Sri Lanka - unterwegs auf der "ehrenwerten Insel"

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Peter Belina

Pinnawela

Zeig mir, wo die Elefanten sind!

Heute geht es nach Pinnawela, zu einem Elefanten-Waisenhaus. Die Meinungen über diese Einrichtungen gehen weit auseinander. Im Eingangsbereich war ich zunächst negativ berührt, ein Elefant engekettet, umzingelt von Menschen. Weiter hinten sah es deutlich besser aus. Dort konnten sich innerhalb des großzügigen Areals die Elefanten frei bewegen.

Ein Elefant und sein Mahout

Ein Elefant und sein Mahout

Badetag!

Im Mittelpunkt steht das jeden Tag das Bad, die Elefanten laufen durch den Ort und nehmen im Fluss ein Bad.

Badetag!

Badetag!

Überall Scheiße. Scheiße? Ja, Scheiße!

Ein Geschäft verkauft ausschließlich Scheiße. Scheiße? Ja, Scheiße! Nicht irgendwelche Scheiße, sondern Elefantenscheiße. Mann, sind das Häufen. Interessanterweise riechen diese Teile gut, sind weiß und darauf schreiben kann man auch. Schreiben? Ja, schreiben! Die Hinterlassenschaften der Elefanten werden getrocknet und zu Papier verarbeitet. In allen Farben, Größen und Formen. Richtig cool!

Elefanten"häufchen" verarbeitet...

Elefanten"häufchen" verarbeitet...

Bananen in allen Farben, Formen und Größen

An der Straße nach Kandy machen wir Halt bei einem Obststand, der u.a. über 30 Sorten Bananen anbietet. Kleine, große, dicke, dünne, Dildoförmige, gelbe, grüne, orange, rote...

Eine leckerer als die andere!

Leckere Bananen

Leckere Bananen

Hunde, die fliegen können...

Auf dem Rückweg treffen wir bei einer großen Brücke noch fliegende Hunde. Hier handelt es sich nicht um Hunde, die von der Brücke springen, sondern um eine Fledermausart.

Fliegende Hunde? Hängende Hunde trifft es wohl besser!

Fliegende Hunde? Hängende Hunde trifft es wohl besser!

Aaaaachtung! Hund im Anflug!

Aaaaachtung! Hund im Anflug!

... solange sie nicht verspeist werden

Wie die fliegenden Hunde schmecken? Ich weiß es nicht. Da müsste ich den Metzger fragen, der sie im Angebot hat.

Fliegende Hunde, die leider nicht mehr fliegen

Fliegende Hunde, die leider nicht mehr fliegen

Im botanischen Garten von Peradenya

Auf dem Rückweg machen wir noch Halt im wunderschönen botanischen Garten von Peradenya, einst ausschließlich den Mitgliedern von Kandys Königshaus vorbehalten. Viele Palmen, Gewürze und Orchideen erwarten uns – auch ohne blaues Blut.

Orchiedeen, wohin man schaut

Orchiedeen, wohin man schaut

Einmal String Hoppers, bitte!

Am Abend gehen wir ins Kandy Muslim Hotel. Aufgrund eines Übersetzungsfehlers vor vielen, vielen Jahren heißen Restaurants in Sri Lanka „Hotel“. Andere Länder, andere Sitten. Für ein Appel und Ei erwarten uns hier leckere Currys, Kotthu, String Hoppers und frisbee-große hauchdünne Fladenbrote. Toller Laden. tolles Essen - die Toilette dollte man aber nicht unbedingt besuchen...

Im Kandy Muslim Hotel

Im Kandy Muslim Hotel

© Peter Belina, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer kennt schon Ayurveda oder gar Ceylon-Tee? Tatsächlich schon gehört? Na dann, herzlich willkommen auf Sri Lanka! Sri Lanka hat noch mehr zu bieten: Tolle Strände, buddhistische, hinduistische, christliche oder islamistische Baudenkmäler genauso wie fantastische Gebirgslandschaften.
Details:
Aufbruch: 19.07.2013
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 04.08.2013
Reiseziele: Sri Lanka
Der Autor
 
Peter Belina berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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