Cambodia-Erlebnis Kultur und Baden

Reisezeit: April 2014  |  von Beate Ziegler

Phnom Penh

Zu Fuß durch Phnom Penh

17.4.2014
Frühstück gibt es diesmal im Guesthouse. Im Anschluß liefen wir kreuz und quer durch die Stadt. Immer auf dem Weg zu noch einer Pagode, dann lenkte uns ein Ziel ab, welches wir schon von ferne sahen. Nach beeindruckenden 6 Stunden Besichtigung ging es zurück zum Guesthouse. Nach so viel Anstrengung haben wir doch eine Belohnung verdient, jeder auf seine Weise: Kaffee und Kuchen oder Fußmassage.

Killing Fields

18.4.2014
Kaum aus der Tür bot auch schon ein Tuk Tuk seine Dienste an. Die Tour Killing Fields und Tonle Sleng Museum sollte 15$ kosten. Damit sind wir einverstanden und die Fahrt beginnt. 15 km sind es über eine staubige Straße, denn diese befindet sich im Bau. Man kann kaum die Hand vor Augen sehen. Unser Fahrer hält an, um am Straßenrand einen Mundschutz zu kaufen, auch uns bietet er einen an. Das Moped hatte mit der Last von uns dreien und dem ständigen hin und her doch schon ganz schön zu kämpfen, aber wir kamen an. Die Fahrt dauerte 45 min.
Ich machte noch ein Foto von unserem Tuk Tuk mit Fahrer, damit ich ihn hier auch wiedefinde. Man lernt ja dazu!

Killing Fields
Wir treffen an ein grünes Fleckchen Erde, auf den ersten Blick alles friedlich, Blumen blühen.........eher wie ein Park. Aber der erste Eindruck täuscht. Für 6$ Eintritt und Audio Guide machen wir uns auf den Rundweg. Es gibt Punkte, wo man stehen bleibt, da kann man dann den Text dazu abrufen. Je weiter wir die Runde gehen, um so mehr Gänsehaut bekomme ich in Anbetracht der schrecklichen Sachen, die man mir erzählt. Wie kann so etwas in den 70 Jahren noch möglich sein?
Ich habe über das Regime gelesen, aber was ich hier sah und hörte, das wird ewig in meiner Erinnerung sein. Ich empfehle jedem einen Ausflug zu den Killing Fields!

Toul Sleng

Mitten in der Stadt befindet sich das Gefängnis. Früher eine Schule, wurde es dann zum Ortd es Schreckens. Der Eintritt kostet 2$.
In einigen Klassenzimmern wurden Zellen aus Stein und Holz gebaut, die waren winzigst! Auf Bildern war das Grauen dargestellt, alles erinnert ans Mittelalter.

Zum Ausklang des Tages etwas Schönes!

Nach einem Erfrischungsstop im Hotel waren der Palast und die Silberpagode unser Ziel.
Es gibt Öffnungszeiten:8-11 und 14-17 Uhr. Angemessene Kleidung wird verlangt.
Man stellst sich ordentlich an, zahlt 6,50$ und darf dann losziehen.
Alle Wege sind asphaltiert oder betoniert. Das mindert irgendwie das Gesamtbild. Am beeindruckendsten waren die vielen Kübelpflanzen und die Gartenanlagen.
Nach 1,5 Stunden sind wir der Meinung alles gesehen zu haben und verlassen die Palastanlage.
Im Blue Pumkin kehren wir zu Kaffee und Kuchen ein. Dann ging es in die entgegengesetzte Richtung zur Erkundung.
Straßen sind gut zu finden, sie haben Nummern.. Im Zentrum ist alles gut zu erlaufen, aber es sind auch genügend Tuk Tuk greifbar.
Restaurants aller Kategorien bieten ihre Dienste an und für Kaffeeliebhaber gibs es Swensons, Costa Caffee und Blue Pumkin.
Junge Menschen tanzten im Park. Jemand stellt seine Boxen auf, dann winden sich Leute ein und die Party beginnt.

© Beate Ziegler, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kambodscha erleben, sowohl Kultur in Siem Reap Phnom Penh als auch Land und Leute bis nach Sihanoukville
Details:
Aufbruch: 02.04.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.04.2014
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Beate Ziegler berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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