Kambodscha 2016

Reisezeit: November 2016  |  von Dagmar Ludwig

Phnom Penh - Sightseeing in der Stadt

Heute morgen sind wir recht früh zum Frühstücken. Heute gab es Spiegelei statt Rührei. Aber wie gesagt, sonst recht langweilig.

Um 8 Uhr haben wir schon das Hotel verlassen und sind erstmal in eine Travel Agency, um einen Bus für morgen für nach Kampot zu buchen. 8US$ pro Person, Abholung zwischen 7.10 und 7.30 Uhr am Hotel. Das ist schon mal ganz gut, daß wir nicht noch selber irgendwohin fahren müssen, mit dem Gepäck.

Am Postamt vorbei sind wir erst mal zum Wat Phnom.

Wir haben am Wat je 1US$ bezahlt, aber kontrolliert hat das Ticket keiner. Über eine Treppe (die gefühlt 486.te in diesem Urlaub ) geht es den kleinen Hügel (27m) hoch. Dies ist der bekannteste Stupa in PP. Laut der Legende von der Stadtgründerin hier gebaut, um 5 Buddhastatuen, die im Fluss angeschwemmt wurden, zu beherbergen.

Wie in jedem Tempel, darf auch gerne hier gespendet werden, und es war jemand GANZ großzügiges vor uns hier. Erst dachten wir es sei Fake, aber es gibt echte Bankbanderolen um das Geld.....

Dau Phen - die Stadtgründerin

Dau Phen - die Stadtgründerin

Am Fluss entlang sind wir Richtung Royal Palace geschlendert. Hier herrscht rege Betriebsamkeit. Aufgrund des bevorstehendes Festes wird überall gereinigt, gemäht, geräumt und aufgebaut.

Wat Ounalom

hier war irgendwie alles zu, bzw. in Reparatur. Ein älterer Herr hat uns zu irgendeinem Buddha die Tür aufgeschlossen, aber das wars auch schon

Es folgt eine Opfergabe für einen Toten

Leider haben wir heute morgen nicht daran gedacht, daß der Königspalast nur von 8-11 und von 14-17 Uhr geöffnet hat und jetzt war es halb 11. Also zu spät. Wir haben uns erst mal erfrischt, und sind dann durch den Botum Park spaziert. Wir waren dann am Kambodschanisch/Vietnamesischem Freundschaftsdenkmal (in Erinnerung an die Befreiung durch die Vietnamesem 1979)

Der Wat Botum war auch nicht wirklich spektakulär, aber wir hatten ja Zeit....

Zur Mittagspause haben wir uns in ein chinesisches Restaurant direkt am Fluss auf Höhe des Königspalast gesetzt. Da wir dann immer noch Zeit hatten sind wir den Fluss noch weiter runter, aber leider hat es sehr sehr lange gedauert, bis wir wieder Richtung Königspalast abbiegen konnten und leider nur pralle Sonne und kein Schatten...

Die Boote / Schiffe werden mit unzähligen Glühbirnen ausgestattet. Alles für das grosse Fest von Sonntag bis Dienstag.

Die Boote / Schiffe werden mit unzähligen Glühbirnen ausgestattet. Alles für das grosse Fest von Sonntag bis Dienstag.

Am Königspalast mussten wir noch 10 Minuten warten, dann wurde wieder aufgemacht, das hatte den Vorteil, daß wir die ersten am Kassenhäuschen waren und noch ein paar schöne Fotos ohne Menschenmassen schiessen konnten.

Buddha's Fussabdruck

Buddha's Fussabdruck

Ehrlich gesagt, haben wir uns mehr unter dem königlichen Palast vorgestellt... das was interessant war darf man aber nicht fotografieren

An einem Stand für Getränke haben wir eine süsse kleine Babykatze entdeckt

Und zwei goldigen Jungs konnten wir mit Gummibärchen eine Freude machen

Von hier haben wir ein TukTuk bis zum Hotel genommen, ich hatte keinen Bock mehr zu laufen

Am Abend sind wir dann nochmal zum gleichen Restaurant gelaufen, haben dort "Leute geguckt" und zu Abend gegessen. Waren aber doch recht platt und da wir morgen früh raus müssen, sind wir auch sehr früh wieder zurück ins Hotel.

Die Stadt wird zunehmends voller, wird Zeit, daß wir hier weg kommen. Obwohl die Mädels am Restaurant ganz traurig waren, als wir uns verabschiedet haben.

Auf dem Heimweg wurden wir jeden Abend ganz offen von einem, eigentlich seriös aussehendem Mann, angesprochen "Marihuana?" Ganz offen, so als wollte er sagen, kannste mal 10 Mark wechseln....

Phnom Penh
10.11.2016

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal dorthin wo der Pfeffer wächst.....
Details:
Aufbruch: 01.11.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 22.11.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.