Einmal Angkor Wat sehen und noch etwas mehr Südostasien erleben!

Reisezeit: Juli / August 2012  |  von Christine & Thomas R&H

Seoul 17.08.2012

Unsere Nacht im "Zelt" war eigentlich ganz ok, wenn auch kurz.
Wir waren erst um 2 Uhr nachts im Bett, weil wir nach der Show noch so lange ein Cafe oder irgendetwas mit Wifi gesucht haben um den Bericht zu schreiben.
In unserem Econotel gibt's kein Wifi und auch ansonsten erweist sich dies hier schwieriger als in Kambodscha und Vietnam.
Ich vermute, das liegt daran, dass die Koreaner eh alle die modernsten Handys mit Internet haben und hier weniger an die Touris gedacht wird .
Unsere Tour zur Nordkoreanischen Grenze weckte Erinnerungen an alte Zeiten. Wie einst bei uns in Deutschland-Grenze, Passkontrolle etwas Verzögern und dann passieren.
Überall Vorschriften: hier fotografieren erlaubt-hier nicht-hier bis zur gelben Linie-danach verboten!!
Über eine Mauer durfte man in den Nordkoreanischen Bereich schauen, aber nicht fotografieren.
Stacheldrahtzäune und Warnung vor Minen.
Und natürlich endlose Besuchermengen.
Wir besichtigten den 3rd infiltration Tunnel, krabbelten ihn die 350m nach unten in 70m Tiefe und 600m bis zum nordkoreanischem Sektor. Dort war ein quadratisches Loch, man sah noch ein Stück nordkoreanischen Tunnel und dann wieder zurück.
Wir verweilten 15 Minuten am DMZ Theater/Exhibition Hall und der Plattform Dora observatory , von wo man einen weiten Blick nach Nordkorea hatte.
Weitere 15 Minuten an der Dorasan Station.
Für diese 3 kurzen Stops haben wir 46000 Won (ca 35 Euro) p.P. bezahlt-ist die Tour unserer Meinung nach nicht wert, aber ich finde, es gehört zu einem Korea-Besuch dazu.

Warnung vor Minen

Warnung vor Minen

Die gelbe Linie

Die gelbe Linie

Die Liste der Gefallenen..

Die Liste der Gefallenen..

Dorasan Station

Dorasan Station

Die Grenze..

Die Grenze..

Grenzposten..

Grenzposten..

en!Wir wurden an der City-Hall abgesetzt und hatten nun auch mal Gelegenheit die Palastwachen an den Palästen zu sehen.
Wo waren die als wir da waren??
Wir haben noch koreanisch gegessen und sind dann Richtung Econotel gefahren.

Die City-Hall

Die City-Hall

Die dekorativen Wachen vor den Palästen

Die dekorativen Wachen vor den Palästen

Hohe Gebäude..

Hohe Gebäude..

Gegen Abend schlenderten wir durch das Hyundai Department Store-das ist ein 13- stöckiges Kaufhaus ähnlich "Harrods" .
In der edlen Schuhabteilung glitzerte es nur so und es gab nur schicke männliche Verkäufer!
Wir trafen eine junge Frau mit 2 kleinen Kindern die sich total freute Deutsche zu treffen-die sind ja hier echt selten.
Sie erzählte nur zu gern mit uns.
Sie lebt mit ihrem deutschen Mann in Würzburg und ist mit den Kindern 3 Monate in ihrer Heimat Seoul.
Ich erzählte ihr von unseren Anfangsschwierigkeiten bei der Hotelsuche -sie hätte uns gern geholfen-schade-zu spät!
*
Zum Abschluss noch mal Spa in unserem Econotel. Jetzt kennen wir uns schon gut aus und es macht noch mehr Spaß.
Jetzt weiß ich auch woran mich die Sauna erinnert: An den Ofen von Hänsel und Gretel, in den die Hexe geschubst wurde!
*
Morgen bis 8 Uhr schlafen und dann mit der Metro zum Flughafen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir einen Artikel über die riesigen Tempelanlagen Angkor Wats entdeckten, beschlossen wir zwei unerfahrene Reisende doch prompt unsere erste Rundreise auf eigene Faust durch das wunderschöne Südostasien zu machen. Nach langem Planen entwickelte sich dann eine 4-wöchige Rundreise durch Vietnam, Kambodscha und Seoul. Begleitet uns doch virtuell auf dieser Reise, wir würden uns über viele Nachrichten und Einträge ins Gästebuch freuen!
Details:
Aufbruch: 19.07.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 18.08.2012
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Südkorea
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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