Nordkorea 2012

Reisezeit: August 2012  |  von Frank Bretschneider

Flug Pjöngjang - Peking

18. August 2012

Das war es dann auch schon von Nordkorea.
Der Reiseleiter meinte noch, das es die nächsten Tage viel Regen geben soll. Da hatten wir ja recht viel Glück bei unserem Besuch, das es nur am 1. Vormittag geschüttet hat.

Den letzten Abend verbrachten wir an der Bar im 47 Stockwerk unseres Hotels.

Am nächsten morgen sind wir erst 1,5h vor Abflug zum Flughafen aufgebrochen.
So waren wir nicht mal 1h vor dem Start am Check In.

An diesem Tag war auch recht viel los. Sagenhafte 6 Flüge ins Ausland.

Ziemlich viel los heute

Ziemlich viel los heute

Seltener Boarding Pass

Seltener Boarding Pass

Seltener Boarding Pass

Seltener Boarding Pass

Hier bekamen wir auch unsere Handys zurück und die Ausreise war ein Klacks.

Blick aus dem Fenster zu den zwei TU-204. Links die -100 und rechts die 300. Richtiges Scheißwetter.

Scheißwetter

Scheißwetter

Mit dem Bus ging es dann zu unserer TU-204-100 (P-633).
Da war ich echt glücklich, das es rückzu mit der Tupolew geht. Hinzu hatte ich ja schon die gute alte IL-62.

Scheißwetter

Scheißwetter

TU-204-100 (P-633).

TU-204-100 (P-633).

Blick aus dem Fenster zu den Raritäten der Air Koryo. Leider sieht man nicht viel

Blick aus dem Fenster zu den Raritäten der Air Koryo. Leider sieht man nicht viel

Im inneren der TU-204.
Keinerlei unterschied zu einem Westlichen Airbus oder Boeing erkennbar. Dennoch ist das Muster kein Erfolg für den Hersteller. Schade eigentlich.

Moderne Kabine...

Moderne Kabine...

...mit Deckenmonitoren. Da können sich einige Airlines was abschauen

...mit Deckenmonitoren. Da können sich einige Airlines was abschauen

Blick in die Flugrevue. Auf dem Titelbild ist die zweite TU abgebildet. Die -300 Version

Flugrevue 08/2012

Flugrevue 08/2012

Während des Fluges lief über die Monitore nordkoreanische Karaoke-Propaganda.

Karaoke

Karaoke

Einen kleinen Snack gab es auch noch.

Der kalte Hamburger war aber überhaupt nicht mit der Verpflegung auf dem Hinflug vergleichbar. Auch warte ich heute noch auf das bestellte Bier.

kalte Hamburger

kalte Hamburger

Ansonsten war der Service wie auf dem Hinflug normal freundlich. Da kann man nicht meckern.

Vorm aussteigen noch ein Blick in die Holzklasse...

Holzklase der TU-204

Holzklase der TU-204

Business-Class der TU-204

Business-Class der TU-204

In Peking gab es diesmal eine Außenposition und man konnte noch ein paar Bilder schießen.

TU-204 in PEK

TU-204 in PEK

TU-204 in PEK

TU-204 in PEK

TU-204 in PEK

TU-204 in PEK

So das war das Abenteuer Nordkorea.
Wie ihr seht gab es eigentlich nicht besonderes. War im Nachhinein so ziemlich der einfachste Urlaub, den man sich vorstellen kann. Es wurde sich ja um alles gekümmert. Transport, Hotel, Essen, Eintritt..., einfach alles war zuvor vorbereitet und arrangiert. Aber das war für mich auch wieder recht ungewohnt, nicht das machen zu können was man will. Speziell der Kontakt mit der Bevölkerung und all das Spontane eintauchen in das Leben hat einem doch gefehlt.
Dennoch werde ich irgendwann wieder in das Land Reisen. Speziell die Tour alten russischen Flugzeugen reizt einen schon. Auch die Bergregionen nördlich von Pjöngjang will ich mir anschauen.

Ich hoffe das ich euch einige Eindrücke über das abgeschottete Land geben konnte.

Grüße

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise in eins der abgeschottetsten Länder dieser Welt.
Details:
Aufbruch: 14.08.2012
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 18.08.2012
Reiseziele: Nordkorea
Der Autor
 
Frank Bretschneider berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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