Ein viertel Jahr nach Nepal!!!

Reisezeit: Februar - Mai 2011  |  von Andreas Pfann

Everest Region (Khumbu): Von Kathmandu nach Chhukhung

28.03.11 Kathmandu - Lukla (1. Versuch)

Um 6:30 war die Nacht vorbei, dann schnell duschen (das Wasser war wie immer eiskalt) , dann Rucksack packen, Hotel bezahlen und mit dem Taxi zum Flughafen.

Dort traf ich mich mit Domi Lama und meinem Climbing-Guide Kipa der mich ab heute bis zum Island-Peak begleiten sollte.

Kipa mein Climbing-Guide und Domi-Lama

Kipa mein Climbing-Guide und Domi-Lama

Am Flughafen war schon einiges los.
All diese Menschen wollten nach Lukla dem Start des "Everest Treks"!!

Unser Flug sollte um 9:30 starten, aber alle Flüge wurden wegen schlechter Sicht verschoben, und so war für alle warten angesagt!!

...die Wartehalle wurde immer voller und voller!!

Wartehalle am Flughafen!! 
...viele Menschen, viel Ausrüstung, viel Lärm!!

Wartehalle am Flughafen!!
...viele Menschen, viel Ausrüstung, viel Lärm!!

Schließlich wurde die Flüge nach Lukla komplett abgesagt und alle Menschen incl. Materialkisten mussten morgen wieder kommen!!

Ich fuhr mit Kipa nach Boudanath, nahm mir dort ein Zimmer für 600R (6€).

Abens lud mich Kipa zum Abendessen ein, es gab Chicken-Curry mit Reis.

Das Restaurant gehörte Kipas Schwester.
Der Raum in dem das Restaurant war hatte ca. 8x4m. In der Mitte war eine Trennwand aus Holz. In dem vorderen Teil des Raumes war das Restaurant, der hintere Teil war der Wohn- Schlafraum der Familie. Draußen gabs noch eine Toilette/Dusche, das wars...!!!

Zum "Zeitvertreib" gabs Chang, ein Nepali-Bier.
(Vergorene Körner mit heißen Wasser aufgegossen)
Kipa meinte es wäre nicht viel Alkohol drin!!!     
Puhhh, ich war da anderer Meinung!! 
(...mein Becher wurde zweimal aufgegossen!!!)

Zum "Zeitvertreib" gabs Chang, ein Nepali-Bier.
(Vergorene Körner mit heißen Wasser aufgegossen)

Kipa meinte es wäre nicht viel Alkohol drin!!!
Puhhh, ich war da anderer Meinung!!

(...mein Becher wurde zweimal aufgegossen!!!)

29.03.11 Kathmandu - Lukla (2. Versuch)

Wieder um 6:30 aufstehen, wieder eiskalt duschen und Rucksack packen.

Ich traf mich mit Kipa vorm Hotel und wir fuhren mit dem Taxi zum Flughafen.

Und dieses mal war das Wetter in Ordnung und der Flug nach Lukla konnte stattfinden!!

Unsere "Twin Otter"

Unsere "Twin Otter"

Ich suchte mir den Platz dierekt hinter dem Cockpit auf der linken Seite!!
...von dort soll man einen guten Blick in die Berge haben!!

Ich suchte mir den Platz dierekt hinter dem Cockpit auf der linken Seite!!
...von dort soll man einen guten Blick in die Berge haben!!

...aber es war wie immer bewölkt!

...aber es war wie immer bewölkt!

Blick durchs Cockpit kurz vor der Landung in Lukla

Blick durchs Cockpit kurz vor der Landung in Lukla

Uaaaah, die Landebahn in Lukla...
(Am Ende der Landebahn sieht man die Betonwand, einige Flugzeuge sollen dort schon zerschellt sein!!

Uaaaah, die Landebahn in Lukla...
(Am Ende der Landebahn sieht man die Betonwand, einige Flugzeuge sollen dort schon zerschellt sein!!

Die Lanndebahn 
(Blick von der beschriebenen Betonwand)

Die Lanndebahn
(Blick von der beschriebenen Betonwand)

Vor dem Start gabs noch eine Knoblauchsuppe und dann giengs los...

Namaste-Tor in Lukla, der Start unseres Trekkings zum Island Peak!!

Namaste-Tor in Lukla, der Start unseres Trekkings zum Island Peak!!

Lukla liegt auf 2840m. Phakding, unser heutiges Etappenziel liegt auf 2610m. Wir mussten also erst mal "absteigen".

Kloster auf dem Weg nach Phakding

Kloster auf dem Weg nach Phakding

Lotusblüten

Lotusblüten

Kein Graffiti!!!  
Die Felsen sind mit dem Mantra "om mani padme hum" beschrieben!!
"Oh Du Juwel in der Lotusblüte"

Kein Graffiti!!!
Die Felsen sind mit dem Mantra "om mani padme hum" beschrieben!!
"Oh Du Juwel in der Lotusblüte"

Mein Zimmer nach der ersten Tagesetappe in Phakding

Mein Zimmer nach der ersten Tagesetappe in Phakding

Unsere Lodge in Phakding

Unsere Lodge in Phakding

Die erste Tagesetappe war kurz, wir waren schon um 14:00 in Phakding.
So blieb noch Zeit für eine kleine Fototour!!
Auch ein Internetbesuch war hier möglich, kostet aber 6€/h!

Kein Yak!!  
...die Viecher heißen "Gopkoyk"
(Sprich: Goptschiok)

Kein Yak!!
...die Viecher heißen "Gopkoyk"
(Sprich: Goptschiok)

Gopkoyk sind Rindviecher die aussehen wie Yaks, sind aber etwas kleiner und mit etwas weniger Haaren!
Kipa sagt für Yaks ist es hier noch viel zu "heiß"
Yaks gibt es erst oberhalb von Namche Basar. (also über 3440m)

Träger im Khumbu

Träger im Khumbu

Die Träger im Khumbu haben ein T-förmiges Holz dabei, beim laufen benutzen sie es als Stock, wenn sie stehenbleiben stellen sie es unter den Korb und können sich so ausruhen!! Genial!!

Kipa meint das gibt es nur im Khumbu!
(Tatsächlich hatte ich sowas im Annapurnagebiet nicht gesehen)

Träger im Khumbu bei einer Pause

Träger im Khumbu bei einer Pause

Ein alter Mann ließ sich für Geld fotografieren...
Er roch stark nach Alc...

Ein alter Mann ließ sich für Geld fotografieren...
Er roch stark nach Alc...

30.03.11 Phakding (2610m) - Namche Bazar (3440m)

Ich hatte früh +6°C im Zimmer!!
Tagsüber wurde es sonnig bei so +17°C

Nach einem leckerem Frühstück starteten wir zu unserer heutigen Tagesetappe

Blick ins Tal Richtung Namche Bazar...

Blick ins Tal Richtung Namche Bazar...

Unser Weg führt uns heut über 5 solcher Hängebrücken..

Unser Weg führt uns heut über 5 solcher Hängebrücken..

An den Hängebrücken hängen viele Gebetsfahnen!!
...drum heißen die wahrscheinlich Hängebrücken!!

An den Hängebrücken hängen viele Gebetsfahnen!!
...drum heißen die wahrscheinlich Hängebrücken!!

Träger!!  ...in den gelben Kartons sind Bierflaschen in den blauen Kartons Wasserflaschen!!

Träger!! ...in den gelben Kartons sind Bierflaschen in den blauen Kartons Wasserflaschen!!

Kipa meint:
Esel tragen so 50 - 60kg
Gopkoyk und Yaks tragen bis 100 kg
Ein Träger kann bis zu 130 kg tragen!!

...auch Baumaterial wird den Berg hochgeschleppt!!

...auch Baumaterial wird den Berg hochgeschleppt!!

31.03.11 Namche Bazar (3440m) (Tag für Aklimatisation)

In Namche wird üblicherweise ein Ruhetag zur Aklimatisation eingelegt.

Auch wir taten dies und unternahmen nur eine Tageswanderung mit kleinem Rucksack nach Khumjung. In einem Kloster dort soll es einen "echten" Yeti-Skalp zu sehen geben!!

...bin ja mal gespannt!!

Blick auf Namche Bazar

Blick auf Namche Bazar

Ein Berghuhn oder so...

Ein Berghuhn oder so...

Mittags machten wir Rast im Hotel "Everest View".
Dieser "View" blieb uns jedoch bis auf einen kurzen Moment verwehrt,
denn es war stark bewölkt!!

Blick zum Everest!

Blick zum Everest!

Nach unserer Mittagspause stiegen wir ab nach Khumjung um das Kloster zu besuchen.

Hier wird alles auf dem Rücken getragen!!!

Hier wird alles auf dem Rücken getragen!!!

Gebetsmühlen vor dem Kloster in Khumjung

Gebetsmühlen vor dem Kloster in Khumjung

Um den Yeti-Skalp zu besichtigen musste man eine kleine Spende für das Kloster machen!!
Nach der Spendenaktion, lüftete der Lama des Klosters für uns den Seidenen Schal mit dem der Skalp verdekt war und wir durften ihn bewundern!!

Wie gesagt, es handelt sich hier um einen "echten" Yeti-Skalp.
Ursprünglich gab es noch einen zweiten Yeti-Skalp in Nepal, bei einer Untersuchung stellte man jedoch starke Ähnlichkeit mit einem Ziegenfell fest!
...ob dieser hier jemals untersucht wurde weiß ich nicht!!

Yeti-Skalp im Kloster Khumjung

Yeti-Skalp im Kloster Khumjung

In Khumjung hat Edmund Hillary (Erstbesteiger des Everest im Mai 1953) eine Schule, die Hillary Scool eröffnet.
Ihm wurde dafür ein Denkmal erbaut!!

Statue von Edmund Hillary (Erstbesteiger Everest, Mai 1953)

Statue von Edmund Hillary (Erstbesteiger Everest, Mai 1953)

Nochmal ein Blick auf Namche bei unserem Rückweg

Nochmal ein Blick auf Namche bei unserem Rückweg

...om mani padme hum... in Stein gemeißelt!!

...om mani padme hum... in Stein gemeißelt!!

Den Rest des Tages hatte jeder von uns beiden zur freien Verfügung.
Kipa besuchte ein paar Freunde, und ich schlenderte durch die Einkaufsgassen von Namche Bazar.

Hier gibt es alles, von der Daunenjacke bis zum Bergstiefel von der Trinkflasche bis zum Karabiner.
Echt oder gefälscht, je nach Geldbeutel!!

Einkaufsgasss in Namche

Einkaufsgasss in Namche

01.04.2011 Namche Bazar (3440m) - Tengboche (3860m)

Morgens hatte ich +10°C im Zimmer, tagsüber wurden es dann +15°C.

Das Wetter war herrlich, wir hatten Blick auf Everest und Lotse, und ich konnte tolle Fotos machen.
Im laufe des Vormittags zogen jedoch Wolken auf und es war den Rest des Tages bedeckt!

Bis zum Mittagessen in Tesing führte der Weg höhengleich dem Tal entlang, danach mussten wir steile 600m überwinden bis nach Tengboche. Puhhh...

Weg nach Tengboche

Weg nach Tengboche

In Tengboche gabs die ersten Yaks zu sehen!!  ...endlich!!

In Tengboche gabs die ersten Yaks zu sehen!! ...endlich!!

Übrigens:
Häufig liest man hier es giebt "Yak-Cheese" zu kaufen.

Kipa erklärte mir dass Yak der Stier ist Nak sozusagen die Kuh!!
Richtig müsste es also heißen Nak-Cheese da die Milch ja von der Kuh kommt!!

Da aber die meisten Touris das Tier nur unter Yak kennen wird es wahrscheinlich auch immer Yak-Cheese bleiben!!

Zum Kaffe gabs in Tengboche Nepali Kuchen!!
...nicht ganz billig aber sehr lecker!

Zum Kaffe gabs in Tengboche Nepali Kuchen!!
...nicht ganz billig aber sehr lecker!

Um 15:00 hörten wir Trompeten aus dem Kloster.
Die Mönche riefen zum Gebet. Auch Touristen dürfen diesen Ritual beiwohnen.

Klostertor inTengboche

Klostertor inTengboche

Das Kloster wird natürlich schärftens bewacht!!

Das Kloster wird natürlich schärftens bewacht!!

Besuch der Mönche beim Abendgebet

Besuch der Mönche beim Abendgebet

Nach dem Abendgebet spielten die Mönche Fußball, auch Touristen durften mitspielen.

Das Fußballfeld war buckelig, schräg abfallend, die Tore aus Holzlatten, und der Ball war ein schlecht aufgepumpter Lederfetzten!!

Dennoch hatte ich den Eindruck dass die Mönche trotz der Umstände mehr Spaß beim Spiel hatten als die Spieler bei uns die auf perfekten Rasen mit Toren aus Aluminium und Netz auf einem mit weißen Linien abgegrenzten Spielfeld und einem Ball spielen, der vorher unzälige ballistische Tests durchlaufen hat!!

Fußballspiel der Mönche

Fußballspiel der Mönche

02.04.2011 Tengboche (3860m) - Dingboche (4410m)

Morgens +3° im Zimmer, tagsüber +12°C

Früh morgens habe ich noch vor unserer Tagesetappe das Morgengebet der Mönche besucht.

Ich war der einzige Tourist dort und bekam von den Mönschen Tee zu trinken!!

Sonnenaufgang...

Sonnenaufgang...

Mönche rufen zum Morgengebet

Mönche rufen zum Morgengebet

Nach meinem Klosterbesuch brachen wir auf zu unserer nächsten Tagesetappe nach Dingboche

Ich

Ich

Kipa mein Guide

Kipa mein Guide

Kipa zeigte mir Steinböcke am Wegesrand.

Er sagte die haben sehr gutes Fleisch.
Ich meinte er sei Buddhist, er dürfe doch kein Fleisch essen.

Er korrigierte mich jedoch und meinte, Buddhisten dürfen nur kein Tier töten, das Essen von Fleisch ist jedoch erlaubt!!
Wenn also ein Tier z.B. abstürzt darf er es essen!

Nepali-Steinbck

Nepali-Steinbck

Ama Dablam (6856m)

Ama Dablam (6856m)

Yaks sind gute Treppensteiger!!

Yaks sind gute Treppensteiger!!

Gebetsfahnen

Gebetsfahnen

Yakherden kamen uns entgegen

Yakherden kamen uns entgegen

Abends hatte ich noch meine Wäsche gewaschen.

Danach noch geduscht (es gab nur kalte Dusche). Brrr..

Nach dieser "Erfrischung" musste ich mich eine halbe Stunde im Schlafsack aufhalten um wieder einigermaßen warm zu werden!!

Blick über Dingboche

Blick über Dingboche

03.04.2011 Dingboche (4410m) - Chhukhung (4730m)

Morgens +3°C im Zimmer, tagsüber +10°C dazu noch kräftiger Wind

Früh morgens stehe ich draußen am Waschbecken und putze mir die Zähne. Ich war alleine und in Gedanken versunken...

Plötzlich höre ich ein Geräusch nahe hinter, ich drehe mich um und erschrecke fürchterlich, ein riesen Yack steht 2m hinter mir und glotzt mich an!!

Yaks sind sehr zahme Tiere und friedlich, aber trotzdem so früh am Morgen eines dierekt hinter mir zu haben...
So ganz ohne fremde Hilfe...

Meine Gesellschaft beim Zähneputzen

Meine Gesellschaft beim Zähneputzen

Aber das Tier stand da nicht ohne Grund...

Die Lodgebetreiber geben dem Tier morgens Küchenabfälle vom Vortag zum fressen!!

...es war bloß hungrig!!

...es war bloß hungrig!!

Schon bald nach dem Aufbruch zu unserer heutigen Tagesetappe konnten wir zum ersten mal unser eigentliches Ziel und für mich den Höhepunkt der Reise sehen, den Island_Peak.
Diesen galt es zu besteigen.

In der Mitte der Island-Peak (6180m)

In der Mitte der Island-Peak (6180m)

Er wirkt aber winzig im Vergleich zum Lotse (8414m) links im Bild

Er wirkt aber winzig im Vergleich zum Lotse (8414m) links im Bild

Trotz Sonnencreme mit leichtem Sonnenstich, die Sonne ist hier um ein vielfaches stärker!!

Trotz Sonnencreme mit leichtem Sonnenstich, die Sonne ist hier um ein vielfaches stärker!!

Wir hatten eine kurze Tagesetappe.
Schon um 10:00 hatten wir Chhukhung erreicht

Unsere Lodge in Chhukhung.
Im Hintergrund Nuptse (7861m) und Lotse (8414m)

Unsere Lodge in Chhukhung.
Im Hintergrund Nuptse (7861m) und Lotse (8414m)

Gastzimmer in der Lodge in Chhukhung

Gastzimmer in der Lodge in Chhukhung

Eiswand des Chhukhung Gletschers

Eiswand des Chhukhung Gletschers

Der Ama Dablam von Chhukhung aus

Der Ama Dablam von Chhukhung aus

Nach dem Mittagessen (Kartoffeln mit Tunfisch und Ei) besteigen wir noch den Chhukhung Ri den "Hausberg" von Chhukhung mit 5550m.
Von der Lodge bis zum Gipfel sind es 820 Höhenmeter.

Der Weg beginnt steil und das scheint sich auch nicht zu ändern, die Kartoffeln liegen mir wie ein Stein im Magen und der Wind pfeift fürchterlich!!
Ich fühle mich nicht sehr Wohl!!

links der Chhukhung Gletscher, rechts der Ama Dablam

links der Chhukhung Gletscher, rechts der Ama Dablam

Wegmarkierung

Wegmarkierung

Am ersten Höhenrücken stehen viele Steinmännchen

Am ersten Höhenrücken stehen viele Steinmännchen

Von dort hat man einen genialen Blick zum Nuptse Gletscher

Von dort hat man einen genialen Blick zum Nuptse Gletscher

...und auch zum Island-Peak (Bildmitte)

...und auch zum Island-Peak (Bildmitte)

Kipa und ich, im Hintergrund nochmal der Island-Peak

Kipa und ich, im Hintergrund nochmal der Island-Peak

Doch wir hatten unser Ziel noch nicht erreicht, wir mussten noch über einen steilen Grat in leichtem Klettergelände bis zum Gipfel hoch...

Es war echt richtig anstrengend.

Auf 5500m hat es nur noch 50% des Luftdrucks gegenüber dem Meeresspiegel.

Gipfel des Chhukhung Ri (5550m)

Gipfel des Chhukhung Ri (5550m)

Auch Kipa war glaub ich froh endlich oben zu sein!!

Auch Kipa war glaub ich froh endlich oben zu sein!!

Abstieg vom Gipfel

Abstieg vom Gipfel

Selbst in dieser Höhe (über 5000m) wachsen noch Pflanzen!!!
Sie sind zwar nicht mehr besonders groß aber trotzdem...

z. B. eine rote Blume

z. B. eine rote Blume

Flechtenartiges Gewächs

Flechtenartiges Gewächs

Als wir wieder an unserer Lodge ankamen war ich total erledigt.
Ich hatte Kopfschmerzen, die Augen tränten vom starken Wind und ich war überall verspannt!!

Nach dem Abendessen legte ich mich totmüde in meinen Schlafsack.

04.04.2011 noch ein Tag in Chhukhung

Ich hatte 0°C im Zimmer. Morgens lag Schnee und es war bewölkt und windstill bei -2°C.

Eigentlich sollten wir heute zum Basecamp des Island Peak aufbrechen. Kipa hatte jedoch einen Freund der eine Expidition zum Island Peak leitete. Dieser bot uns die Möglichkeit im Basecamp kostenlos zu übernachten, ferner gab es dann für uns warme Küche und ein Mannschaftszelt.

(Ursprünglich war geplant die ganze Ausrüstung zu leihen und im Basecamp selbst ein Zelt aufzubauen und selbst zu kochen. Natürlich hätten wir dann auch alles selbst tragen müssen!!)

Kipas Freund kam allerdings erst heute in Chhukhung an und brach erst morgen zum Basecamp auf.
Wir mussten also einen Tag warten um den Comfort eines echten Basecamps kostenlos nutzen zu können!!

Ich hatte somit zwar einen Tag verloren, aber da ich keinen Zeitdruck hatte war mir das ganze auch recht.

Morgen sollte es also losgehen, zu meinem ersten 6.000er!!

© Andreas Pfann, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Alleine und ohne Träger durch Nepal!!! Eine Trekkingreise zu den höchsten Bergen der Welt!!
Details:
Aufbruch: 14.02.2011
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 08.05.2011
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Andreas Pfann berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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