Celebifamilie auf dem Weg nach Indien

Reisezeit: September 2013 - Juni 2014  |  von Ceyno Celebi

Pokhara: Tag IV

Tee aus Flusswasser

Nach einem Frühstück im Freien und einer Wahnsinnsaussicht auf die Eisberge, denen wir uns immer mehr annäherten, machten wir uns auf nach Chhomrong. An diesem Tag ging es erst einmal richtig steil abwärts, aber nicht mal eben 20 Min., sondern ausgedehnte 1-2 Stunden. Auch das Abwärtslaufen hatte es auf Dauer in sich, denn die Beine wurden ganz anders beansprucht, als wir es seit drei Tagen gewohnt waren - also neuer Muskelkater .
Nachdem wir dann in Chuile, einem kleinen Plateau, das regelrecht zum Verschnaufen einludt, unser Wasser aufgefüllt hatten (Wir kauften unterwegs nie Wasser, sondern versorgten uns immer an natürlichen Quellen bzw. dort, wo auch die Einheimischen ihr Trinkwasser auffüllen.), machten wir eine große Teepause am Kimrong-Khola-Fluss - ja, wir benutzten das Wasser für den Tee aus dem Fluss, der hier aber wirklich sehr sauber war .
Nach dieser sehr erholsamen Pause ging es dann aber erneut steil aufwärts, sodass die Energie schnell wieder verbraucht war. Bis Chhomrong war es dann ein ständiges Auf und Ab mit einer kleinen Unterbrechung durch ein kurzes Gewitter. Diese Gewitter in den Bergen sorgen dafür, dass die Luft sich sehr schnell abkühlt. Man schwitzt natürlich beim Wandern, aber so wie man anhält, beginnt man sofort zu frieren. Als wir nachmittags im Hotel Heaven View in Chhomrong ankamen, wollten wir unbedingt heiß duschen - nicht nur, um uns den Schweiß abzuwaschen, vor allem, um uns ein bisschen aufzuwärmen. Leider hielt das nicht lange vor, sodass wir nach einem wirklich leckeren Abendessen um 19.00 Uhr frierend und zitternd ins Bett gefallen sind.

Aussicht von Tadapani auf die Eisberge

Aussicht von Tadapani auf die Eisberge

Diese Sicht hat man wirklich nur morgens.

Diese Sicht hat man wirklich nur morgens.

Unser steiler Abstieg

Unser steiler Abstieg

Baum mit weissen Blüten - ohne Blätter

Baum mit weissen Blüten - ohne Blätter

Upps, was soll man denn dazu sagen?

Upps, was soll man denn dazu sagen?

Chuile, ein kleines Plateau mit traumhafter Aussicht

Chuile, ein kleines Plateau mit traumhafter Aussicht

Der Kimrong-Khola-Fluss

Der Kimrong-Khola-Fluss

Nach dieser Brücke begann wieder der steile Aufstieg.

Nach dieser Brücke begann wieder der steile Aufstieg.

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Die Wolken ziehen sich langsam zusammen.

Die Wolken ziehen sich langsam zusammen.

Gewitter im Anmarsch

Gewitter im Anmarsch

Letztes Stück vor Chhomrong - einmal ganz nach unten und wieder hoch

Letztes Stück vor Chhomrong - einmal ganz nach unten und wieder hoch

© Ceyno Celebi, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 3-4-wöchigen Aufenthalt in der Türkei werden wir gemeinsam mit unseren Kindern (14, 8) auf dem Landweg nach Indien reisen.
Details:
Aufbruch: 24.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 02.06.2014
Reiseziele: Türkei
Deutschland
Iran
Pakistan
Indien
Nepal
Der Autor
 
Ceyno Celebi berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.