OUT OF OLDENBURG

Reisezeit: Mai 2011 - Mai 2012  |  von Sab F.

Some Asia: Hong Kong

Meinen Flug hab ich gut überstanden, eigentlich sogar sehr gut wenn man an die Länge denkt. Dank eines unerschöpflichen Angebotes an Filmen bin ich nicht mal zum schlafen gekommen. Gegen 18.45 bin ich dann in Hong Kong angekommen, mit 16 Stunden Zeitverschiebung (ich bin euch jetzt 7 Stunden voraus). Die Einreise ging ohne Probleme und ziemlich schnell. Hatte mir die Bahnverbindungen schon vorher raus gesucht, so dass ich problemlos zum Ziel gekommen bin.
Gary hatte im Hotel schon auf mich gewartet und da wir uns schon länger nicht gesehen haben, gabs natürlich jede Menge zum quatschen. Sind noch was essen gegangen und wollten eigentlich nur auf einen Drink in eine Bar.. naja, daraus sind ein paar mehr geworden und letztendlich sind wir auch erst gegen 4 morgens wieder im Hotel gewesen, welches übrigens für mich purer Luxus war, nach all den Hostels.
Da Gary sich hier super auskennt, musste ich mich die nächsten 2 Tage um nicht viel kümmern und hab die Planung mehr oder weniger in seine Hände gegeben.
Den ersten Tag sind wir nach Lantau Island gefahren und dort mit einer Gondel nach Ngong Ping auf einen Berg, wo eine riesige Buddha Statue steht. Die Fahrt dauerte gut 25 min, aber leider war es ziemlich diesig und es hat zwischendurch immer wieder geregnet. Naja, so war wenigstens oben nicht ganz so viel los, was ja auch von Vorteil ist. Runter haben wir dann eine Gondel mit Glasboden genommen, was ich ziemlich lustig fand!

erster Abend, endlich mal wieder live Musik

erster Abend, endlich mal wieder live Musik

Wiedersehensfreude

Wiedersehensfreude

Tian Tan Buddha. Der größte, frei stehende Bronze Buddha der Welt

Tian Tan Buddha. Der größte, frei stehende Bronze Buddha der Welt

Der nachmittag war dann ganz entspannend. Wir sind zur Massage gegangen, auch da wusste er natürlich den perfekten Ort. Eine Stunde Fußreflexzonenmassage und 25 min Kopf- und Nackenmassage, Ich war schon ewig nicht mehr so entspannt. Danach gabs das beste Sushi was ich je gegessen habe. Am liebsten hätt ich für dich, Dudli, nen ganzen Koffer eingepackt! Tja da wissen wir mal wieder was die Airliner so treiben wenn sie ins Ausland fliegen
Abends sind wir wieder in dem gleichen Lokal wie am Vorabend gelandet und haben dort noch ein paar Kollegen von Gary getroffen. War sehr lustig zu beobachten wie es dort zugeht (weckt Erinnerungen) und den Weg ins Hotel haben wir erst gegen 7 morgens gefunden.
Komischerweise war ich dann um 11 schon wieder wach und bin dann auch aufgestanden. Ich hatte noch eine Mission vor mir.. neuen Rucksack kaufen. Ich hätte damals nicht sparen sollen, man merkt echt einen riesen Unterschied zu einem richtig guten Rucksack. Hab dann auch einen gefunden und den alten hat Gary mit nach Hause genommen, so hab ich wenigstens kein schlechtes Gewissen.
Den Tag über haben wir dann auch gar nicht mehr so viel gemacht. Haben meine Sachen ins Hostel gebracht, was auch in Causeway Bay liegt, ca 2 min vom Crewhotel und waren anschließend noch ein wenig bummeln. Abends mussten wir uns leider schon wieder verabschieden, schade
Die nächsten beiden Tage war ich dann jeweils 12 Stunden unterwegs. Mein Zimmer ist nicht sonderlich einladend, so das ich versucht habe so lang wie möglich mich draußen aufzuhalten, was aber aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten kein Problem war.
Ich bin sehr überrascht was Hong Kong angeht. Es ist total abwechslungsreich, zum einen die total überfüllten Straßen und dann wiederum nur eine halbe Stunde Busfahrt und man ist in absoluter Ruhe. Oder man geht in einen der zahlreichen Parks mitten in der Stadt und kann dort relaxen. Bus und Bahn fahren ist sehr günstig und mega einfach, da alles sehr gut ausgeschildert ist. Man kommt jederzeit überall hin. Nur zur Rush Hour kann es anstrengend werden ,da sind alle Verkehrsmittel hoffnungslos überfüllt.

mmmhhh...

mmmhhh...

mein zu Hause, das Bett ist so unbequem wie es aussieht

mein zu Hause, das Bett ist so unbequem wie es aussieht

Dusche und Klo in einem, man muss halt Platz sparen wo man kann.

Dusche und Klo in einem, man muss halt Platz sparen wo man kann.

eine andere Art der Fortbewegung, neben Bus und U-Bahn

eine andere Art der Fortbewegung, neben Bus und U-Bahn

Repulse Bay, mit dem Bus nur 20 min von Stadtmitte

Repulse Bay, mit dem Bus nur 20 min von Stadtmitte

Park in Stanley, einem kleinen Ort außerhalb

Park in Stanley, einem kleinen Ort außerhalb

Tin Hau Tempel in Stanley, von aussen..

Tin Hau Tempel in Stanley, von aussen..

und innen

und innen

teilweise gehts ganz schön bergauf, bergab in Hong Kong

teilweise gehts ganz schön bergauf, bergab in Hong Kong

Man Mo Tempel, mit riesigen Räucherspiralen

Man Mo Tempel, mit riesigen Räucherspiralen

Goldfish Market in Mongkok, mit bereits abgepackten Fischen

Goldfish Market in Mongkok, mit bereits abgepackten Fischen

gemein, wer weiß wie lang die hier schon so hängen!

gemein, wer weiß wie lang die hier schon so hängen!

irgend ein anderer Markt, hab ich vergessen

irgend ein anderer Markt, hab ich vergessen

Skyline von Hong Kong

Skyline von Hong Kong

Lasershow an der Uferpromenade von Kowloon, jeden abend um 20 Uhr. Gar nicht soooo spektakulär.

Lasershow an der Uferpromenade von Kowloon, jeden abend um 20 Uhr. Gar nicht soooo spektakulär.

Heute war ich auf dem Peak, einem Berg mit super Ausblick auf Hong Kong. Auf dem Weg dorthin bin ich durch SoHo, einem gemütlichen alten Stadtteil mit vielen kleinen Restaurants gekommen. Das schöne hier ist, dass man das ganze Viertel mit einer kilometerlangen Rolltreppenanlage befahren kann, was sehr von Vorteil ist da es hier ziemlich bergauf geht und wer will schon so viele Treppen laufen Oben angekommen ist man nach einem kurzen Spaziergang im Botanischen Garten, anschließend wieder 5 min laufen und man kommt an die Station der Peak Tram, die auf den Berg fährt.
Die Bahn war mal wieder mehr als voll und ich musste mal wieder stehen, was sich diesmal als Schwerstarbeit rausgestellt hat. Der steilste Abschnitt hat eine Steigung von 51%, was heißt ich musste mich an der übernächsten Bank festhalten, was wiederum gar nicht so einfach war, da alle die saßen natürlich fotografiert haben und somit den Weg blockiert haben. Und mit Freundlichkeit ist hier größtenteils auch vorbei, leider. Runter bin ich dann mit dem Bus gefahren, was um einiges entspannter zuging. Leider war es auch heute mal wieder ziemlich bewölkt, so das kein gutes Bild zustande gekommen ist.

SoHo

SoHo

rechts die Rolltreppenanlage

rechts die Rolltreppenanlage

auf dem Weg zum botanischen Garten

auf dem Weg zum botanischen Garten

Morgen bricht dann der letzte Tag an, wo ich entweder noch nach Macau fahre, oder einfach hier noch was ansehe. Mal sehen wann ich morgen wach werde..
Dienstag früh geht es dann nach Kuala Lumpur, worauf ich mich schon riesig freue.

Anschließend noch was ganz trauriges.. Ich hab auf dem Flughafen in San Francisco, irgendwo zwischen Check in und Abflug ein paar von euch verloren

Hatte den Anhänger an meinem Rucksack und gerade morgens noch das Bild angeguckt. Bin den ganzen Weg nochmal abgelaufen, aber ihr ward weg. War und bin wirklich traurig darüber!!!!!

Nochmal ein kleiner Nachtrag... Ich war heute nicht in Macau, sondern bin in Hong Kong geblieben und hab den Tag hier genossen. Nachfolgend noch ein paar Eindrücke ...

"Schaufensterware", hätt am liebsten alle gleich mitgenommen..

"Schaufensterware", hätt am liebsten alle gleich mitgenommen..

© Sab F., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
und ein Jahr nach Kanada...
Details:
Aufbruch: 15.05.2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Mai 2012
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
China
Hongkong
Malaysia
Singapur
Indonesien
Thailand
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Sab F. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.