Alle guten Dinge sind 3 ! - Kambodscha

Reisezeit: März 2016  |  von Birgit H.

17.03.2016 - KAJAK-TOUR & "MÄDELS-ABEND"

ein Haus mit privatem Wasserzugang

ein Haus mit privatem Wasserzugang

manchmal gerät man auch mit Kajak in Sackgasse

manchmal gerät man auch mit Kajak in Sackgasse

hier waren es nur zwei badende Mädels, bei Horde Jungs, die nach der nächstens Biegung folgte, kamen wir nicht mehr zum fotografieren - siehe Text

hier waren es nur zwei badende Mädels, bei Horde Jungs, die nach der nächstens Biegung folgte, kamen wir nicht mehr zum fotografieren - siehe Text

anlanden

anlanden

what a wonderful world

what a wonderful world

Heute machen wir eine Tour von der Champa Lodge aus mit dem Kajak. Der Fluss hat nicht weit entfernt einen Seitenarm, der in einer Art Runde wieder in den Hauptfluss mündet. Man kann sich also definitiv nicht verfahren - ähm... "verpaddeln".

Meine Hauptaufgabe ist Paddeln und "Navigieren", Gaby sitzt vorne und sorgt für Fotos und Filme. Ist aber gar nicht so leicht, das Boot gleichmäßig zu bewegen, Schlangenlinien lassen sich nicht vermeiden. Und auch ein plötzliches "HALT" von Gaby wg. guten Fotomotiven, kann ich nur schwer umsetzen. An manchen Stellen dienen die Paddel dann auch eher dazu, uns auch einer Sackgasse wieder hinaus zu "stochern".

Die Palmen-/Mangrovenlandschaft ist beeindruckend - siehe Fotos.

Wir sind fast immer allein. Ab und an sehen wir ein paar Kinder beim Baden, die immer begeistert "hello" rufen und winken. Bis dahin ganz nett, aber auf einmal befinden wir uns in einer Horde von ca. 15 Jungs, die sich dann am Boot auch festhielten, wir konnten kaum noch paddeln, weil wir Bedenken hatten, ihnen die Paddel auf den Kopf zu hauen. Und da wir die Sprache auch nicht verstehen, können wir nicht richtig einordnen, was die Jungs vorhaben - einfach nur Spaß beim Durchtauchen unter dem Boot oder alte Touristinnen erschrecken.

Stellenweise schwankt es schon ganz schön und in das Brackwasser wollen wir dann doch nicht kentern.

Nachdem wir diesen "Überfall" schadenfrei überstanden haben, landen wir an der Flussbar CHECK POINT KAMPOT an und genehmigen uns eine kühle Weißweinschorle auf den Schrecken. Und dazu wieder die tolle Aussicht, Abendstimmung und nette Gespräche mit interessanten Menschen - einerseits wunderschön, andererseits traurig, weil es der letzte Tag ist und wir beide gerade äußerst wenig Lust auf das kalte Deutschland haben.

Abends nimmt Yan, unsere Gastgeberin von Champa Lodge uns mit in die Stadt in eine Kneipe, wo es heute LIVE-Musik gibt.

Hier mischt sich ein sehr buntes Publikum. Die Band besteht aus Bass, Gitarre/Gesang, Schlagzeug in minimalistischster Ausführung, Akkordeon und einem kambodschanischen Instrument, das mit einem Bogen gespielt wird - Mohori. Die Herren bringen so viel Stimmung in die Kneipe, dass am Schluss - trotz der Hitze - ganz viele Leute am Tanzen sind.

Ein gelungener Abschluss-Abend.

Gaby, Yan und ich

Gaby, Yan und ich

Band mit Mohori-Spieler

Band mit Mohori-Spieler

minimalistisches Schlagzeug

minimalistisches Schlagzeug

und irgendwann tanzen fast alle ...

und irgendwann tanzen fast alle ...

© Birgit H., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Da ich nochmal eine Reisebegleitung gefunden habe, freue ich mich auf zwei Wochen Wiedersehen mit einem Land, in dem ich während meiner zwei vorherigen Reisen bereits viel Prägendes erlebte. wir sind gespannt, was uns dieses Mal erwartet.
Details:
Aufbruch: 05.03.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 19.03.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Birgit H. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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