Reise ans Ende der Welt: Neuguinea,von Walhaien und Steinzeitmenschen...

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christine & Thomas R&H

14.07.2016: Kri Island-Waisai-Sorong

Der Tag kann sooo lang sein, wenn man schon um 6.30 Uhr aufsteht....
Nach dem Frühstück gehen wir zum benachbarten homestay und treffen dort auf Carla und Alessandro mit ihren kleinen lauten Luca.
Er ist übrigens bis zu unserem homestay zu hören...
Sie reisen heute auch ab-somit ist auch deren Anlage komplett leer.
Dort geht ein Weg hoch zu einem tollen Aussichtspunkt.
Wir empfehlen, sich den Weg zu markieren, denn er ist weder ausgeschildert, noch sonderlich gut erkennbar.
Besonders auf dem Rückweg kann man sich leicht vertun und landet am "Lumba-Lumba" homestay--

Unser Frühstück: gebackene Bananen

Unser Frühstück: gebackene Bananen

Nettes kleines Tier

Nettes kleines Tier

Da hinten gehts hoch zum tollen Aussichtspunkt

Da hinten gehts hoch zum tollen Aussichtspunkt

Der einzige Wegweiser

Der einzige Wegweiser

Ist ja fast schon wieder eine Trekkingtour...
Es ist ratsam immer mit einem Stock vor sich zu wedeln, damit man eventuelle Spinnenweben vorher beseitigt. Gestern habe ich eins übersehen, als ich zwischen 2 Bäumen durchgelaufen bin und voll durchgelaufen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie zäh und klebrig das war!

Ist ja fast schon wieder eine Trekkingtour...
Es ist ratsam immer mit einem Stock vor sich zu wedeln, damit man eventuelle Spinnenweben vorher beseitigt. Gestern habe ich eins übersehen, als ich zwischen 2 Bäumen durchgelaufen bin und voll durchgelaufen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie zäh und klebrig das war!

Hat sich gelohnt!!!

Hat sich gelohnt!!!

Ein traumhafter Ausblick!

Ein traumhafter Ausblick!

Eigentlich wollten wir noch mal um den Felsen zu den Sandbänken, aber der Wasserstand ist zu hoch

Eigentlich wollten wir noch mal um den Felsen zu den Sandbänken, aber der Wasserstand ist zu hoch

Die ist wunderschön und noch ganz heil

Die ist wunderschön und noch ganz heil

Um 10 Uhr sind wir schon zurück, packen unsere Rucksäcke und Thalia macht noch eine letzte Schnorcheltour vom Steg bis zu unserem homestay.

Die darf man ja leider nicht mitnehmen, aber Fotos sind erlaubt...

Die darf man ja leider nicht mitnehmen, aber Fotos sind erlaubt...

Es gibt noch lunch. Wieder mal Thunfisch und Bohnengemüse.
Es gab hier bisher jeden Tag Thunfisch, immer auf eine andere Art zubereitet. So wie heute mit dieser dicken Sojasoße ist es uns am liebsten.
Irgendwie erinnert mich das Fleisch an Gänsebraten...
Tina hat sich um unsere Rückfahrt gekümmert, aber da die Insel fast leer ist, fährt keiner außer uns zurück und sie hat für uns allein ein Speedboat angeheuert. Es kostet 600.000 IRP.
Tina braucht das Geld als Vorschuss, da die Jungs zur anderen Insel rüber müssen um Sprit zu kaufen.
Nicht wundern...so ist das hier immer. So etwas wie Vorrausplanung oder Vorratshaltung gibt es hier nicht.

Bohnengemüse und noch irgendwas zum Thunfisch

Bohnengemüse und noch irgendwas zum Thunfisch

Der Junge darf mit. Er ist ganz zappelig und kann es kaum erwarten den 2. Außenborder ins Wasser zu lassen

Der Junge darf mit. Er ist ganz zappelig und kann es kaum erwarten den 2. Außenborder ins Wasser zu lassen

Ein Panorambild von unserem homestay

Ein Panorambild von unserem homestay

Am Steg da hinten sammeln wir noch Tina ein

Am Steg da hinten sammeln wir noch Tina ein

Tschüüüüss schöne Paradiesinsel!!

Tschüüüüss schöne Paradiesinsel!!

Abschiedsbild mit Tina

Abschiedsbild mit Tina

In weniger als 1 Stunde sind wir in Waisai.
Das Boot macht seinem Namen alle Ehre..

Ade

Ade

Die Fähre ist schon da

Die Fähre ist schon da

Wir kaufen noch unsere Tickets und setzen uns zeitig aufs Schiff. Die Plätze sind übrigens numeriert.
Wieder gibt es einen blutigen Samurai-Film.

Als wir aussteigen, werden wir diesmal von einigen angeprochen ob wir Taxi brauchen usw...
Aber wir haben uns vorgenommen uns für diese Übernachtung das "Swiss-belhotel" zu gönnen. Das ist nicht weit vom Hafen und verspricht schöne weiße Betten und eine warme Süßwasserdusche.
Die Preise sind annehmbar und der Standard im Vergleich zum "Meridian" 10x besser.
Die Dame an der Rezeption gibt uns den Tip online zu buchen, das ist günstiger. Und Frühstück gibt es schon ab 5 Uhr!!
Das überzeugt uns doch. Wir buchen direkt am Thresen der Rezeption online und checken dann ein.
Allerdings wollen wir noch mal zu einer Apotheke und in einen Supermarkt.
So fahren wir endlich auch mal "Bemo"--das sind die kleinen gelben Sammelbusse. Man steigt ein und nennt das Ziel (hat uns die Dame an der Rezeption aufgeschrieben) also, wir zeigen den Zettel und es kostet immer 5000 IRP (30 Cent) pro Person.
In der kleinen Apotheke kaufen wir jede Menge Mückenspray und Pflaster.
Das Mittel gegen Malaria haben sie allerdings nicht.
Dafür haut uns das Einkaufscenter regelrecht um: Riiiesig! Vergleichbar mit Galeria Kaufhof oder Karstadt.
Es ist schon dunkel als wir wieder mit einem Bemo zurückfahren. Klappt wirklich gut und alle sind wieder sehr hilfsbereit

Thalia nutzt noch den "Gymroom" und den Zimmerservice.
"Rainbow-noodles" mit Gemüsefarbstoff. Kostenpunkt: 3 Euro

Thalia nutzt noch den "Gymroom" und den Zimmerservice.
"Rainbow-noodles" mit Gemüsefarbstoff. Kostenpunkt: 3 Euro

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir nehmen nun die lange Anreise nach Papua auf uns.Für Thalia erfüllt sich der Traum beim Tauchen mit Walhaien zu kuscheln und ich freue mich auf einen Besuch beim Volk der Dani im abgelegenen Baliem Tal in West Papua.
Details:
Aufbruch: 06.07.2016
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 09.08.2016
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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