Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Indien

25.12.2017
I N D I E N

Die Zollformalitäten nehmen viel Zeit in Anspruch; und dann sind wir auch noch an der Polizeistation vorbeigefahren. Da hatten die Guides gleich zu tun, uns wieder einzufangen, damit wir auch die Autos einführen können, aber im Prinzip mußte man nur Geduld haben.

Willkommen in Indien

Willkommen in Indien

Und wir stürzen uns in den wuseligen Linksverkehr.

Und wir stürzen uns in den wuseligen Linksverkehr.

Als Gedächtnisstütze habe ich mir einen Zettel ans Armaturenbrett „LINKS fahren“ geklebt, damit ich nicht auf die falsche Seite gerate.

Als Gedächtnisstütze habe ich mir einen Zettel ans Armaturenbrett „LINKS fahren“ geklebt, damit ich nicht auf die falsche Seite gerate.

Wir fahren noch ca. 100 km bis zu der kleinen Stadt Imphal immer der Straße der Freundschaft nach. Hier stehen wir auf einem Rasenplatz und der Wasserwagen kommt vorbei, damit wir unsere Wasservorräte wieder füllen können. .

Verschiedene Schilder stehen an der Straße und weisen auf die „Straße der Freundschaft zwischen Indien und Myanmar“ hin.

Verschiedene Schilder stehen an der Straße und weisen auf die „Straße der Freundschaft zwischen Indien und Myanmar“ hin.

das Wasserauto ist da

das Wasserauto ist da

127. Tag, Dienstag, der 26.12.2017 – Imphal –

Heute ist ein Ruhetag angesagt, den wir auch gut gebrauchen können. Am späten Vormittag fahren wir dann mit dem Tuk-Tuk zum Markt. Wir können vor allen Brot und Gemüse kaufen.

es geht zum Markt

es geht zum Markt

Das Angebot ist sehr reichhaltig und wir freuen uns, dass wir so frische Ware bekommen.

Das Angebot ist sehr reichhaltig und wir freuen uns, dass wir so frische Ware bekommen.

Frischen Fisch gab es auch.

Frischen Fisch gab es auch.

128. Tag, Mittwoch, der 27.12.2017 – Dimapur –

Heute müssen wir ca. 170 km fahren, wir starten früh um 6.oo, da sehr schlechte Straßen vorhergesagt werden. Und die Straßen sind wirklich schlecht, für 25 Kilometer brauchen wir mehr als eine Stunde. Wir quälen uns durch Serpentinen und Baustellen, LKW’s mischen auch noch mit, so daß wir erst im Dunkeln am Stellplatz total erschöpft ankommen. Irgendwie macht unser Wagen Zicken, er ist bestimmt 100-mal ausgegangen. Immer wenn ich langsam fahren mußte, oder stark abbremste. Nicht genug, daß die Straße so schlecht ist, gab es noch zusätzlich den Kampf mit dem Wagen. Unterwegs erleben sehr viel Polizei und Militär auf den Straßen, sie kontrollieren uns aber nicht.

solche LKW's begegnen uns immer wieder

solche LKW's begegnen uns immer wieder

Jetzt in der Weihnachtszeit sehen wir viele Weihnachtsterne aufgehängt, ein Zeichen, daß hier Christen wohnen.

Jetzt in der Weihnachtszeit sehen wir viele Weihnachtsterne aufgehängt, ein Zeichen, daß hier Christen wohnen.

Die Weihnachtsbeleuchtung in Dimapur

Die Weihnachtsbeleuchtung in Dimapur

129. Tag, Donnerstag, der 28.12.2017 – Kaziranga –

Zum Naturpark Kaziranga müssen wir heute 140 km fahren. Aber zuerst lesen Frank und Thomas den Fehler am Wagen aus und löschen ihn. So kann ich erstmal weiterfahren, aber er geht weiterhin aus, bei langsamer Geschwindigkeit. Jedenfalls bis zum Resort Borgos schaffen wir es und sind erstmal froh, jetzt einen schönen Platz erreicht zu haben.

Unterwegs wird viel Gemüse und auch Früchte angeboten. Wir kaufen uns etwas für unser Mittagessen.

Unterwegs wird viel Gemüse und auch Früchte angeboten. Wir kaufen uns etwas für unser Mittagessen.

Auch heute ist die Straße an vielen Stellen sehr schlecht.

Auch heute ist die Straße an vielen Stellen sehr schlecht.

Bei Kaziranga gibt es dann viele Teeplantagen, die schön grün in der Sonne leuchten.

Bei Kaziranga gibt es dann viele Teeplantagen, die schön grün in der Sonne leuchten.

Den Stellplatz am Hotel Borgos fanden wir dann leicht, und am Abend gab es dann ein Buffet im Hotelgarten.

130. Tag, Freitag, der 29.12.2017 – Kaziranga –

Heute machen wir im Park eine Safari mit Jeeps. Es ging früh am Morgen im Nebel los.

Gleich hinterm Eingang gab es dann die ersten Elefanten zu sehen.  - Im Nebel -

Gleich hinterm Eingang gab es dann die ersten Elefanten zu sehen. - Im Nebel -

der Elefant ist schon besser zu sehen

der Elefant ist schon besser zu sehen

Ein Rehähnliches Tier schaute aus dem Unterholz

Ein Rehähnliches Tier schaute aus dem Unterholz

Alle hielten Ausschau nach den Panzernashörnern, die hier zahlreich vorkommen.

Alle hielten Ausschau nach den Panzernashörnern, die hier zahlreich vorkommen.

Ein Adler schaut auf uns herab

Ein Adler schaut auf uns herab

Dann gab es aber endlich in weiter Ferne Panzernashörner zu sehen. Sie grasten ruhig und zufrieden.

Dann gab es aber endlich in weiter Ferne Panzernashörner zu sehen. Sie grasten ruhig und zufrieden.

vorne im Bild sind nochmal welche zu sehen

vorne im Bild sind nochmal welche zu sehen

Am Abend hatten wir dann ein gemeinsames Essen im Garten des Hotels bei Feuer und Tanz.

Am Abend hatten wir dann ein gemeinsames Essen im Garten des Hotels bei Feuer und Tanz.

Als wir dann zum Wagen zurückkamen, hatten es sich ein paar Kühe bei uns gemütlich gemacht. Wir haben sie in Ruhe gelassen und sind schlafen gegangen.

Als wir dann zum Wagen zurückkamen, hatten es sich ein paar Kühe bei uns gemütlich gemacht. Wir haben sie in Ruhe gelassen und sind schlafen gegangen.

131. Tag, Samstag, der 30.12.2017 – Guwahati –

Nach Guwahati müssen wir heute 210 km fahren, die Straße ist wieder sehr schlecht, aber nach ca. 90 km kam dann die Autobahn und es ging etwas besser voran, obwohl viele LKW’s unterwegs waren.

vor Nashörnern wird gewarnt

vor Nashörnern wird gewarnt

vor Elefanten auch

vor Elefanten auch

In Guwahati sind wir dann gleich weiter zur Mercedeswerkstatt gefahren. Sie haben sich das Problem angesehen und ausgelesen, dann haben sie repariert. Am Ende sollte es nur ein Stecker gewesen sein, der nicht richtig fest saß. Die Probefahrt verlief gut und der Wagen ging nicht einmal aus.

Als wir dann aber zum Stellplatz fuhren, ging das Problem wieder von neuem los.

132. Tag, Sonntag, der 31.12.2017 –Guwahati – Sylvester –

Wir sind noch einmal zur Werkstatt gefahren, aber sie hatte zu, so konnten wir nichts machen und sind zurück zum Hotel auf den Stellplatz auf der großen Wiese.

Heute Abend soll dann die Silvesterfeier stattfinden. Wir finden Platz an großen Tischen und lebende Musik will uns unterhalten, alles sehr laut.

laute - sehr laute- lebende Musik

laute - sehr laute- lebende Musik

Es werden kleine Appetizer verteilt und um 21.oo Uhr werden wir dann zu Tischen, die etwas entfernter von der Musik liegen, gebeten. Hier gibt es Buffet.

unser Silvestermenue

unser Silvestermenue

Die Köche bereiteten frisches Fladenbrot gleich hier vor Ort vor.

Die Köche bereiteten frisches Fladenbrot gleich hier vor Ort vor.

Aber die Mitternacht haben wir verschlafen, trotz der lauten Musik, die über das ganze Gelände schallte.

133. Tag, 1.1.2018 – Guwahati –

Heute nachmittag fahren wir mit kleinen Taxen und Tuk-Tuks etwa eine Stunde zum Kamakhya Tempel.

Es ist etwas Besonderes diesen Tempel am Neujahrstag mit Kindern zu besuchen und wir treffen viele Pilger, die vor allem ihre kleinen Kinder mitgebracht haben.

die Kinder werden zum Tempel gebracht

die Kinder werden zum Tempel gebracht

der Kamakhya Tempel. In den Tempel darf nur auf barfuß gehen

der Kamakhya Tempel. In den Tempel darf nur auf barfuß gehen

die mehrarmige Götin

die mehrarmige Götin

Tiere fraßen die geopferten Blumenkränze auf

Tiere fraßen die geopferten Blumenkränze auf

In vergitterten Wegen standen die Gläubigen an, um zum Heiligtum im Tempel zu gelangen.

In vergitterten Wegen standen die Gläubigen an, um zum Heiligtum im Tempel zu gelangen.

Eine weitere Gottheit

Eine weitere Gottheit

Dann haben wir uns durch diese Menschenmenge gequält, um die Taxen zu finden, um zurück zum Platz zu fahren.

Dann haben wir uns durch diese Menschenmenge gequält, um die Taxen zu finden, um zurück zum Platz zu fahren.

134. Tag, Dienstag, der 2.1.2018 –Guwahati –

Da unser Problem ja noch nicht behoben ist, fahren wir wieder zu Mercedes. Sie kümmern sich auch sofort um uns und finden heraus, daß ein Ventil kaputt sei. Da sie nur eine PKW-Werkstatt sind, haben sie dieses Teil nicht. Also wird es irgendwo ausgebaut. Dann waren wohl alle Auslesungen gut und wir haben eine Probefahrt gemacht. Da leuchtet dann aber die Motorleuchte und die Schaltung ging nicht richtig. Also wurde das Teil wieder ausgebaut und unser altes Teil gründlich gesäubert und dann wieder eingebaut.

eswird fleißig an unserem Auto geschraubt

eswird fleißig an unserem Auto geschraubt

Aber es war schon zu spät, um der Gruppe hinterher zu fahren. Also blieben wir auf dem Hof stehen, um dort zu übernachten. Als es dunkel war kamen Ines und Jürgen mit ihren Getriebeschaden, sie wurden vom Abschleppwagen abgeladen. Aber es war zu spät noch irgendetwas zu unternehmen also über-nachteten die beiden auch auf dem Hof.

135. Tag, Mittwoch, der 3.1.2018 – Murti –

Wir fahren heute Morgen um 6.oo Uhr ab, ohne Probefahrt – auf gut Glück – . Wir wollten die 2 Tagesetappen der Gruppe heute in einem durchfahren. Die erste Etappe war 200 km und wir quälten uns durch schlechte Straßen und Baustellen.

dichter Verkehr

dichter Verkehr

und Baustellen mit schlechter Straße

und Baustellen mit schlechter Straße

Aber zum Glück hatten wir die schlechte Strecke dann hinter uns und die Straße wurde gut, so daß wir gut voran kamen und um 10.3o Uhr schon die erste Etappe geschafft hatten.
Der Wagen ist auch nicht mehr ausgegangen. Also haben wir dann noch die 150 km nach Murti in Angriff genommen. Der Wagen lief gut und wir haben es noch vor der Dunkelheit geschafft.

136.Tag, Donnerstag, der 4.1.2018 – Malda –

Die Fahrt heute nach Malda ist ungefähr 290 km lang und es geht wieder einmal über Serpentinen. Hier sehen wir wilde Affen, die an der Straße sitzen und darauf warten gefüttert zu werden.

auf den Steinen sitzen die Affen und warten auf Futter

auf den Steinen sitzen die Affen und warten auf Futter

Die Brücke überqueren wir, um auf der anderen Seite des Tales weitere Serpentinen zu fahren.

Die Brücke überqueren wir, um auf der anderen Seite des Tales weitere Serpentinen zu fahren.

Markt in einem kleinen Dorf

Markt in einem kleinen Dorf

Hier wird es eng

Hier wird es eng

Unser Stellplatz ist am Hotel Golden Park. Da das groß angeschrieben ist, finden wir den Platz ohne Probleme.

137. Tag, Freitag, der 5.1.2018 –Dubraipur –

200 km stehen heute an und wir fahren früh ab, denn die Straßen sollen wieder nicht so gut sein.

So sieht es an den Straßen aus!

So sieht es an den Straßen aus!

Dann kommen wir an die Gangesbrücke, hier ist ein riesiger Stau, da ein LKW auf der Brücke eine Panne hat. Zum Glück werden wir von der Polizei aus der Schlange geholt und dürfen auf der Gegenfahrbahn bis zur Brückenauffahrt fahren und uns dann in den Verkehr über die Brücke einreihen, sonst hätten wir sicher Stunden warten müssen. Die Autos schoben sich auf der Brücke aneinander vorbei, der Gegenverkehr steht und es geht nur in eine Richtung, zum Glück in unsere Richtung.

die andere Seite steht

die andere Seite steht

Mit Suchen finden wir dann unseren Stellplatz auf der grünen Wiese und im Nu sind ganz viele Menschen da. Unser Mitreisende Achim ist mitten im Pulk, was erklärt er wohl?

Achim in voller Aktion mitten im Pulk

Achim in voller Aktion mitten im Pulk

138. Tag, Samstag, der 6.1.2018 – Baleshwar –

Heute steht uns wieder ein langer Fahrtag bevor, 340 km.

Der Verkehr ist wieder stark und vor einem Bahnübergang staut es sich auch wieder, aber wir haben auch hier wieder die Taktik angewandt, rechts auf der Gegenfahrbahn an allen LKW’s vorbei bis direkt vor den Bahnübergang. Dort werden wir freundlich an die Spitze gewinkt. Aber trotzdem geht nichts voran für uns. Die Gegenfahrbahn ist verstopft, jeder fährt wie er will und quetscht sich rein. Endlich hält die Polizei den Gegenverkehr an und wir können fahren.
Beim Warten können wir uns in Ruhe ansehen, wie voll die Busse sind.

viel Verkehr

viel Verkehr

und volle Busse

und volle Busse

In aller Ruhe wird der LKW fast auf den Schienen repariert

In aller Ruhe wird der LKW fast auf den Schienen repariert

Heute sind wir wieder sehr lange gefahren, 9 Stunden lang und es war schon dunkel, als wir den Stellplatz am Hotel erreichen.

139. Tag, Sonntag, der 7.1.2018 – Puri –

260 km nach Puri schaffen wir in einer ganz guten Zeit, denn es gibt jetzt Autobahn. Wir sind auch am frühen Nachmittag da und fahren auf den Stellplatz am Hotel Blue Lily. Das Auto hat heute wieder mal Zicken gemacht, aber Thomas hat den Fehler nochmal ausgelesen und gelöscht. Den Rest der Fahrt gab es dann keine Aussetzer mehr.

140. Tag, Montag, der 8.1.2018 – Puri –

Heute gibt es einen Ausflug zum Sonnentempel in Konark, der 800 Jahre alt ist und dem Sonnengott Surya geweiht. Der Tempel ist Weltkulturerbe und wir sind früh da, so daß es noch nicht so voll ist.

der  Sonnentempel i

der Sonnentempel i

Fabelwesen am Eingang, nicht das im blauen Hemd

Fabelwesen am Eingang, nicht das im blauen Hemd

verzierte Wände

verzierte Wände

Amouröses Paar

Amouröses Paar

Der Tempel verkörpert den Sonnenwagen, der auf 24 Rädern fährt. Zahlensymbolik ist überhaupt viel in diesem Tempel zu bemerken.

z. B. 8 Speichen = 8 Tage

ein Rad des Wagens

ein Rad des Wagens

Blick auf den Sonnenwagen

Blick auf den Sonnenwagen

Der König und die Königin

Der König und die Königin

Viele bunt gekleidete Menschen besichtigen den Tempel. Wir müssen dann mit ihnen für ein Foto posieren, dann freuen sie sich.

Viele bunt gekleidete Menschen besichtigen den Tempel. Wir müssen dann mit ihnen für ein Foto posieren, dann freuen sie sich.

Wir fuhren weiter zu einen kleinen Fischerdorf, dort landeten gerade die Fischer an und holten den Fang aus ihren Netzen.

die Fische sind auf großen Planen ausgebreitet

die Fische sind auf großen Planen ausgebreitet

Die Frauen kauften den Fisch und trugen ihn dann in großen Schüsseln auf dem Kopf davon.

Die Frauen kauften den Fisch und trugen ihn dann in großen Schüsseln auf dem Kopf davon.

der Fang wird weggebracht

der Fang wird weggebracht

141. Tag, Dienstag, der 9.1.2018 – Puri –

Heute fahren wir mit dem Bus nach Bhubaneswar, um dort zwei tausend Jahre alte Tempel zu besichtigen.
Der Siddheswara – Tempel steht in einer Anlage mit vielen Tempeln drumherum, wir konzentrieren uns auf den Haupttempel.

der Haupttempel, der noch als Tempel genutzt wird, das sagt die Fahne aus.

der Haupttempel, der noch als Tempel genutzt wird, das sagt die Fahne aus.

Der Tempel ist heute noch in Betrieb und wir durften sogar hinein, der Priester hat uns hereingebeten.

Der Tempel ist heute noch in Betrieb und wir durften sogar hinein, der Priester hat uns hereingebeten.

die verzierten Tempelwände

die verzierten Tempelwände

In dem Wasserbecken am Tempel waschen sich die Gläubigen.

In dem Wasserbecken am Tempel waschen sich die Gläubigen.

heilige Waschungen

heilige Waschungen

Bildnis des Gottes Ganesha

Bildnis des Gottes Ganesha

Dann ging es weiter zum Rajarani-Tempel, der aus dem 11. Jh. ist. Er ist auch sehr gut erhalten.

Dann ging es weiter zum Rajarani-Tempel, der aus dem 11. Jh. ist. Er ist auch sehr gut erhalten.

Säulenschmuck

Säulenschmuck

ein Gott auf dem Wasserbüffel

ein Gott auf dem Wasserbüffel

Es geht weiter zu den Udaygiri- und Khandagiri Höhlen. Wir steigen hinauf auf den Hügel, in dem die Höhlen sind. Sie sind zum Teil schon im 1. Jh. vor Christus in den Fels geschlagen worden. Sie wurden wahrscheinlich von Mönchen genutzt, die hier in Askese lebten. Es gibt Inschriften und Verzierungen an den Wänden der Höhlen.

die Höhlen

die Höhlen

Außenverzierungen

Außenverzierungen

Eingänge zu den Zellen

Eingänge zu den Zellen

in Stein gemeißelte Kampfszenen

in Stein gemeißelte Kampfszenen

vor einer Mönchszelle

vor einer Mönchszelle

Elefantenfiguren vor den Zellen

Elefantenfiguren vor den Zellen

Auf dem Berg gab es noch einen Tempel. Die Gruppe stieg hinauf und ich wartete unten und konnte mir die vielen bunt gekleideten Menschen ansehen, die auf den Berg pilgerten.

Auf dem Berg gab es noch einen Tempel. Die Gruppe stieg hinauf und ich wartete unten und konnte mir die vielen bunt gekleideten Menschen ansehen, die auf den Berg pilgerten.

Es lebten auch Affen hier auf den Bäumen, sie wurden gefüttert und setzten sich bei den Menschen auf die Schultern.

Es lebten auch Affen hier auf den Bäumen, sie wurden gefüttert und setzten sich bei den Menschen auf die Schultern.

142. Tag, Mittwoch, der 10.1.2018 – Puri –

Heute steht nichts auf dem Programm, wir kümmern uns um unser Auto und Manni wechselt den Dieselfilter und wir hoffen, daß damit die Probleme ausgestanden sind, daß nur das schlechte Diesel dem Motor zu schaffen gemacht hat. Ebenfalls wechseln wir den Vorfilter unserer Wasserpumpe. Der alte Filter war ganz schön verschmutzt.

Am Nachmittag gehen wir am Strand spazieren und fahren dann mit dem Tuk-Tuk wieder zurück zum Hotel.

Am Nachmittag gehen wir am Strand spazieren und fahren dann mit dem Tuk-Tuk wieder zurück zum Hotel.

Strandspaziergang

Strandspaziergang

143. Tag, Donnerstag, der 11.1.2018 – Gopalpur –

Die 180 km heute sind relativ gut und schnell zu fahren, wir verlassen Puri und es geht wieder auf die Autobahn.

Wir kommen mittags am Stellplatz an, der ist aber nicht so schön, so fahren wir 4 km weiter zum Strand von Gopalpur und machen dort eine ausgedehnt Mittagspause.

Wir kommen mittags am Stellplatz an, der ist aber nicht so schön, so fahren wir 4 km weiter zum Strand von Gopalpur und machen dort eine ausgedehnt Mittagspause.

Bevor es dunkel wird, fahren wir dann zurück zum Stellplatz. Ein Steinbruch liegt direkt daneben. Etwa eine Stunde später mußten wir den Platz verlassen, weil diese Nacht im Steinbruch gesprengt werden soll.
Wir finden einen Platz am Fischerhafen und verbringen dort eine ruhige Nacht.

144. Tag, Freitag, der 12.1.2018 – Srikakulam –

Heute Morgen schauen wir uns erst mal das Treiben hier im Fischerhafen an. Die Fischerboote sind angelandet und ziemlich viele große Fische werden zum Markt getragen.

hier haben wir die Nacht verbracht, direkt am Fischerhafen

hier haben wir die Nacht verbracht, direkt am Fischerhafen

ein Netz voll großer Fische

ein Netz voll großer Fische

der kleine Fischerhafen

der kleine Fischerhafen

Es sind heute nur 170 km und die sind schnell gefahren. Trotz des späten Abfahrens, sind wir am frühen Nachmittag in Srikakulam, hier stehen wir auf einem Dreschplatz und einem Feld.

145. Tag, Samstag, der 13.1.2018 – Visakhapatnam –

Da heute nur 110 km zu fahren sind, machen wir um 7.3o Uhr einen Ausflug zum einzigen Schildkröten – Tempel in Indien. Wir müssen erst noch durch ein kleines Dorf fahren, aber die Menschen laufen schon auf der Straße herum, trotz der frühen Stunde.

Der Eingang zur Tempelstraße

Der Eingang zur Tempelstraße

Der Tempel liegt an einem Fluß und dort waschen sich erstmal die Gläubigen.

Der Tempel liegt an einem Fluß und dort waschen sich erstmal die Gläubigen.

Auch ein Priester geht mit der Zeit und hat ein Handy

Auch ein Priester geht mit der Zeit und hat ein Handy

Frauen holen Wasser

Frauen holen Wasser

Die Schildkröten im Tempel werden von den Gläubigen mit Grünfutter gefüttert, das am Eingang verkauft wird.

Die Schildkröten im Tempel werden von den Gläubigen mit Grünfutter gefüttert, das am Eingang verkauft wird.

Die Tempelanlage

Die Tempelanlage

Bilder an den Wänden zeigen Malereien, wie die Schildkröte den Tempel trägt

Bilder an den Wänden zeigen Malereien, wie die Schildkröte den Tempel trägt

Tempelwand

Tempelwand

Der Priester bewacht den Eingang

Der Priester bewacht den Eingang

Nach dem Tempelbesuch fahren wir dann nach Visakhapatnam. Hier sollen wir an auf dem Gelände des Waltier Clubs stehen. Wir finden den Club auch und haben einen schönen und ruhigen Platz.

146. Tag, Sonntag, der 14.1.2018 – Rajahmundri –

Es geht wieder auf der Autobahn weiter die nächsten 210 km. Unterwegs sehen wir eine Riesenstatue.

eine riesige Statue

eine riesige Statue

Und der Affengott Hanoman

Und der Affengott Hanoman

Heute stehen wir auf einem kirchlichen Gelände mit Schule, wir passen alle auf den Parkplatz.

147. Tag, Montag, der 14.1.2018 – Keesara –

Beim Abfahren müssen wir aufpassen, daß wir nicht aufsitzen mit dem Hinterteil des Fahrzeuges, aber mit vereinter Hilfe schaffen es alle.

aufpassen, hinten setzt der Wagen sonst auf

aufpassen, hinten setzt der Wagen sonst auf

Heute Fahrtag, insgesamt 210 km fast nur Autobahn. Zur Mittagszeit sind wir dann am Stellplatz, der wieder an einer Kirche mit Schule ist. Er liegt direkt neben der Hauptstraße.

148. Tag, Dienstag, der 15.1.2018 – Hyderabad –

tote Hühnchen

tote Hühnchen

Christian kauft unterwegs ein totes Hühnchen, das er dann am Abend zubereiten will.

Dann geht’s weiter und wir finden am Rande von Hyderabad unseren Stellplatz beim Resort auf einer Wiese.

149. Tag, Mittwoch, der 17.1.2018 – Hyderabad –

Wir fahren mit dem Bus zur Golconda Festung, in der sich der Sultan Quli Qutb Shah im 17. Jh. nieder.

die Festung - Einige Gebäudereste und die Mauern sind noch heute zu besichtigen.

die Festung - Einige Gebäudereste und die Mauern sind noch heute zu besichtigen.

Der Guide erzählte uns die Geschichte der Machtkämpfe innerhalb der Dynastien bis ins 18. Jh hinein, als Asaf Jah I der erste muslemische Herrscher, Nizam, wurde. Bis er 1948 seinen Titel aufgeben mußte. Als einer der reichsten Männer des Landes blieb er aber in hohen politischen Ämtern. Die Festung durchstreiften wir mit dem Guide und Achim kletterte bis auf die höchsten Mauern, von dort oben hatte er einen Blick über die Überreste der großen Anlage.

Festungsmauern

Festungsmauern

Meuerreste

Meuerreste

Überblick über die Festung

Überblick über die Festung

Festung und Stadt

Festung und Stadt

die Grabbauten

die Grabbauten

Mausoleen von verschiedenen Herrschern

Mausoleen von verschiedenen Herrschern

ein anderer Bau

ein anderer Bau

die Moschee, sehr schön verziert

die Moschee, sehr schön verziert

die Moschee

die Moschee

Dann ging es zum Mittagessen, das wir bei McDonalds genossen haben. Leider gab es keinen Big Mäc, sondern nur Hähnchenburger, die wir auch geschmeckt haben.

Nach der Mittagspause ging es dann weiter in die Altstadt. Hier sind wir dann zu Fuß zur Charminar-Moschee gegangen.

Kleider für die feine Dame im Schaufenster

Kleider für die feine Dame im Schaufenster

Dabei laufen die Damen so herum

Dabei laufen die Damen so herum

das Mecca Masjid

das Mecca Masjid

einkaufgefwühl

einkaufgefwühl

Das nachmittägliche Gewimmel rund um die Moschee

Das nachmittägliche Gewimmel rund um die Moschee

Mode für den Herrn

Mode für den Herrn

Und für kleine Prinzessinnen

Und für kleine Prinzessinnen

hier werden Gewürze gekauft

hier werden Gewürze gekauft

Zum Abendessen gab es Zissler vom Fisch, d. h. der Fisch und die Beilagen wurden auf dem heißen Stein zubereitet und damit serviert. Es hat sehr lecker geschmeckt.

150. Tag, Donnerstag, der 18.1.2018 – Hyderabad –

Heute legen wir einen Ruhetag ein und fahren in den Supermarkt zum Einkaufen.

1

wir fahren auch mit dem Tuk Tuk

wir fahren auch mit dem Tuk Tuk

151. Tag, Freitag, der 19.1.2018 – Kurnool –

Heute haben wir einen Fahrtag von 220 km. Wir sind am späten Nachmittag in Kurnool. Unterwegs stehen bunte Tempel am Wegesrand, wir halten aber nicht.

ein bunter Tempel

ein bunter Tempel

Unser Stellplatz ist an einer Kirche, in der Gottesdienst stattfindet, als wir dort eintreffen. Morgen soll ein Treffen der Christen der Gemeinde sein und es werden über 1.000 Menschen erwartet. Die Liturgie wird anscheinend geübt, denn es nimmt kein Ende und das Halleluja klingt uns noch lange in den Ohren.

unser Stellplatz

unser Stellplatz

die Kirche

die Kirche

151. Tag, Samstag, der 20.1.2018 – Hampi –

Wir machen uns heute Morgen früh auf die Reifen, bevor die erwarteten Menschen zum Fest kommen. Als es um 7.oo Uhr hell ist, fahren wir los wir müssen insgesamt 235 km fahren.

Wir fahren durch eine steinige Landschaft, überall liegen große Felsen herum und es sind viele „Steinskulpturen“ zu bewundern.

eine "Steinskulptur"

eine "Steinskulptur"

noch eine

noch eine

Bei den Ortsdurchfahrten laufen uns immer wieder Kühe vors Auto, sie trotten einfach so überall herum, es geschieht aber nichts. Wir haben bisher noch keinen Unfall mit einer Kuh gesehen.

Bei den Ortsdurchfahrten laufen uns immer wieder Kühe vors Auto, sie trotten einfach so überall herum, es geschieht aber nichts. Wir haben bisher noch keinen Unfall mit einer Kuh gesehen.

Über die schmale Brücke müssen wir auch fahren, wir warten erstmal bis das Auto und die Kühe vorbei sind, dann geht’s hinüber und es passt.

Über die schmale Brücke müssen wir auch fahren, wir warten erstmal bis das Auto und die Kühe vorbei sind, dann geht’s hinüber und es passt.

In Hampi fahren wir dann zu dem archäologischen Park, hier soll unser Stellplatz für die nächsten zwei Nächte sein. Wir finden einen schönen Stellplatz unter Palmen. Es ist noch früher Nachmittag und wir kochen uns etwas zu essen.

Einfahrt zum archäologischen Park

Einfahrt zum archäologischen Park

so schön stehen wir hier

so schön stehen wir hier

Zum Sonnenuntergang ist Achim auf einen Berg geklettert, von da oben hatte er einen schönen Blick über einen Teil der Anlage und unsere Autos.

Zum Sonnenuntergang ist Achim auf einen Berg geklettert, von da oben hatte er einen schönen Blick über einen Teil der Anlage und unsere Autos.

Ein steiniges Gebiet

Ein steiniges Gebiet

Am Abend kam dann die Polizei, die uns wegschickte, hier könnten wir nicht bleiben, denn in der Nacht kämen die Geparden und das wäre sehr gefährlich. Also mußten wir leider diesen schönen Platz verlassen und wurden zu einer anderen Stelle geleitet, wo wir dann blieben.

153. Tag, Sonntag, der 21.1.2018 – Hampi –

Heute wurden wir mit Tuk-Tuks abgeholt, um zu den Ruinen von Vijayangar, der einstigen Hauptstadt im Mittelalter des südindischen Reiches. Die Stadt und die Tempel wurden zerstört, da einige Tempel aus Granit waren, widerstanden sie der Zerstörung und blieben erhalten und wurden zum Weltkulturerbe.

es geht mit den Tuk-Tuks los

es geht mit den Tuk-Tuks los

Eine Ganesha – Figur in einem kleinen Tempel begrüßt uns als erstes. Diese Figur wurde im frühen 16. Jh. geschaffen, wie eine Inschrift uns sagte.

Eine Ganesha – Figur in einem kleinen Tempel begrüßt uns als erstes. Diese Figur wurde im frühen 16. Jh. geschaffen, wie eine Inschrift uns sagte.

Dann ging es weiter über die Felsenlandschaft hinunter zum Virupaksha-Tempel erbaut um 1440.

Dann ging es weiter über die Felsenlandschaft hinunter zum Virupaksha-Tempel erbaut um 1440.

42 Meter hoher Gopuram des Virupaksha-Tempels

42 Meter hoher Gopuram des Virupaksha-Tempels

Pilger bitten um eine milde Gabe

Pilger bitten um eine milde Gabe

Der Turm

Der Turm

eine einzelne Figur

eine einzelne Figur

Ein Wasserbüffel als Reittier

Ein Wasserbüffel als Reittier

Es gab sehr viele Affen, Makaken, dort und eh man sich versah klauten sie Dinge aus Rucksäcken und verschwanden damit aufs Dach. Jaqueline hatte das Pech, daß ihr ein Brillenetui geklaut wurde. Mit Futter haben dann die Guides versucht einen Tausch vorzunehmen, Leckerei gegen Brillenetui, letztlich hat es geklappt und der Affe ließ das Etui fallen. Noch mal Glück gehabt.

sie beobachten alles ganz genau

sie beobachten alles ganz genau

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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