Südostasien - Endlich wieder einmal richtig verreisen...

Reisezeit: November 2008 - Juli 2009  |  von Stephan Liechti

Indonesien (2.Besuch): Ubud (Bali)

21.06. - 25.06.2009

Ubud praesentiert sich als Zentrum der balinesischen Kulturszene, vor einigen Jahren war dies noch ein total ruhiger und friedlicher Ort, aber aufgrund der steigenden Touristenzahlen ist die einstige Kleinstadt schon lange ueber seine Grenzen hinausgewachsen, riesige Bauvorhaben wurden umgesetzt und auch der Verkehrslaerm hat deutlich zugenommen... dies alles fuehrt natuerlich dazu das die Stadt ein wenig an ihrer Urspruenglichkeit verloren hat, trotzdem hoert man aber meistens nur gutes von andern Reisenden ueber diesen Ort, wir waren auf jeden Fall gespannt !

Die 24 Kilometer von Kuta nach Ubud legten wir in einer guten Stunde zurueck. Im Mini-Bus, zusammen mit Alain und mir, befanden sich noch zwei junge Franzoesinnen und ein italienisch/chinesisches Paar in Begleitung einer kleinen suessen Italienerin. Und so wie das halt so meistens waehrend den Busfahrten ablaueft unterhielten wir uns alle ein wenig miteinander und lernten uns so auch gleich kennen. Leider hatten die beiden Franzoesinnen eine Destination auf Lombok angepeilt und blieben deshalb im Bus sitzen als die restlichen Reisenden ausstiegen. Aber so machten wir uns zusammen mit Francesco und seiner Frau Ellen, sowie mit Isabella auf die Suche nach einer Unterkunft in Ubud.

Unterkuenfte gibt es hier mehr als genuegend und dies mehrheitlich auch zu einem fairen Preis, aber keiner von uns hatte Lust direkt mit einem der fuer Unterkuenfte werbenden sehr aufdringlichen Indonesier mitzugehen, deshalb liefen wir alle zusammen einfach mal Richtung Stadtzentrum. Nur ein paar Minuten spaeter erreichten wir ein recht gemuetliches Guesthouse, da es aber leider nur noch ein Zimmer frei hatte und die andern sowieso 2 Zimmer benoetigten, entschieden sich Alain und ich die Gelegenheit zu nutzen und wir bezogen fuer 100'000 Rupien pro Nacht ein schoenes grosses Doppelzimmer, mit Ventilator und warm Wasser. Warm Wasser... einen "Luxus" der man erst schaetzt wenn man es nicht mehr hat !

Dies war unsere Unterkunft mit gemuetlichem Sitzplatz vor dem Zimmer, so hatten wir uns dies ungefaehr vorgestellt !

Dies war unsere Unterkunft mit gemuetlichem Sitzplatz vor dem Zimmer, so hatten wir uns dies ungefaehr vorgestellt !

Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten machten wir uns auch umgehend auf den Weg die Stadt ein wenig zu erkunden. Zuerst goennten wir uns ein paar Satay-Spiesse als Staerkung und anschliessend liefen wir die sogenannte "Monkey-Forrest-Road" hoch, bis wir irgend einen Tempel erreichten. Da hier sehr viele hauptsaechlich asiatische Touristen Fotos machten, wollte vorallem Alain auch gerne wissen was es in der Tempelanlage so zu sehen gibt...

So sah es ungefaehr innerhalb der Tempelanlage aus... nichts wirklich spezielles !

So sah es ungefaehr innerhalb der Tempelanlage aus... nichts wirklich spezielles !

Da ich schon mehr als genug Tempel gesehen hatte und dieser Tempel hier sichlich nicht zu den Besten gehoert, setzte ich mich ein wenig hin und liess Alain Zeit um sich umzuschauen...

Ich machte es mir gemuetlich... hab schon zu viele Tempel in den letzen Monaten gesehen !

Ich machte es mir gemuetlich... hab schon zu viele Tempel in den letzen Monaten gesehen !

Da die Stadt selbst relativ klein war und wir uns den Markt fuer einen anderen Tag aufsparen wollten, stand als naechstes der "Monkey-Forest-Trail" auf dem Programm. Suedlich der Stadt, nur ein paar Meter von unserer Unterkunft entfernt befindet sich das "Monkey Forest Sancutary", in diesem Waldgebiet lebt eine Gruppe frecher und ewig hungriger langschwaenziger Makaken. Es wurde aber schon im Lonely Planet davor gewarnt das die Affen kleptomanisch veranlagt sind... Dies veranlasste uns dazu das wir keine Bananen am Eingang kauften, so wuerden sich die Affen wenigstens nicht gleich auf uns stuerzen. Wir bezahlten eine kleine Eintrittsgebuehr und machten uns auf den Weg...

So sah es im "Monkey Forest" aus... alles schoen gruener Dschungel.

So sah es im "Monkey Forest" aus... alles schoen gruener Dschungel.

Schon nach kurzer Zeit waren wir froh das wir keine Bananen gekauft hatten, denn es wimmelte ueberall nur so von Affen und wir konnten auch ohne Essen die Tiere aus naechster naehe betrachten...

Dies hier war ein kleiner... sieht witzig aus, irgendwie ein komisches Gesicht !

Dies hier war ein kleiner... sieht witzig aus, irgendwie ein komisches Gesicht !

Und der hier war etwas groesser und damit beschaeftigt die Nuss zu oeffnen...

Und der hier war etwas groesser und damit beschaeftigt die Nuss zu oeffnen...

Wie schon vorhin erwaeht wimmelte es nur so von Affen und diese waren auch richtig frech, wir hielten immer genuegende Distanz, da diese Tiere vor den Menschen ueberhaupt keinen Respekt hatten und genau wussten das sie uns auch einschuechtern koennen... und genau dies geschah dann auch vor unseren Augen mit einem kleinen Maedchen das schlussendlich heulend und total veraengstigt in den Armen ihrer Eltern diesen Platz verliess ! Dies mitanzusehen war aber ehrlich gesagt auesserst unterhaltsam..

So sah der Wald hier aus... so richtig Dschungel !

So sah der Wald hier aus... so richtig Dschungel !

Am anderen Ende des "Trails" hoerten wir auf einmal eine Menge von Leuten die am schreien waren, wie alle andern auch wollten wir wissen was dort laueft und naeherten uns der Menschenansammlung. Schon bevor ich dort angelangt war wurde mir klar das es sich hier nur um einen Hahnenkampf handeln kann und das Geschrei stammte von den Indonesiern die Wetteinsaetze bezahlt hatten. Ich wollte mir das nicht mitansehen und entfernte mit umgehend wieder, da ich nicht wirkich scharf darauf bin zu sehen wie zwei Tiere, mit je einem Messer am Bein befestigt, aufeinander los gehen... Alain dagegen nutzte diese Gelegeheit um sich dies kurz anzuschauen, aber der ganze "Spass" dauerte nur ein paar Sekunden, danach war anscheinend ein Hahn verletzt und das ganze war vorbei. Zum Glueck...

Auf dem Rueckweg noch ein etwas groesserer Affe der es sich direkt am Weg gemuetlich machte...

Auf dem Rueckweg noch ein etwas groesserer Affe der es sich direkt am Weg gemuetlich machte...

Nachdem wir ungefaehr eine Stunde lang die Affen besichtigt hatten begaben wir uns zurueck um noch ein wenig im Zimmer zu haengen. Da es Sonntag war und um 14.00 ein "Formel 1" Rennen strarte, machten wir uns natuerlich Hoffnungen das wir dies waehrend des Abendessens (hier Start 20.00) irgendwo sehen konnten. Wir liefen die "Monkey Forest Street" hoch und als wir ein total leeres Restaurant fanden das eine grosse Leinwand beinhaltete, fragten wir ob es eventuell moeglich sei das Rennen zu schauen. Urspurenglich war geplant hier irgend ein Film zu zeigen, aber da wir die einzigen Gaeste waren wurde dies natuerlich umgehend geaendert... das Restaurant war zwar bei weitem nicht das guenstigste, aber wir bezahlten gerne ein wenig mehr um das Rennen zu sehen !

Nach dem Rennen trafen wir uns noch auf ein/zwei Bier mit "Francesco, Ellen und Isabella". Sie hatten fuer den folgenden Tag eine Mountainbike-Tour gebucht und fragten uns ob wir nicht eventuell auch Lust haetten mitzukommen. Klar... wir hatten diese Tour sowieso auch im Visier und wenn wir schon ein paar nette Leute kennen wuerden, waere dies nur noch umso besser. Leider war es schon zu spaet um uns noch heute anzumelden, aber dies sollte sicherlich auch am naechsten Morgen klappen...

Und so war es dann auch... gluecklicherweise konnten wir alles noch am folgenden Morgen arrangieren, das schlimmste daran war einfach das fruehe aufstehen. Wir mussten uns um 07.00 aus dem Bett bewegen was ja grundsaetlich noch human waere, aber nachdem wir in den letzten 10 Tagen immer ausgeschlafen hatten und unterdessen richtig an dies gewoehnt waren, viel es uns richtig schwierig ! Ich bekomme es jetzt schon mit der Angst zu tun wenn ich daran denke an einem Montag Morgen zu Hause um 07.00 in die neue Arbeitswoche zu starten... Aber diese Gedanken verdraenge ich lieber noch ein wenig...

Nun aber zurueck zur Fahrradtour... zuerst wurden wir mit einem Bus knapp eine Stunde lang auf einen Berg gefahren, von dort aus hatte man eine tolle Aussicht auf einen der Vulkane in Bali und man konnte auch ein Morgenessen zu sich nehmen. Aber seht selbst...

Hier machten wir mit dem Bus einen kurzen Stop um Fotos zu schiessen... wirklich schoene Reisterassen, leider schien die Sonne am Morgen frueh noch deutlich zu stark in die Kamera.

Hier machten wir mit dem Bus einen kurzen Stop um Fotos zu schiessen... wirklich schoene Reisterassen, leider schien die Sonne am Morgen frueh noch deutlich zu stark in die Kamera.

Nach diesem kurzen Stop wurden wir in ein Restaurant gebracht, die Aussicht hier war echt der Hammer, fuer mich das Highlight des ganzen Tages... man konnte einen der Vulkane auf Bali sehen und das Lava das soweit ich mich errinnere bei der Erruption im Jahre 1965 ausgespuckt wurde... fuer mich sind Vulkane irgendwie immer total faszinierend. Ehrlich gesagt bereue ich es immer noch ein wenig das wir den Vulkan auf Lombok nicht bestiegen haben, aber dies waere theoretisch immer noch moeglich nachzuholen... mal schauen !

Blick vom Restaurant auf den Vulkan und den Lavastrom... sieht wohl total cool aus !

Blick vom Restaurant auf den Vulkan und den Lavastrom... sieht wohl total cool aus !

Rechts daneben lag ein schoener Kratersee... auch nicht uebel, diese Aussicht !

Rechts daneben lag ein schoener Kratersee... auch nicht uebel, diese Aussicht !

Die beiden Spitzen ein wenig herangezoomt... es ist uebrigens auch moeglich diesen Vulkan zu besteigen.

Die beiden Spitzen ein wenig herangezoomt... es ist uebrigens auch moeglich diesen Vulkan zu besteigen.

Nachdem wir alle Fruehstueck zu uns genommen hatten und auch genuegend Fotos des tollen Panoramas geknipst hatten, ging es weiter zu einer sogenannten "Organic Farm"... hier wurde Kaffee, Cacao und diverse Kraueter angepflanzt. Das Highlight jedoch war der anscheinend teuerste Kaffee der Welt... ich persoenlich habe von diesem Kaffee schon mal im Film "The Bucket List" gehoert und eigentlich gar nicht damit gerechnet das wir das hier antreffen wuerden. Das witzige daran ist aber die Herstellung...

Dieses Tier hier, leider kann ich mich an den Namen nicht mehr errinnern, ist an der Herstellung beteiligt...

Dieses Tier hier, leider kann ich mich an den Namen nicht mehr errinnern, ist an der Herstellung beteiligt...

Das oben auf dem Foto erwaehnte Tier frisst irgend eine spezielle Art von Kaffeebohnen, verdaut diese und irgendwann werden sie auf natuerliche Art auch wieder ausgeschieden... dieser Kot wir dann getrocknet und irgendwie zum teuersten Kaffee der Welt weiterverarbeitet. Man konnte hier fuer umgerechnet 3 CHF pro Tasse einen dieser sicherlich speziellen Kaffee's versuchen. Da ich selbst ueberhaupt keinen Kaffee trinke und somit auch nicht wirklich gut von schlecht unterscheiden kann, habe ich darauf verzichtet, aber Alain der grundsaetlich ohne Kaffee am Morgen nicht wirklich fit wird, hat dies gerne mal versucht ! Anscheinend schmeckte der Kaffee auch wirklich gut, so ueberhaupt nicht bitter... aber ich fand es trotzdem irgendwie Lustig !

Hier unsere ganze Bike-Truppe und Alain mit seinem Kaffee

Hier unsere ganze Bike-Truppe und Alain mit seinem Kaffee

Nach dem Besuch auf der "Organic-Farm" ging dann aber auch endlich die Downhill-Fahrt los... da vom Veranstalter ein Helm empfohlen wurde, nahm ich an das es jetzt richtig abgehen wuerde, aber weit gefehlt... wir bremsten mehrheitlich den Berg hinunter, was aber aufgrund der schoenen Landschaft hier auch total gemuetlich war. Ich selbst habe auf den Helm verzichtet, aber fuhr dafuer auch schoen anstaendig und genoss einfach was es hier so zu sehen gab...

Startpunkt zum "Downhill"... alle waren gespannt !

Startpunkt zum "Downhill"... alle waren gespannt !

Zwischendurch gab es immer wieder einen Stop um irgendetwas anzuschauen, sowie zum Beispiel einen Tempel oder eine Familie die Bambus weiterverarbeitete...

Hier ein indonesisches Fitnesszenter... bei der "Bambus-Village"... coole Gewichte !

Hier ein indonesisches Fitnesszenter... bei der "Bambus-Village"... coole Gewichte !

Ein weiterer Stop um ein Foto vom Vulkan und den davorliegenden Reisfeldern zu machen... friedliche Landschaft im innern von Bali !

Ein weiterer Stop um ein Foto vom Vulkan und den davorliegenden Reisfeldern zu machen... friedliche Landschaft im innern von Bali !

Waehrend unserer ganzen Fahrt passierten wir immer wieder Maenner am Strassenrand die Haehne massierten... anscheinend laeuft das hier so, die Frauen arbeiten und die Maenner kuemmern sich fast den ganzen Tag um ihre Kampfhaehne, damit sie dann eventuell Geld bei ihren Wetten verdienen koennen... Spielsuechtig halt, aber ich muss gerade was sagen.

Unser Guide, ein 20 Jaehriger sehr netter und gut englisch sprechender Indonesier erzaehlte uns den ganzen Tag lang immer wieder total interessante Dinge, was uns dabei am meisten faszinierte waren die Braeuche, die verschiedenen Zeremonien, die Goetter und einfach allgemein der hiesige Glaube, ich moechte jetzt hier an dieser Stelle nicht wiederholen was er uns alles erzaehlt hatte, aber es war wirklich total interessant und brachte uns teilweise auch recht in's Staunen.

Ein weiterer Stop, bei einem riesigen Baum... sogenannter "Rasta-Tree".

Ein weiterer Stop, bei einem riesigen Baum... sogenannter "Rasta-Tree".

Ein wenig spaeter hielten wir dann noch auf einem Reisfeld um zu sehen wie der Reis von Frauen (die Maenner waren ja mit ihren Haehnen beschaeftigt) geerntet und verarbeitet wurde.

Auf dem Reisfeld... alles voller Enten, "Roasted Duck" ist hier ueberigens eine Spezialitaet in Bali.

Auf dem Reisfeld... alles voller Enten, "Roasted Duck" ist hier ueberigens eine Spezialitaet in Bali.

Und Blick von der Strasse auf das Reisfeld und unsere Gruppe... die Landschaft hier war echt total friedlich.

Und Blick von der Strasse auf das Reisfeld und unsere Gruppe... die Landschaft hier war echt total friedlich.

Nach guten zwei Stunden fahrt spuerte ich langsam meinen Hintern vom Fahrradfahren, aber nur kurz darauf war die Fahrt auch vorbei. Nun wurden wir wiederum mit einem Mini-Bus in ein nicht weit entferntes Restaurant gebracht um dort noch ein gutes lokales Mittagessen (u.a. Roasted Duck) zu geniessen, bevor wir dann wieder zurueck nach Ubud gebracht wurden.

Aussicht auf diesmal total gruene Reisfelder... vom Restaurant aufgenommen.

Aussicht auf diesmal total gruene Reisfelder... vom Restaurant aufgenommen.

Am folgenden Tag in Ubud beschlossen wir es ruhig anzugehen, wieder mal laenger zu schlafen (nach dem fruehen aufstehen am Vortag) und im laufe des Tages noch den Markt zu besuchen. Das lange schlafen war richig gemuetlich, vorallem auch weil es hier in Ubud in der Nacht recht stark abkuehlt und man auch problemlos ohne Ventilator gut schlafen kann.

Nach einem guten Mittagessen begaben wir uns zum Market... eigenlich hatten wir nicht vor etwas zu kaufen, aber hier gab es unglaublich viele verschiedene Dinge, alles war sehr guenstig und zudem hatte ich auch nur noch zwei Wochen reisen vor mir, also langsam die Zeit um ein paar Souveniers zuzulegen. Gluecklicherweise sind wir Maenner und konnten uns zumindest teilweise zurueckhalten, aber ich denke mir das dieser Markt und allgemein Ubud mit seinen vielen kleinen farbigen Shops ein Paradies fuer Frauen sein muss... also meine Mutter haette hier locker Stunden nur mit herumstoebern verbringen koennen.

So sah es auf dem Markt aus... hier gab es deutlich mehr verschiedene und auch orginellere Dinge als auf den Maerkten zuvor.

So sah es auf dem Markt aus... hier gab es deutlich mehr verschiedene und auch orginellere Dinge als auf den Maerkten zuvor.

Und noch ein weiteres Bild des Markts in "Ubud"...

Und noch ein weiteres Bild des Markts in "Ubud"...

Nach aber ungefaehr zwei Stunden hatten wir es gesehen, beide von uns hatten eigentlich schon Dinge gekauft die wir gar nicht unbedingt wollten, aber es war halt alles sooo guenstig Egal...

Gleich neben dem Market befand sich ein anscheinend heiliger Ort der nur so mit Opfergaben ueberhaeuft war... natuerlich musse auch hier ein Foto gemacht werden.

Alles voller Opfergaben... auch so ein Ding des balinesischen Glaubens.

Alles voller Opfergaben... auch so ein Ding des balinesischen Glaubens.

Fuer den folgenden Tag in Ubud war wieder ein wenig mehr Aktivitaet geplant, wir hatten vor uns Motorraeder zu mieten um die umliegende Gegend, die Reisfelder und die Vulkane ein wenig zu besichtigen. Leider aber hatte ich fast die ganze Nacht und auch den folgenden Tag Bauchschmerzen und Probleme mit meinem Magen/Darm, was dazu fuehrte das ueber 24 Stunden regelmaessig zur Toilette musste und somit auch nicht wirklich bereit war ein Motorradauflug war. Alain hatte gluecklicherweise kein Problem damit, von unserem Zimmer aus hatten wir ueber ein Cafe in der naehe "Wireless-LAN" und konnten somit den ganzen Tag im Internet surfen... so ging auch dieser Tag relativ schnell vorbei.

Am folgenden Tag war mein Bauch wieder ueber dem Berg, nun stellte sich aber die Frage ob wir Motorraeder mieten wollten oder lieber rechtzeitig schon am Donnerstag wieder zurueck in Kuta sein wollten, damit wir auch bessere Moeglichkeiten auf eine anstaendige Unterkunft (eventuell mit TV und Pool) haben wuerden. Einstimmig entschieden wir uns die Motorradtour auszulassen und besorgten uns ein Busticket zurueck nach Kuta...

Mehr zu unserem unterdessen 3. Aufenthalt im laermigen, anstrengenden aber doch irgendwie auch faszinierenden Kuta im naechsten Bericht...

Bis bald...
Stephan

© Stephan Liechti, 2008
Du bist hier : Startseite Asien Indonesien Ubud (Bali)
Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon ein paar mal die Möglichkeit hatte, jeweils für ein paar Wochen einzelne Länder in Südostasien zu bereisen, freue ich mich jetzt nach einer längeren Durststrecke umso mehr auf einen mindestens 6 Monate langen Aufenthalt in einer immer wieder faszinierenden und atemberaubenden anderen Welt.
Details:
Aufbruch: 30.11.2008
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 09.07.2009
Reiseziele: Hongkong
Malaysia
Philippinen
Macau
Thailand
Laos
Kambodscha
Myanmar
Indonesien
Schweiz
Der Autor
 
Stephan Liechti berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.