Südostasien - Endlich wieder einmal richtig verreisen...

Reisezeit: November 2008 - Juli 2009  |  von Stephan Liechti

Indonesien (2.Besuch): Labuanbajo (Komodo N.P.)

01.06. - 07.06.2009

Am Montag den 01.06.2009 begaben wir uns puenktlich eine Stunde vor unserem Flug zum Flughafen "Denpassar" in Bali. Wir hatten zuvor die Wahl zwischen zwei Fluegen nach "Labuanbajo", im Reisebuero selbst wurde uns aber der 7 CHF teurere Flug empfohlen, was sich nun auch als richtige Entscheidung herausstellte. Unser Flug war zwar nirgends auf der Abflugtafel aufgefuehrt aber verliess schlussendlich knapp 2 Stunden verspaetet Bali. Der andere etwas guenstigere Flug wurde abgesagt... ein weiteres mal Glueck gehabt !

Als ich aber auf dem Rollfeld unsere wieder mal zu kleine Propeller-Maschiene erblickte, war ich alles andere als beruhigt, aber ehrlich gesagt war dies der schoenste Flug meines Lebens. Wir verliessen Bali, flogen anschliessend praktisch ohne Wolken ueber die Insel "Lombok" wo wir eines unserer spaeteren Ziele (die Gili-Islands) sehen konnten... nur ein kurz darauf tauchte dann auch der hoechste Vulkan Indonesiens (3800m) in unserem Blickfeld auf, echt beeindruckend. Der Flug ging anschliessend weiter ueber die etwas groessere Insel Sumbawa und im Landeanflug ueberquerten wir 1 1/2 Stunden spaeter noch unzaehlige Inseln, Straende und Riffe des Komodo Nationalparks... so macht fliegen fast Spass.

Blick aus dem Flugzeug auf die bekannte "Komodo"-Insel.

Blick aus dem Flugzeug auf die bekannte "Komodo"-Insel.

Der ganze Komodo Nationalpark ist bekannt fuer seine schoenen Tauchspots... tolles Riff.

Der ganze Komodo Nationalpark ist bekannt fuer seine schoenen Tauchspots... tolles Riff.

Nachdem wir unser Gepaeck am Flughafen erhalten hatten, was sehr schnell ging da sich nur ein einziges Flugzeug auf dem ganzen Flughafen befand, begaben wir uns mit einem ueberaus guenstigen Taxi (CHF 1.--) in die Stadt. Der gute Preis hatte aber auch seinen Grund, der Fahrer wollte uns umgehend eine "Flores-Ueberlandtour" in seinem Auto verkaufen. Preis, knapp 60 CHF pro Tag, und dies natuerlich nur fuer Transport, Fahrer und Benzin. Das mussten wir uns aber zuerst in Ruhe ueberlegen...

Nach einem Mittagessen folgte etwas worauf wir eigentlich ueberhaupt keine Lust hatten, wir verbrachten die anschliessenden 2 Stunden damit die verschiedenen Bootstrips fuer unsere Rueckreise nach Lombok zu vergleichen und anschliessend Tauch-Shops betreffend Tauchen abzuchecken. Schlussendlich war es gar nicht so uebel wie wir dies erwartet haetten, bezahlten je 1.6 Mio Rupien (ca. 175 CHF) fuer zwei Tagestrips zu verschiedenen Tauchspots im Komodo-Nationalpark und beschlossen die Ueberlandtour aufgrund der Preise und vorallem auch der schlechten Strassen bleiben zu lassen. Nur zu gerne haetten wir den "Mount Kelimutu" mit drei atemberaubenden, verschiedenfarbigen Kraterseen erkundet, aber dafuer ueber 250 CHF auszugeben und je 2 Tage fast nur im Auto zu verbringen, war uns eindeutig zu muehsam. Und das Tauchen hier muss hier anscheinend sowieso der Hammer sein... mal schauen.

Die zweitgroesste Stadt (eher Dorf)  "Labuanbajo" auf der Insel "Flores"... nicht gerade sauber und modern, aber dafuer so richtig indonesisch !

Die zweitgroesste Stadt (eher Dorf) "Labuanbajo" auf der Insel "Flores"... nicht gerade sauber und modern, aber dafuer so richtig indonesisch !

Irgend ein Shop inmitten der Stadt, direkt vor einer Baustelle, die zugleich auch als Abfall diente. Indonesien-Style...

Irgend ein Shop inmitten der Stadt, direkt vor einer Baustelle, die zugleich auch als Abfall diente. Indonesien-Style...

Am Abend vor unseren Tauchgaengen genossen wir noch den schoenen Sonneuntergang bei einem kalten Bier, warteten anschliessend in einem Restaurant ueber eine Stunde auf unser Abendessen und begaben uns danach total kaputt zurueck in's Zimmer um schon frueh zu schlafen, da am folgenden Morgen um 07.00 unser Tauchausflug startete.

Kaltes Bier und Sonnenuntergang... einer der vielen Vorzuege des Reisens.

Kaltes Bier und Sonnenuntergang... einer der vielen Vorzuege des Reisens.

Und dies war unsere Sicht auf die Bucht vor "Labuanbajo".

Und dies war unsere Sicht auf die Bucht vor "Labuanbajo".

Um 07.30 am folgenden Tag betraten wir das Tauchboot des "Bajo" Dive-Shops zusammen mit 4 anderen Schweizern und einem deutschen Paar, die wir natuerlich umgehend kennenlernten. Schon komisch, da auch noch eine Deutsche Tauchlehrerin dabei war, wurde waehrend des ganzen Tages fast nur Deutsch auf dem Boot gesprochen.

Unser ueberaus gemuetliches Tauchboot...

Unser ueberaus gemuetliches Tauchboot...

Die Fahrt zu den Divespots "Castle Rock" und "Cristal Rock" dauerte ungefaehr zwei Stunden, diese Zeit nuetzte ich natuerlich um noch ein wenig zu schlafen. Anschliessend folgten die Infos zum ersten Dive-Spot... dies war ein wenig beunruhigend, da hier teilweise sehr starke Stroemungen herrschten und vorallem das Abtauchen relativ schnell gehen wuerde.

Unsere Gruppe bestehend aus Alain, Simon (einem anderen Schweizer) und "Noon" dem Divemaster begab sich zuerst in's Wasser. Wir tauchten ab und als ich mich nur ungefaehr 2 Meter unter der Wasseroberflaeche befand oeffnete sich eine Schnalle einer Flosse. Ich wusste das ich nur mit einer Flosse in der hier herrschenden Stroemung total aufgeschmissen waere und tauchte wieder auf. Kurz darauf war ich wieder bereit, aber unterdessen hatte es mich zu weit vom Tauchspot weggetrieben und ich musste mich der naechsten Gruppe anschliessen. Diese Gruppe aber war nun auch schon zu weit weg und man versuchte uns an einem Seil mit dem Boot zurueck durch die Stroemung zu ziehen, was total anstrengend war. Alle waren schon vor dem Tauchgang total ausser Atem und die Frau in der Gruppe wollte nun schon gar nicht mehr runter. Auch ich hatte so meine Zweifel, wuerde ich jetzt total ausser Atem untertauchen, haette ich sowies die halbe Flasche in den ersten paar Minuten leergesaugt, also begaben wir uns nochmals zurueck aufs Boot, das uns waehrend wir nochmals ein paar Minuten ausruhten, zurueck zum urspruenglichen Tauchspot fuhr.

Beim 2. Versuch lief alles ein wenig schneller ab, niemand hatte irgendwelche Probleme und wir konnten einen schoenen, wenn auch ein wenig anstrengenden Stroemungs-Tauchgang geniessen. Die Korallen hier waren noch richtig gut erhalten, schoen farbig, wir sahen diverse Fische und auch einen Riffhai. Alain dagegen hatte aufgrund der Stroemung noch einen anstrengenderen Tauchgang als ich, sah dafuer aber ungefaehr 10 Haie und begab sich auch ein wenig tiefer als unsere Gruppe. Schaade, ich waehre gerne zusammen mit ihm getaucht.

Die Bootscrew hatte waehrend unseres Tauchganges einen Delphin an der Oberflaeche gesichtet und auch einige Taucher haben die Geraeusche dieser Tiere gehoert, leider hat aber niemand den Delfphin waerend des Tauchganges gesichtet... dies waere natuerlich der absolute Hammer gewesen.

Irgendeine Insel inmitten des Nationalparks...

Irgendeine Insel inmitten des Nationalparks...

1 1/2 Stunden spaeter folgte der naechste Tauchgang, diesmal klappte alles ohne Probleme und wir tauchten fast alle zusammen in einer Gruppe. Die Stroemung hier war auch deutlich schwaecher und im Gegensatz zu unseren Tauchgaengen in "Koh Tao" (Thailand) und "Pulau Weh" (Sumatra) konnte ich nun auch ein wenig besser mit meinen Luftreserven umgehen und blieb sogar einige Minuten laenger als Alain unter Wasser. Auch dieser Tauchgang war richtig toll, wir sahen nichts besonderes, das heisste keine grossen Dinge wie Haie, Schildkroeten oder so was, aber die Unterwasserwelt mit verschiedensten Farben, vielen Fischen und tollen Korallen war richtig bezaubernd. Das einzige was uns nun Sorgen bereitete war das Alain nach dem zweiten Tauchgang so richtig starke Kopfschmerzen bekam die auch bis zum Abend nicht ganz verschwanden.

Chillen nach den Tauchgaengen auf dem gemuetlichen Boot...

Chillen nach den Tauchgaengen auf dem gemuetlichen Boot...

Gluecklicherweise fuehlte sich Alain am naechsten Morgen wieder deutlich besser und wir freuten uns auf die naechsten Tauchspots "Batu Balong" und den "Manta-Point".... hoffentlich haetten wir auch hier wieder Glueck und wuerden die riesigen Mantas Sichten.

An diesem Tag waren wir nur drei Tauchgaeste auf dem Boot, Alain, Simon und ich plus "Noon" dem Divemaster und eine Amerikanerin (Jennifer) die fuer eine andere Tauchschule arbeitete und uns eifach zum Spass begleitete, um ein paar Fotos zu machen. Schon auf dem Weg zu den Tauchspots konnten wir vom Boot aus einen Delphin sichten... dies wuerde garantiert ein toller Tag werden.

Der Tauchspot "Batu Balong" war wunderschoen, so ein richtig perfekter Tauchgang, es hatte hier nur eine leichte Stroemung, wir sahen 2 relativ grosse Riffhaie aus naechster Naehe, diverese andere tolle Dinge und zum Abschluss noch eine grosse Schildkroete die sich direkt ueber uns weg bewegte... absolut cool und voll gemuetlich so ohne Stroemung.

Alain, Simon und ich am "Batu Balong" Tauchspot... eines der Fotos von Jennifer.

Alain, Simon und ich am "Batu Balong" Tauchspot... eines der Fotos von Jennifer.

Anschliessend fuhren wir weiter zum sogenannten Manta-Point, wo wir ein wenig relaxten und kurz vor unserem Tauchgang sogar auch schon vom Boot aus die Mantas an der Oberflaeche sichten konnten... wir waren alle zuversichtlich.

Sicht auf eine Sandbank direkt vor dem "Manta -Point"... hier konnten wir auch die Mantas vom Boot aus sehen.

Sicht auf eine Sandbank direkt vor dem "Manta -Point"... hier konnten wir auch die Mantas vom Boot aus sehen.

Der Tauchgang am "Manta-Point" war ein sogenannter "Drift-Dive"... man springt in's Wasser, taucht so schnell wie moeglich zum Boden um sich dann von der total starken Stroemung treiben zu lassen... sobald man irgendwas sieht, muss man sich einfach so gut wie moeglich irgendwo festhalten, damit man nicht einfach nur daran vorbei zieht. Kaum waren wir unter Wasser tauchte auch schon einer der Mantas auf und verschwand auch gleich wieder. Kurz darauf passierten wir einen "Bambo-Shark", der gemuetlich auf dem Boden lag. Der Tauchgang an sich war voll "Action"... die Steine an denen man sich teilweise festzuhalten versuchte loesten sich oft, man trieb am Boden entlang und versuchte meistens einfach irgendwo Griff zu fassen. Echt lustig und mit Luft sparen war hier auch nichts, aber dafuer wurden wir mit diveresen Mantas entschaedigt... immer wieder schwammen sie langsam gegen die Stromung in unsere Richtung und wir versuchten uns einige male so gut wie moeglich festzuhalten. Einmal als ich mich direkt neben Alain und Simon an einem etwas groesseren Stein festhalten konnte, schwamm nur ca. 1.5 Meter von uns entfernt ein ca. 4 Meter grosses Ding ueber uns... unglaublich, total beeindruckend ! Am Ende des Tauchganges hatten wir zwar alle nicht mehr viel Luft uebrig, aber wir haben total 8 Mantas und einen Hai gesichtet. Zusammen mit dem voll gemuetlichen Tauchgang zuvor war dies einfach der Hammer... alle waren uebergluecklich und auch ein wenig geschafft.

Auf der Rueckfahrt gemuetlich am "chillen"...

Auf der Rueckfahrt gemuetlich am "chillen"...

Jennifer hatte waehrend beiden Tauchgaengen ein paar Fotos geschossen, doch leider war ihr danach nur noch ganz schwach, trotzdem konnten wir auf Alain's Memory-Stick ein paar Bilder, die nicht gerade speziell sind und ein absolut cooles Video von einem Mantaray der uns ueberquert, herueberladen. Ich freue mich schon dieses Video meinen Freunden zu Hause zu zeigen...

Am Abend trafen wir uns fuer ein Essen und ein paar Bier mit ein paar Freunden von Simon, total waren wir 7 Schweizer und hatten einen ueberaus lustigen und unterhaltsamen Abend zusammen. Alles in allem ein total perfekter Tag... schaade gibt es solche Tage zu Hause nur ganz selten. Der Manta Tauchgang erschien uns nun schon fast wie ein schoener Traum...

Fuer den folgenden Tag war ein Pause angesagt, wir wollten wieder einmal etwas laenger schlafen und einfach einen Tag lang ausruhen... ich schlief bis 11.15 und nach einem Fruehstuck begaben wir uns ein wenig in's Internetcafe um diesen Bericht zu schreiben.

Nachdem wir aber einen Tag lang Engergie getankt hatten, stand dann aber wieder Tauchen auf dem Programm. Am folgenden Tag ging es wieder in Begleitung von "Simon" und "Jennifer" zu zwei weiteren neuen Tauchspots Namens "Tengah Kecil" und "Lonely Tree". Unterdessen waren wir schon ein wenig routinierter unter Wasser, die Stroemungen hielten sich in Grenzen und beide Tauchgaenge verliefen problemlos. Wir sahen schoene Korallen, eine Menge unterschiedliche Fische usw. aber nicht mehr viel besonders spezielle Dinge wie Mantas, Haie usw... trotzdem verbrachten wir einen total gemuetlichen Tag auf dem Boot und waren alle zufrieden.

Der zweite Tauchspot an diesem Tag "Lonely Tree"...

Der zweite Tauchspot an diesem Tag "Lonely Tree"...

Und eine weiterer schoener Sonnenuntergang, diesmal vom Restaurant des "Gardena Hotels" wo wir meistens assen.

Und eine weiterer schoener Sonnenuntergang, diesmal vom Restaurant des "Gardena Hotels" wo wir meistens assen.

An unserem vierten und auch letzten Tauchtag im Komodo Nationalpark war nochmals ein tolles Programm angesagt. Um 07.00 trafen wir uns beim Tauchshop. Zuerst wuerden wir bei einer Insel Namens "Tatawa Kecil" und anschliessend bei der direkt daneben liegenden groesseren Insel "Tatawa Besar" tauchen. Falls wir dann immer noch Lust haetten, bestand die Moeglichkeit noch einen dritten Tauchgang am "Manta Point" zu taetigen um eventuell nochmals die faszinierenden Tiere zu sehen...

Zuvor waren wir aber wieder knapp zwei Stunden im Boot unterwegs, was ich naturlich ein weiteres mal ausnutzte um ein wenig zu schlafen, 07.00 war halt schon ein wenig frueh !

Ein perfektes Team, "ready" zum Tauchen.

Ein perfektes Team, "ready" zum Tauchen.

Der Tauchspot "Tatawa Kecil" wurde umgehend zu meinem Lieblingsspot... wir hatten dort einen absolut perfekten Tauchgang. Die Stromung war nicht zu stark, die Unterwasserwelt bestehend auch diversen Felsformationen, bezaubernden Korallen, unmengen von verschiedensten Meeresbewohnern und die gute Sicht war einfach der Hammer. Waehrend des ganzen Tauchganges war ich total ueberwaeltigt, irgendwann entdeckte ich auch noch einen knapp 2 Meter grossen Hai der unter einem grossen Stein schlief und konnte dies gluecklicherweise auch noch Simon zeigen, da er sich gerade in meiner Naehe befand, ansonsten haette mir Alain wahrscheinlich nicht geglaubt das ich schon wieder einen Hai gesehen hatte. Nur kurz darauf entdeckten wir zwei Schildkroeten die gemuetlich am Fressen waren und zum Abschluss beim sogenannten "Safety-Stop" nochmals ein weiterer etwas kleinerer Hai. Alles in allem ein richtig perfekter Tauchgang...

Danach fuhren wir kurz weiter zum naechsten Stop, der etwas groesseren Insel gleich nebenan.

Unser zweiter Tauchspot, "Tatawa Besar"...

Unser zweiter Tauchspot, "Tatawa Besar"...

Der zweite Tauchgang war auch recht schoen, wir sahen zwei Schildkroeten, einige andere tolle Dinge und zum Abschluss sogar noch zwei Mantarays. Die ganze Unterwasserlandschaft selbst war aber nicht mehr so speziell wie zuvor... ich muss aber auch dazu sagen das wir unterdessen mit so vielen tollen Tauchgaengen ein wenig verwoehnt sind. Der Komodo Nationalpark ist sicherlich eines der schoensten Tauchgebiete der Welt und es wird garantiert nicht einfach werden irgendwo anderst an dies anzuknuepfen...

Nun hatten wir noch die Moeglichkeit einen dritten und letzten Tauchgang eventuell wieder mit "Mantas" zu taetigen, ich war aber schon ein wenig geschafft und entschied mich auch wenn es mit 200'000 Rupien fuer einen weiteren Tauchgang vergleichsweise sehr guenstig war, auf dem Boot zu bleiben. In den letzten 4 Tagen genossen wir schon 8 ueberaus eindrueckliche Tauchgaenge hinter und deshalb war ich mehr als nur zu frieden mit dem was ich hier erlebt hatte.

Aber Alain, Simon und ein etwas aelterer Deutscher Namens "Klaus" wollten nur zu gerne nochmals die Mantas sichten...

Simon und Alain bei der Rueckkehr nach ihrem Tauchgang... natuerlich am grinsen, wie auch schon die letzten paar Tage zuvor.

Simon und Alain bei der Rueckkehr nach ihrem Tauchgang... natuerlich am grinsen, wie auch schon die letzten paar Tage zuvor.

Aussteig aus dem Wasser in's Boot...

Aussteig aus dem Wasser in's Boot...

Leider hatten die beiden diesmal nicht so viel Glueck und konnten am "Mantapoint" keinen einzigen Manta mehr sichten. (war auch klar, wenn ich der "Lucky-Guy" nicht dabei bin ! Da dieser Tauchgang mal abgesehen von den Mantas nicht besonders viel zu bieten hat, haben sich die andern unter Wasser sich sonst irgendwie beschaeftigt... Luftringe an die Oberflaeche geblasen, "Moonwalks" versucht und sonst irgendwelche lustige Dinge gemacht. Auch dies war lustig und zufriednstellend, obwohl die Mantas natuerlich schon nochmals toll gewesen waeren...

Nun war wieder eine etwas laengere Rueckfahrt nach "Labuan Bajo" angesagt, aber da wir heute aufgrund von 3 Tauchgaengen etwas spaeter unterwegs waren, konnten wir ein paar coole Bilder vom Sonnenuntergang schiessen...

Cooler Sonnenuntergang ueber dem Komodo-Nationalpark...

Cooler Sonnenuntergang ueber dem Komodo-Nationalpark...

Simon und Alain... wir drei zusammen hatten eine atemberaubende und meistens total lustige Zeit hier zusammen.

Simon und Alain... wir drei zusammen hatten eine atemberaubende und meistens total lustige Zeit hier zusammen.

Nach so vielen tollen Erlebnissen und gemuetlichen Tagen auf dem Boot viel es uns richtig schwer dies hinter uns zu lassen. Nur zu gerne haetten wir noch eine weiter Woche hier verbracht, aber da wir unsere Weiterreise schon organisiert hatten, das Tauchen allgemein alles andere als guenstig ist und es noch viele andere Orte zu sehen gibt, genossen wir unsere letzten Stunden auf dem Boot noch ausgiebig.

Noch ein letztes Foto vom total gemuetlichen Boot...

Noch ein letztes Foto vom total gemuetlichen Boot...

Ein weiteres mal Sonnenuntergang... diesmal zusammen mit mir.

Ein weiteres mal Sonnenuntergang... diesmal zusammen mit mir.

Und noch ein wenig spaeter... alle Fotos wurden irgendwie zu schoen.

Und noch ein wenig spaeter... alle Fotos wurden irgendwie zu schoen.

So hat Alain dies genossen... sieht wohl toll aus, oder ?

So hat Alain dies genossen... sieht wohl toll aus, oder ?

Another perfect day ends...

Another perfect day ends...

An unserem letzen Abend trafen wir uns nochmals mit Simon und einem weiteren Schweizer und liessen diesen wiederum perfekten Tag im sogennanten "Paradise-Restaurant" bei ein paar Bier und einem Burger ausklingen. Etwas spaeter spielte noch eine einheimische Band Live-Musik, zwar nicht gerade besonders gut, aber auf jeden Fall unterhaltsam...

Wirklich schaade ging die Zeit hier so schnell vorbei, die letzten paar Tag in "Labuanbajo" kombiniert mit Tauchausfluegen im Komodo Nationalpark war definitiv ein weiteres Highlight meiner Reise... die gemuetlichen Bootsfahrten, die schoenen Tauchgaenge und auch Simon, ein total lustiger und cooler Typ werden mir garntiert noch ein paar Tage lang fehlen.

Fuer die folgenden 2 Tage haben wir nun eine Bootsfahrt von hier auf die Insel Lombok (neben Bali) fuer sicherlich nicht gerade guenstige 1.3 Mio Rupien gebucht. Heute Nacht werden wir ein erstes Abendessen auf dem Boot geniessen, anschliessend im Hafen uebernachten. Morgen frueh werden wir die Insel "Rinca" fuer einen 3 Stuendigen Stop anzusteueren, um dort hoffentlich die "Komodo Dragons" zu sehen. Danach geht 2 Tage lang mit einigen Stops zurueck nach Lombok, aber mehr zu unserem sicherlich auch erlebnisreichen Bootstrip im naechsten Kapitel...

Ich wuensche allen einen guten Start in die neue Woche und bis bald... noch 4 1/2 Wochen, dann bin ich wieder zu Hause. Irgendwie cool, aber auch ein wenig beaengstigend...

liebe Gruesse aus Labuan Bajo...
Stephan

© Stephan Liechti, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon ein paar mal die Möglichkeit hatte, jeweils für ein paar Wochen einzelne Länder in Südostasien zu bereisen, freue ich mich jetzt nach einer längeren Durststrecke umso mehr auf einen mindestens 6 Monate langen Aufenthalt in einer immer wieder faszinierenden und atemberaubenden anderen Welt.
Details:
Aufbruch: 30.11.2008
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 09.07.2009
Reiseziele: Hongkong
Malaysia
Philippinen
Macau
Thailand
Laos
Kambodscha
Myanmar
Indonesien
Schweiz
Der Autor
 
Stephan Liechti berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.