Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Indien - Bhutan

218. Tag Siliguri Indien

Heute haben wir den Grenzübergang von Nepal nach Indien zu bewältigen. Es geht an der Grenze ganz gut voran und wir haben ca. 40 km bis Siliguri zu fahren. Es geht durch die kleine Grenzstadt und wir erreichen wieder Indien.

auf zur Grenze

auf zur Grenze

Wir fahren wieder durch Teeplantagen, dieses Mal wird Tee gepflückt, der erste Tee in dieser Saison. 
Wir stehen dieses Mal an einem Hotel in der Nähe des Bahnhofs.

Wir fahren wieder durch Teeplantagen, dieses Mal wird Tee gepflückt, der erste Tee in dieser Saison.
Wir stehen dieses Mal an einem Hotel in der Nähe des Bahnhofs.

219. Tag, Mittwoch, der 28.3.2018 – Siliguri –

Heute machen wir einen Jeepausflug nach Darjeeling. Es sind rund 70 km zu fahren und die Straße ist recht eng, gut daß wir nicht mit den eigenen Autos fahren.

Die Schienen des Toy Trains, Weltkulturerbe, begleiten unsere Fahrt. Kleine Häuschen liegen direkt an den Schienen. Der Zug fährt hier langsam vorbei.

ein kleines Häuschen an der Zugstrecke

ein kleines Häuschen an der Zugstrecke

Auch an den kleinen Geschäften fährt der Zug dicht vorbei.

Auch an den kleinen Geschäften fährt der Zug dicht vorbei.

die Bahn - Weltkulturerbe

die Bahn - Weltkulturerbe

Der noble Salonwagen

Der noble Salonwagen

Wir fahren mit den Jeeps hinauf nach Darjeeling und steigen dort dann in den Toy Train ein, um dann über eine Schleife, dem Batasia Loop, nach Ghum zu fahren.

es eng zu

es eng zu

Es geht eng an der Straße und den Autos vorbei, aber auch an den Geschäften. Die Lok tute laut, damit sich die Passanten in Sicherheit bringen können. Aber die Geschwindigkeit ist natürlich nicht hoch, die die Schmalspurbahn fährt.

auch hier ist wieder sehr eng

auch hier ist wieder sehr eng

Wir haben einen weiten Blick über die Stadt Darjeeling, die sich am Hang hochzieht.

Wir haben einen weiten Blick über die Stadt Darjeeling, die sich am Hang hochzieht.

Am Denkmal für die nepalesischen Gurkha Soldaten, die im indischen Unabhängigkeitskampf gefallen sind, machen wir halt und steigen aus. Es blüht um uns herum.

Am Denkmal für die nepalesischen Gurkha Soldaten, die im indischen Unabhängigkeitskampf gefallen sind, machen wir halt und steigen aus. Es blüht um uns herum.

es blüht und grünt

es blüht und grünt

In Ghum steigen wir dann aus, es ist um die Mittagszeit und in den Garküchen wird das Essen frisch gekocht angeboten.

In Ghum steigen wir dann aus, es ist um die Mittagszeit und in den Garküchen wird das Essen frisch gekocht angeboten.

Wir verzichten darauf und fahren mit dem Jeep zurück zum Stellplatz, wieder durch die grünen Teeplantagen.

Wir verzichten darauf und fahren mit dem Jeep zurück zum Stellplatz, wieder durch die grünen Teeplantagen.

Wir kommen am Fluss vorbei, hier werden die dicken Kieselsteine aus dem Fluss geborgen und irgendwo im Straßenbau wieder verwendet

Wir kommen am Fluss vorbei, hier werden die dicken Kieselsteine aus dem Fluss geborgen und irgendwo im Straßenbau wieder verwendet

220. Tag, Donnerstag, der 29.3.2018 – Jaigaon –

Zur Grenze nach Bhutan müssen wir ca. 160 km fahren.
Wir standen für die Nacht auf einer Wiese.

221. Tag, Freitag, der 30.3.2018 – Paro –

Der Grenzübergang ist gut vorbereitet, in Bhutan mußten wir dann Autos parken und zurück zum Zoll gehen, dort bekamen wir dann den Einreisestempel. Dann konnte es weitergehen ungefähr 170 km bis zu einem Stellplatz an einem Bach.

Grenze nach Bhutan

Grenze nach Bhutan

Es begrüßen uns die schneebedeckten Berge.

Es begrüßen uns die schneebedeckten Berge.

Wir sind überrascht, es ist jetzt viel sauberer als in Indien, es liegt kein Müll herum. Auch die Landschaft ist nun sehr schön. Es ist Frühling, es blüht und grünt. Wir sind in der Schweiz Asiens

Wir sind überrascht, es ist jetzt viel sauberer als in Indien, es liegt kein Müll herum. Auch die Landschaft ist nun sehr schön. Es ist Frühling, es blüht und grünt. Wir sind in der Schweiz Asiens

es blüht um uns herum

es blüht um uns herum

Die Straße windet sich am Berg entlang.

Die Straße windet sich am Berg entlang.

Es ist das Tshechu Fest und viele Menschen sind auf den Beinen und wollen den großen Thangka, ein nach religiösen Vorschriften bemaltes Tuch, sehen. Wir fahren erst mal an dem Kloster zum Stellplatz am Fluss vorbei. 
Am Abend ist dort im Zelt ein Abendessen und Folklore mit Tanz und Musik.

Es ist das Tshechu Fest und viele Menschen sind auf den Beinen und wollen den großen Thangka, ein nach religiösen Vorschriften bemaltes Tuch, sehen. Wir fahren erst mal an dem Kloster zum Stellplatz am Fluss vorbei.

Am Abend ist dort im Zelt ein Abendessen und Folklore mit Tanz und Musik.

222. Tag, Samstag, der 31.3.2018 – Paro –

Heute Morgen geht es schon um 6.3o Uhr los, denn wir wollen zum Kloster fahren zum Tshechu Fest. Wir fahren mit dem Bus, den letzten Rest zum Innenhof des Klosters gehen wir zu Fuß, wie auch viele andere Menschen. Sie sind festtäglich gekleidet.
Sie kommen mit Kind und Kegel, haben Verpflegung dabei und lassen sich auf der Erde nieder.

die festlich gekleideten Menschen

die festlich gekleideten Menschen

auch viele Kinder sind da

auch viele Kinder sind da

Der große Thangka aus dem 8. Jh. ist ausgehängt und alle stehen davor und bewundern ihn. Sie deuten die religiösen Bilder, wir können leider nichts davon verstehen.

Der große Thangka aus dem 8. Jh. ist ausgehängt und alle stehen davor und bewundern ihn. Sie deuten die religiösen Bilder, wir können leider nichts davon verstehen.

Buddha in der Mitte, mit seinen verschiedenen Stadien bis hin zur Erleuchtung.

Buddha in der Mitte, mit seinen verschiedenen Stadien bis hin zur Erleuchtung.

Unser Guide Chencho ist auch festlich gekleidet

Unser Guide Chencho ist auch festlich gekleidet

Die Menschen stellen sich auf, denn sie erwarten den König, der dieses Kloster zu dem Fest besuchen wird.

Die Menschen stellen sich auf, denn sie erwarten den König, der dieses Kloster zu dem Fest besuchen wird.

der König von Bhutan

der König von Bhutan

der schreitet zum Thangka hin, vorbei an seinen Untertanen

der schreitet zum Thangka hin, vorbei an seinen Untertanen

Nachdem der König durch seine Untertanen geschritten ist und sie begrüßt hat, sind wir gegangen und zum Platz zurück gefahren, denn es soll heute noch eine Besichtigung inklusive Wanderung zum Tigernest geben

Das Tigernest ist ein Kloster, das hoch in den Bergen am Fels klebt. Die Gruppe bricht dazu auf. Wir bleiben zurück, denn es ist sehr anstrengend dorthin zu kommen.

Das Tigernest ist ein Kloster, das hoch in den Bergen am Fels klebt. Die Gruppe bricht dazu auf. Wir bleiben zurück, denn es ist sehr anstrengend dorthin zu kommen.

Das Wetter ist auch nicht so gut, es regnet in Strömen und wir haben Mitleid mit den anderen, die sich dort oben in den Bergen befinden. Als die Sonne wieder scheint gehen wir mit Rita, die auch fußkrank ist, in die kleine Stadt, aber so viel ist dort auch nicht zu sehen.

223. Tag, Sonntag, der 1.4.2018 – Thimphu –

Nach Thimphu sind es nur 60 km. Da wir uns dort schon um 9.oo Uhr zur Stadtbesichtigung treffen wollen, geht es früh los. Thimphu ist die Hauptstadt von Bhutan.

die große Stupa

die große Stupa

Die große Stupa, hierher kommen Pilger, die beten und sich niederwerfen.

Die große Stupa, hierher kommen Pilger, die beten und sich niederwerfen.

Die großen Gebetsmühlen werden von alten Leuten gedreht, die sich den ganzen Tag hier aufhalten

Die großen Gebetsmühlen werden von alten Leuten gedreht, die sich den ganzen Tag hier aufhalten

Blick auf die Hauptstadt Thimphu

Blick auf die Hauptstadt Thimphu

Der Dzong von Thimphu, Kloster und Verwaltung in einem Komplex

Der Dzong von Thimphu, Kloster und Verwaltung in einem Komplex

Dann ging es mit den Kleinbussen zur großen Buddhafigur, die ca. 50 m hoch ist. Diese Figur wurde in China hergestellt und in Stücken mit Schiffen und Trucks an diesen Platz gebracht. Hier zusammengesetzt und aufgestellt. In der Figur sollen tausende von kleinen Buddhafiguren sein.

Buddha

Buddha

Der Blick Buddhas hinunter auf die Stadt

Der Blick Buddhas hinunter auf die Stadt

Verzierung am Sockel - Pferd

Verzierung am Sockel - Pferd

und Pfau

und Pfau

Goldene Statuen auf dem Podest

Goldene Statuen auf dem Podest

eine einzelne Dame

eine einzelne Dame

Dann fuhren wir zum Dzong

Dann fuhren wir zum Dzong

Hier blühte es mit aller Kraft. Die Bäume, die Blumen in allen Farben strahlten um die Wette mit der Sonne.

Hier blühte es mit aller Kraft. Die Bäume, die Blumen in allen Farben strahlten um die Wette mit der Sonne.

Bunte Wandreliefs

Bunte Wandreliefs

Dann ging es zurück zu unserem Stellplatz am Stadion. Nachmittags sind wir dann alleine durch die Stadt geschlendert und haben uns ein Café gesucht. Am Abend fand dann ein Essen mit dem Kulturminister statt. Zur Erinnerung ließ er sich dann mit der Gruppe fotografieren.

der Kulturminister und die Gruppe

der Kulturminister und die Gruppe

224. Tag, Montag, der 2.4.2018 – Punakha –

Es sind rund 80 km zu fahren. Schon bald erreichen wir den Dochula Pass. Als wir dann auf der Höhe von 3.116 m sind ist die Passhöhe erreicht. Von hier aus können wir, da so gutes Wetter ist, die Himalaya Berge sehen.

Blick zum Himalaya

Blick zum Himalaya

Eine Tafel erklärt uns, welchen Berg wir sehen und wie hoch er ist. Heute ist wirklich tolle Sicht und wir fotografieren wieder mal wie verrückt.

Eine Tafel erklärt uns, welchen Berg wir sehen und wie hoch er ist. Heute ist wirklich tolle Sicht und wir fotografieren wieder mal wie verrückt.

unbeschreiblich schön

unbeschreiblich schön

Auf der Passhöhe befinden sich 108 kleine Stupas, sie wurden errichtet als Erringung an die Opfer der Auseinandersetzung zwischen der bhutanischen Armee und Rebellen aus Assam.

Auf der Passhöhe befinden sich 108 kleine Stupas, sie wurden errichtet als Erringung an die Opfer der Auseinandersetzung zwischen der bhutanischen Armee und Rebellen aus Assam.

Auch hier oben hält der Frühling Einzug, die  Rhododendren stehen in Knospe.

Auch hier oben hält der Frühling Einzug, die Rhododendren stehen in Knospe.

Als wir dann wieder abfahren, ziehen Wolken herauf und die Berge waren nicht mehr so gut zu sehen.

Als wir dann wieder abfahren, ziehen Wolken herauf und die Berge waren nicht mehr so gut zu sehen.

Dann geht es weiter, wieder hinunter ins Tal und zu den Reisfeldern.

Dann geht es weiter, wieder hinunter ins Tal und zu den Reisfeldern.

In der Nähe des Dzong von Punakha ist unser Stellplatz an einem Fluß. Wir finden einen schönen Platz, nebenan liegt noch eine Stupa. Am 15.oo Uhr geht es dann mit Taxis zum Dzong, den wir besichtigen wollen.

unser Stellplatz am Fluss, die Kuh besucht uns kurz, schnüffelt im Müll herum und zockelt dann weiter.

unser Stellplatz am Fluss, die Kuh besucht uns kurz, schnüffelt im Müll herum und zockelt dann weiter.

der Dzong

der Dzong

Wildbienen haben hier ihre Waben über dem Fenster gebaut.

Wildbienen haben hier ihre Waben über dem Fenster gebaut.

die weltliche Seite des Dzong

die weltliche Seite des Dzong

die Seite der Mönche - Der Gottesdienst ist zu Ende und es hat den Anschein, als ob die Mönche fliehen.

die Seite der Mönche - Der Gottesdienst ist zu Ende und es hat den Anschein, als ob die Mönche fliehen.

Der Zugang zum Dzong

Der Zugang zum Dzong

225. Tag, Dienstag, der 3.4.2018 – Gangtey im Phobjikha-Tal –

Heute geht’s weiter 90 km zum Teil sehr schlechte Straße.

So sehen die Baustellen am Hang aus und

So sehen die Baustellen am Hang aus und

so die Straßen

so die Straßen

Dafür gibt es diesen Blick auf die Berge

Dafür gibt es diesen Blick auf die Berge

An einer Baustelle stand dieser RV !

An einer Baustelle stand dieser RV !

wieder ein herrlicher Ausblick

wieder ein herrlicher Ausblick

Dann begegnen wir Jacks, ein paar stehen herum und grasen an der Felswand.

Dann begegnen wir Jacks, ein paar stehen herum und grasen an der Felswand.

Dann fahren wir herunter ins Tal, hier ist unser Stellplatz auf einer großen Wiese, es regnet, aber nur kurz, es ist recht kühl.

Dann fahren wir herunter ins Tal, hier ist unser Stellplatz auf einer großen Wiese, es regnet, aber nur kurz, es ist recht kühl.

Peter nutzt die Pause für einen Reifenwechsel.

Peter nutzt die Pause für einen Reifenwechsel.

Bunte Gebetsfahnen auf einer kleinen Insel in einem Teich, ein heiliger Ort.

Bunte Gebetsfahnen auf einer kleinen Insel in einem Teich, ein heiliger Ort.

Die weißen Fahnen erinnern an einen Verstorbenen, sie werden beim Tod aufgestellt und sollen ein halbes Jahr stehen bleiben, meist sind sie aber länger dort bis sie verwittert sind.

Die weißen Fahnen erinnern an einen Verstorbenen, sie werden beim Tod aufgestellt und sollen ein halbes Jahr stehen bleiben, meist sind sie aber länger dort bis sie verwittert sind.

unsere Autos auf der Wiese

unsere Autos auf der Wiese

226. Tag, Mittwoch, der 4.4.2018 – Trongsa –

Heute geht es weiter auf die Piste, ca. 80 km, aber die Straße ist sehr schlecht und als wir das Tal verlassen haben geht es gleich los.

die schlechte Straße

die schlechte Straße

Vor uns liegt die Straße.

Vor uns liegt die Straße.

Wir kommen wieder auf eine Höhe von 3.434 m und uns begegnen wieder Jacks.

Wir kommen wieder auf eine Höhe von 3.434 m und uns begegnen wieder Jacks.

Baustellen und Erdrutsche halten uns auf, wir müssen anhalten, bis der Bagger die Straße einigermaßen geräumt haben.

Baustellen und Erdrutsche halten uns auf, wir müssen anhalten, bis der Bagger die Straße einigermaßen geräumt haben.

In diesen Blechhütten leben die Bauarbeiter, direkt neben der Straße.

In diesen Blechhütten leben die Bauarbeiter, direkt neben der Straße.

Manchmal ist es richtig eng zu und direkt am Abhang entlang, die Nerven sind ganz schön angespannt.

Manchmal ist es richtig eng zu und direkt am Abhang entlang, die Nerven sind ganz schön angespannt.

Da geht’s weiter

Da geht’s weiter

Hier gibt es mal ein Stück Asphalt und eine schön ausgebaute Kurve.

Hier gibt es mal ein Stück Asphalt und eine schön ausgebaute Kurve.

Augen zu und durch

Augen zu und durch

Durchfahrt durch ein Dorf

Durchfahrt durch ein Dorf

Jetzt kommt auch noch ein anderes Auto entgegen

Jetzt kommt auch noch ein anderes Auto entgegen

immer schön derReihe nach

immer schön derReihe nach

Nach mehr als fünf Stunden haben wir es geschafft und stehen dicht an dicht am Watchtower Museum in Trongsa. Am Nachmittag gehen wir ins Museum und schauen uns die kleine Ausstellung an.

Nach mehr als fünf Stunden haben wir es geschafft und stehen dicht an dicht am Watchtower Museum in Trongsa. Am Nachmittag gehen wir ins Museum und schauen uns die kleine Ausstellung an.

227. Tag, Donnerstag, der 5.4.2018 – Jakar – Bhumtang –

Heute stehen 70km und die Straße ist auch nicht besser, es geht also genauso weiter wie gestern. Die Straße ist wieder so schlecht und voller Baustellen, daß wir kaum voran kommen.

wo gehts weiter?

wo gehts weiter?

Solche Stücke gibt es zwischendrin schon mal, meist sind sie kurz, aber man kann sich vorstellen, wie die Straße mal wird, wenn sie fertig ist. Wir können aber darauf nicht warten.

Solche Stücke gibt es zwischendrin schon mal, meist sind sie kurz, aber man kann sich vorstellen, wie die Straße mal wird, wenn sie fertig ist. Wir können aber darauf nicht warten.

Der LKW kommt jetzt auch nicht mehr weit, so soll es unseren Autos aber nicht ergehen.

Der LKW kommt jetzt auch nicht mehr weit, so soll es unseren Autos aber nicht ergehen.

Wir kommen wieder auf eine Höhe von 3.442 m und die Straße ist weiter schlecht.

Wir kommen wieder auf eine Höhe von 3.442 m und die Straße ist weiter schlecht.

Auch in den Dörfern reiht sich Loch an Loch. Am Straßenrand liegt schon der Schotter zur Reparatur der Straße.

Auch in den Dörfern reiht sich Loch an Loch. Am Straßenrand liegt schon der Schotter zur Reparatur der Straße.

Große Maschinen sind im Einsatz

Große Maschinen sind im Einsatz

Der Frühling läßt sich nicht aufhalten.

Der Frühling läßt sich nicht aufhalten.

Hier in Jakar hat sich ein Schweizer niedergelassen, der selbst gemachten Emmentaler verkauft. Unser erste Weg führte uns in den Laden, wo wir uns mit dem leckeren Käse eingedeckt haben

hier gibts den Käse

hier gibts den Käse

Nur noch ein Stück Käse liegt im Kühlschrank. Wir haben alles aufgekauft

Nur noch ein Stück Käse liegt im Kühlschrank. Wir haben alles aufgekauft

Die Nacht haben wir auf dem Fußballplatz verbracht. Am Abend sind wir ins Dorf gegangen und haben dort gegessen. Der Wirt sprach deutsch, er hat eine Lehre in Deutschland gemacht.

228. Tag, Freitag, der 6.4.2018 – Mongar –

Für heute stehen 180 km an und deshalb fahren wir um 7.oo Uhr los. Denn die Strecke ist wieder sehr anspruchsvoll und es geht auch so weiter, immer am Abhang entlang.

weiter gehts auf der Piste

weiter gehts auf der Piste

Bei 3.757 m kommen wir sogar noch in den Schnee, rechts und links der Straße liegen noch einige Schneefelder.

Bei 3.757 m kommen wir sogar noch in den Schnee, rechts und links der Straße liegen noch einige Schneefelder.

Aber wir finden auch kleine Primeln, die am Hang wachsen.

Aber wir finden auch kleine Primeln, die am Hang wachsen.

Drüben auf der anderen Seite des Tales fällt ein Wasserfall in die Tiefe. Die Straße führt oberhalb vorbei.

Drüben auf der anderen Seite des Tales fällt ein Wasserfall in die Tiefe. Die Straße führt oberhalb vorbei.

da rauscht das Wasser runter

da rauscht das Wasser runter

Aber bevor dorthin kommen, müssen wir noch diese Kurve bewältigen.

Aber bevor dorthin kommen, müssen wir noch diese Kurve bewältigen.

Aber bevor dorthin kommen, müssen wir noch diese Kurve bewältigen.

Aber bevor dorthin kommen, müssen wir noch diese Kurve bewältigen.

Dann kommt eine Asphaltstraße und wir atmen auf.

Dann kommt eine Asphaltstraße und wir atmen auf.

Mal ist die rechte, mal die linke Spur asphaltiert, wir nehmen natürlich immer diese Spur.

Mal ist die rechte, mal die linke Spur asphaltiert, wir nehmen natürlich immer diese Spur.

Aber dann ist es auch wieder vorbei. Hier in dem Steinbruch wird der Schotter für die Straße abgebaut. 
Die letzten Kilometer zu unserem Stellplatz auf dem Fußballplatz in Mongar fahren wir also wieder auf Schotter.

Aber dann ist es auch wieder vorbei. Hier in dem Steinbruch wird der Schotter für die Straße abgebaut.

Die letzten Kilometer zu unserem Stellplatz auf dem Fußballplatz in Mongar fahren wir also wieder auf Schotter.

229. Tag, Samstag, der 7.4.2018 – Gom Kora –

Auch heute geht’s so weiter, wir müssen 95 km fahren und die schlechte Straße hat uns wieder.

Diese Straße zu fahren macht keinen Spaß und es ist mega anstrengend. Die Landschaft geht an dem Fahrer vorbei, es bleibt keine Zeit auch nur ein Auge darauf zu werfen.

Diese Straße zu fahren macht keinen Spaß und es ist mega anstrengend. Die Landschaft geht an dem Fahrer vorbei, es bleibt keine Zeit auch nur ein Auge darauf zu werfen.

der Blick ins Tal

der Blick ins Tal

Vor einer Baustelle versammeln sich alle wieder und warten, daß es weitergeht. Die Straße ist Stundenweise gesperrt und wir haben uns so eingerichtet, daß wir die freie Zeit für die Durchfahrt ab 10.3o Uhr erreichen.

Vor einer Baustelle versammeln sich alle wieder und warten, daß es weitergeht. Die Straße ist Stundenweise gesperrt und wir haben uns so eingerichtet, daß wir die freie Zeit für die Durchfahrt ab 10.3o Uhr erreichen.

Es geht stetig bergauf

Es geht stetig bergauf

Aber auch das haben wir gemeistert und sind am frühen Nachmittag am Kloster in Gom Kora angekommen. Hier können wir uns im Klostergarten hinstellen, denn die Mönche sind nicht da.

wir stehen im Klostergarten

wir stehen im Klostergarten

Am Nachmittag haben wir dann das Kloster besichtigt. Fotografieren durften wir aber nicht.

Am Nachmittag haben wir dann das Kloster besichtigt. Fotografieren durften wir aber nicht.

Ein „Altar“ mit Butterkerzen

Ein „Altar“ mit Butterkerzen

Die Gebetsmühlen werden von einer alten Frau bei ihrer Umrundung des Klosters immer wieder gedreht.

Die Gebetsmühlen werden von einer alten Frau bei ihrer Umrundung des Klosters immer wieder gedreht.

Idyll am Wohnmobil - Was haben die nur gemacht, als es noch keine Handys gab ???

Idyll am Wohnmobil - Was haben die nur gemacht, als es noch keine Handys gab ???

230. Tag, Sonntag, der 8.4.2018 – Narphoong –

Heute Morgen geht’s dann wieder los, wir verlassen den ruhigen Klosterhof und haben 140 km bis kurz vor die Grenze wieder nach Indien vor uns.

Wir kommen wieder an den Wellblechhütten der Straßenarbeiter vorbei. Die Straße ist kurz geteert, dann geht der Kampf wieder los.

Wir kommen wieder an den Wellblechhütten der Straßenarbeiter vorbei. Die Straße ist kurz geteert, dann geht der Kampf wieder los.

Schon weit im Voraus können wir sehen, wie die Straße verläuft, aber bis wir dort sind dauert es noch einige Zeit.

Schon weit im Voraus können wir sehen, wie die Straße verläuft, aber bis wir dort sind dauert es noch einige Zeit.

Nebel liegt in den Bergen und auch auf der Straße, aber wir müssen durch.

Nebel liegt in den Bergen und auch auf der Straße, aber wir müssen durch.

Nebel

Nebel

Pinselohr Äffchen sitzen an der Straße und warten auf Futter

Pinselohr Äffchen sitzen an der Straße und warten auf Futter

Solche Schilder mit den Sprüchen stehen in Abständen an der Straße.

Solche Schilder mit den Sprüchen stehen in Abständen an der Straße.

Hier geht’s wieder an den Bauarbeiterhütten vorbei. Kinder spielen hier im Dreck.

Hier geht’s wieder an den Bauarbeiterhütten vorbei. Kinder spielen hier im Dreck.

Die Hütten werden auf jedes Fleckchen gebaut. Hier sogar in der engen Kurve.

Die Hütten werden auf jedes Fleckchen gebaut. Hier sogar in der engen Kurve.

Und immer wieder die Vorausschau auf die Straße. Es nimmt kein Ende.

Und immer wieder die Vorausschau auf die Straße. Es nimmt kein Ende.

Bis wir dann endlich in Narphoong, dem kleinen Grenzort ankommen. Wir sind geschlaucht und müde, die Fahrt heute war so mit das Anstrengendste.

Abends aber dann noch der Sonnenuntergang und die blühenden Blumen.

Abends aber dann noch der Sonnenuntergang und die blühenden Blumen.

Auch die Wohnis haben nun Feierabend
Morgen geht’s dann wieder nach Indien.

Auch die Wohnis haben nun Feierabend

Morgen geht’s dann wieder nach Indien.

Bhutan ist eigentlich ein schönes Land, die Natur und die Landschaften sind schön. Aber die Straßen haben uns das Land vergällt. Es war sehr hart und anstrengend dort zu fahren. Vielleicht sind in 5 Jahren alle Straßen fertig und es ist einfacher Bhutan zu bereisen. Die Menschen waren immer sehr freundlich und hilfsbereit. Auch gab es nicht so viel Müll, wie in den anderen Ländern.

einletzter Blick auf Bhutan

einletzter Blick auf Bhutan

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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