Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

10 Tage Tibet: 3. Tag: Lhasa

10. November 2008

2. Aufenthaltstag in Lhasa

Am Morgen stand die Besichtigung des wohl bekanntesten Gebaeudes vom Tibet auf dem Programm: dem Potala-Palast. Der Blick von unten auf den Palast ist ueberwaeltigend. So riesig und hoch - einfach unglaublich.
Der Palast wurde von 1645 an unter der Leitung den V. Dalai Lama auf den Ruinen des alten Palastes der Yarlung-Koenige gebaut. Der Potala-Palast wurde offiziell 1694 fertiggestellt. Ueber viele Jahrhunderte wurde der Palast nach seiner Fertigstellung immer wieder ausgebaut und ergaenzt.
Die Dimensionen des Palastes sind gewaltig: 400 Meter lang und bis zu 117 Metern hoch, 130'000 Quadratmeter Grundflaeche und bis zu fuenf Meter dicke Mauern. Ueber 1000 Zimmer, 10'000 Kapellen und 20'000 religioese Statuen enthaelt der Potala-Palast.
Der Oeffentlichkeit zugaenglich ist nur ein geringer Teil des Palastes. Vieles von dem wir gesehen haben, war identisch mit den Kloestern, die wir bereits besichtigt hatten. Aber sehr eindruecklich waren die Stupas fuer die verstorbenen Dalai Lamas: riesig, goldig und hoch verehrt bei den Pilgern.

Im Innern des Potala-Palastes eines der vielen Gebaeude. Oder war es das Hauptgebaeude. Der Palast war so riesig, dass ich (Beat) meine Orientierung so ziemlich verloren hatte.

Im Innern des Potala-Palastes eines der vielen Gebaeude. Oder war es das Hauptgebaeude. Der Palast war so riesig, dass ich (Beat) meine Orientierung so ziemlich verloren hatte.

Potala von unten,...

Potala von unten,...

...von einer anderen Seite...

...von einer anderen Seite...

...und die Hauptansicht - beeindruckend...

...und die Hauptansicht - beeindruckend...

...und wunderschoen.

...und wunderschoen.

Am Nachmittag gingen wir in den Jokhang-Tempel. Dieser ist im Zentum Lhasas und zugleich auch das religioese Zentrum des tibetischen Buddhismus und Kulturbereiches. Jeder glaeubige buddhistische Tibeter versucht einmal in seinem Leben zum Jokhang-Tempel zu pilgern. Das dreimalige Umrunden des Tempels im Uhrzeigersinn und die rituellen Niederwerfungen vor dem Haupteingang und teilweise auch um den Tempel sollen die Pilger vor einer schlechten Wiedergeburt bewahren.
Dies erklaert auch, warum es immer so viel Volk um den Tempel hatte. Es war jeweils eine Mischung von Markstimmung und Pilgerfahrt. Einfach toll...

Das typische Zeichen von tibetischen Kloestern.

Das typische Zeichen von tibetischen Kloestern.

Vom Dach des Jokhang-Tempels hatte man wiederum eine hervorragende Aussicht.

Vom Dach des Jokhang-Tempels hatte man wiederum eine hervorragende Aussicht.

Wieder mal geschafft von all den Informationen und Eindruecken.

Wieder mal geschafft von all den Informationen und Eindruecken.

Am letzten Abend unseres Aufenthaltes in Lhasa liessen wir es uns nicht nehmen, nochmals zur Hauptattraktion der Stadt zu bewundern.
Lhasa war toll und der dreitaegige Aufenthalt wohl auch wichtig fuer die Anklimatisierung.

Bye-bye Lhasa.

Bye-bye Lhasa.

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.