In 3 Monaten um die (halbe-) Welt

Shirahama soll angeblich zur Hauptsaison, also im Juli und August, wie ein japanisches Rimini sein. Wir haben davon nix mitbekommen. Hier gibt es einen weissen Sandstrand und die Kueste ist wunderschoen. Der Sand des Strandes wurde uebrigens extra aus Australien importiert, da der urspruengliche Sand vom Meer weggespuehlt worden war.

Wir haben uns hier 2 Tage auf die faule Haut gelegt und Sonne, Strand und Meer genossen. Aber auch gefuehlte 100 Onsen besucht, da Shirahama auch fuer die aeltesten Onsen und den schoensten Outdoor-Onsen in Japan beruehmt ist. Er liegt genau am Meer und man hat von der heissen Quelle einen genialen Blick auf das Meer. Wir haben es einfach wie die Japaner gemacht und sind mit unserem Handtuch von Onsen zu Onsen gelaufen. Die meisten laufen hier eh im Bademantel durch die Stadt.

Nach einem Strand und Onsentag haben wir die Kueste erkundet und uns zur Tatamimmatenbucht und zur Steilkueste aufgemacht. Dieser Kuestenabschnitt wird von den Japanern so genannt, weil die Steinformationen so ausschauen, als waeren Tatamimmatten uebereinander gestappelt.

Da wir bei unserem 1. Besuch in Kyoto nicht alles, was wir anschauen wollten, geschafft haben und uns die Stadt so gut gefallen hat, haben wir nach Sonne, Strand und Meer beschlossen, unsere letzten 2 Tage in Japan noch in Kyoto zu verbringen.