Mit unserem Schutzengel durch Asien...

Nach Panchase Danda und zurück nach Pokhara

Heute morgen waren wir bereits um 4 Uhr wach. Also dachten wir uns, vielleicht klettern wir hoch nach Penchase Danda zum Sonnenaufgang! Nur, wir waren die einzigen, die wach waren und so konnten wir nicht auschecken. Aber es hat sich eh herausgestellt, keiner war aufgestanden, weil es zu wolkig war, um die 8000er-Berge zu sehen. Also sind wir wieder ins Bett, um noch einige Stunden zu schlafen. Gegen 6 sind wir dann wieder hoch, um zu frühstücken.

Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Berggipfel Panchase Danda gemacht. Nach ca. 1,5 Stunden sind wir oben angekommen. Die Aussicht war gut, aber nicht optimal, da es nach wie vor bewölkt war. Anschließend sind wir auf der anderen Seite des Berges wieder hinab gestiegen.

Unser Tagesziel ist Sarangkot, ein kleines Dorf nordwestlich von Pokhara. Der Weg dorthin war wirklich abenteuerlich. Die Straßen waren durch vergangene Erdrutsche und Überflutungen zerstört. Daher trafen wir auch nur selten auf Menschen. Einen Nepalesen trsfen dann aber doch mitten auf einem Bergkamm. Er erzählte uns davon, dass er als Sprecher seines Dorfes zu einem wichtigen Treffen eingeladen wurde. Dafür ist einen ganzen Tag unterwegs. Wir würden eine Telefonkonferenz veranlassen oder skypen
Wir dachten, dass wir Sarangkot innerhalb von 5 Stunden Fußmarsch errreichen würden. Leider sind wir aufgrund von fehlenden Transportmitteln nicht mehr nach Sarangkot gekommen, sondern mussten dann doch schon zurück nach Pokhara reisen. Am Ende sind wir über 8 Stunden gewandert und und etwa 1 Stunde mit dem öffentlichen Bus gefahren.