesagt... Auf etwa halber Strecke verliessen wir endlich die Strasse und wechselten auf einen Wanderpfad... endlich!
Steffi's Blase wurde groesser und groesser, doch des Maadla biss sich durch!
Der Hoehepunkt dieses Tages war wiedereinmal die "Abkuerzung"! die wir nahmen. Es gab zwei Moeglichkeiten: Entweder auf dem Weg bleiben und somit aussen herum gehen, oder die direkte Verbindung durch ein weitgehend trockenes Flussbett zu nehmen... Weitgehend trocken sahe es zumindest von oben aus... Als wir anfingen im Flussbett zu wandern, stellte sich schnell heraus, das die kleinen Baechlein doch etwas breiter und tiefer waren als vorher angenommen... Aus dem direkten Weg wurde nichts... es began ein Zick-Zack laufen durch das etwa 200m breite Flussbett um die "trockensten" Stellen zum ueberqueren zu finden... Hat echt Spass gemacht!
Erinnerte stark an ein Puzzelspiel! Als wir auf der anderen Seite ankamen war schnell klar, das der eigentliche Weg wohl der Kuerzere, bei weitem aber auch langweiligere Weg gewesen waere...!

14.10.07
Ghasa (2010m) - Tatopani (1200m)

Diese Etappe war heute nicht allzu lang. Kurz nach Mittag erreichten wir Tatopani. Hier gab es eine heisse Quelle, in der man fuer ein kleines Eintrittsgeld relaxen konnte!
Endlich, Endlich hatten wir des Raetsels Loesung...!
Wir fragten uns schon den gesamten Trek, was denn die Leute so alles, natuerlich von engagierten Traegern, mitschleppen liessen?!
Jetzt wussten wir es! ALLES!
Klar man muss bei der Ueberquerung eines ueber 5400m hohen Passes mitten im Himalaya auf jedenfall einen BIKINI dabei haben!!! Man moechte doch fuer alle Eventualitaeten geruestet sein!

Wir liessen die heissen Quellen ausfallen, schliesslich hatten wir die Strandmatten, das Beach-Ball Set, den Frisbee und nateurlich unsere Badeklamotten "vergessen"... Naja, dies war nicht unbedingt der Hauptgrund... Steffi's boese Blase war aufgegangen und die heissen Quellen machten eher den Eindruck eines heiteren Treffens der verschiedensten Pilz und Bakterienfamilien.

15.10.07
Tatopani (1200m) - Ghorapani (2870m)

1700 Hoehenmeter gings heute zur Abwechslung mal nach oben... Ghorapani sollte eigentlich der Ausgangspunkt nach Poon Hill, einem Aussichtspunkt sein, der ein herrliches Bergpanorama versprach... vorausgesetzt es herrscht gutes Wetter!
Leider wechselte es der Nacht, und ein Gewitter rollte ueber uns hinweg das eine Menge Wolken und Regen mit sich brachte... Poon Hill war damit also abgesagt.
Hier trennten sich auch unsere Wege. Mario und Annemieke wollten zum Annapurna Base Camp hinauf, waehrend Marc, Christian und wir beide aufgrund des Wetters enschieden weiter abzusteigen.
(Und wir haben den ganzen Tag an meine Cousine gedacht!!!)

16.10.07
Ghorapani (2870m) - Naya Pul (1070m)

Die Entscheidung ob wieder hinauf oder weiter hinunter fiel natuerlich nicht gestern, sondern heute morgen...
Im Regen gings also los... hinunter, hinunter und immer weiter bergab. Die erste Haelfte des Tages regnete es noch, was den Abstieg schwierig machte, da alles rutschig war. Die zweite Tageshaelfte war trocken, doch es ging weiterhin hinunter... Nach 7 Stunden fast pausenlosen bergab gehens, kamen wir in Naya Pul an. Der Trek war jetzt endgueltig zu Ende...
Zum Abschied belohnte uns das Wetter und der Sonnenuntergang auf der Rueckfahrt nach Pokhara mit einem einzigartigem Bergpanorama... alle Gipfel die wir waehrend des letzten 2 Wochen gesehen hatten waren aufgereiht wie auf einer Perlenschnur... Die rotgluehenden Spitzen verabschiedeten sich eindrucksvoll von uns...!

Und hier noch ein paar Bilder von unterwegs...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Open End..... Bald ist es soweit und wir lassen alles hinter uns Nach mehreren Monaten Planung brechen wir auf um unsere persönlichen Grenzen zu überschreiten
Details:
Aufbruch: 11.03.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.05.2008
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor