175 Tage unterwegs in Asien

09.12.2009
von Battambang sind wir mit dem Bus nach Phnom Penh gefahren, wobei wir eigentlich nicht vor hatten bis dahin zu fahren, nur hatte uns der Busfahrer entweder nicht verstanden oder es einfach vergessen uns raus zu schmeißen und dann waren wir schon daran vorbei gefahren.
Phnom Penh ansich hat uns ganz gut gefallen und war gar nicht so schlimm hektisch und verlärmt wie sooft beschrieben.
Als erstes wollten wir am See unterkommen, der aber langsam voll geschüttet wird somit nicht mehr schön ist und die Unterkünfte waren zwar günstig aber voll die Löcher meistens ohne Fenster und stinkig. Als kleine Info ich schreibe das hier gerade zum 3. mal, weil das Internet nicht so will wie ich....

Wir sind dann aber in der Nähe des Königspalastes unter gekommen.
Angeschaut haben wir uns hier das National Museum mit vielen Ausstellungsstücken aus der Angkor Periode, den Königspalast und den Watt Phnom.
Der Eintritt für den Königspalast sind 6.50 USD, was aber total schade ist, ist das die Vitrinen mit ihren Ausstellungsstücken total verstaubt sind und somit ihre wahre Schönheit nur zu eraten ist. Aber der Palast mit der Silberpagode sind wirklich schön.
Der Watt Phnom liegt auf einem angeblich künstlich aufgeschütteten Hügel und hat der Stadt ihren Namen verliehen. Auch schön anzusehen.
Dann haben wir uns noch einen Tag einen Roller ausgeliehen, obwohl hier immernoch die Gerüchte herumgehen, wo man mit der Polizei Probleme bekommen kann, wir können dazu nur sagen das wir mindestens 7 mal an der Polizei vorbei gefahren sind, wir hatten aber auch Helme auf und hatten Kennzeichen am Roller, und sind nicht einmal angehlaten worden. Wobei das hier auch so läuft, die Polizei kontrolliert alle Fahrzeuge die in die Stadt wollen und die total Überladen sind halten Dollarscheine aus dem Fenster und können dirket weiter fahren.
Mit dem Roller sind wir auf eine Insel im Mekong gefahren, in der viel gewebt wird, unter jeden Haus steht dort ein Webstuhl und auch ansonst ist die Insel total Dörflich und ganz schön anzuschaun, wenn man das Leben auf dem Land noch nicht so bewundern konnte. Nur ist die Fähre dorthin total schwer zu finden und die Einheimischen verstehen kein Wort, wir waren kurz davor aufzugeben, aber haben es dann ja doch noch geschafft.

Abends waren wir 2 mal auf einer Dachterasse was trinken mit einem tollen Blick über den Tonle Sap und den Mekong, weil die beiden Flüsse treffen sich ja hier.

So das wars dann erstmal wieder, weiter geht es dann in Vietnam....

Ach so danke für die netten Gästebucheinträge und das ihr uns alle auf unserer Reise begleitet.