Kambodscha ... 4 Wochen, das haben wir uns verdient.

Reisezeit: Oktober / November 2017  |  von Andreas Bohm Benita Guschker

Kompong Cham: Kompong Cham, 3. Tag

Kompong Cham, 3. Tag

Für heute haben wir nochmal eine Tour gebucht, unser Fahrer hatte eine gute Idee. Es sollten 3 Tempel, alle aus dem 7. oder 8. Jahrhundert, werden ... aber manchmal kommt es anders als man denkt. Aber der Reihe nach. Unser Frühstück haben wir heute mal ausserhalb unseres Hotel, im Restaurant Smile eingenommen. Um 9:00 Uhr kam unser Fahrer, es sollte eine lange Tour werden. Schmackhaft hat er es uns gemacht, indem er sagte, da fährt sonst niemand hin. Es ging mit dem Tuk Tuk ca. 50 km in Richtung Snual. Der Ort an sich ist leider in keinem Reiseführer vermerkt, da es den meisten Touristen schlichtweg zu weit ist, dorthin zu fahren. Da wir aber Zeit hatten, haben wir die Tour sehr gern auf uns genommen. Nach kanpp 2 Stunden waren wir in der ersten Anlage. Und ich muss sagen, das hat sich wirklich gelohnt. Die beiden, kleinen Pagoden, sind aus dem 7. oder 8. Jahrhundert und noch relativ gut erhalten. Die 1. Besonderheit hier ist, dass die Steine für den Bau, relativ Plan hergestellt wurden und dann mit einer Art Kautschuk zusammen geklebt wurden. Hmmm ... kann man machen. Beide Tempel sind zwar mittlerweile mit Stahlseilen gesichert, aber bei dem Alter, ist das auch ok. Die 2. Besonderheit ist ... es ist unglaublich sauber hier. Das ist uns beiden sofort aufgefallen und es hat uns beeindruckt. Auch hier gibt es zwar verschiedene, kleine Snackstände, aber es liegt kein Müll rum. Dann ging es wieder rein ins Tuk Tuk und weiter ging es zu den nächsten Tempeln. Allerdings war nach ein paar Kilometern klar, da führt kein Weg hin. Der Farher wollte zwar schon drauf halten und mit seiner 125-er Maschine durch den Schlamm, aber wir haben ihn davon abgehalten. Die Reifen von dem Mopedchen sind nicht wesentlich breiter als eine Trennscheibe von der Flex. Und da er gestern schon ziemlich umhergeeiert ist, haben wir die Tour an dieser Stelle lieber abgebrochen. Es war ja nicht seine Schuld. Wir sind dann zurück in die Stadt und haben den Tag langsam ausklingen lassen. Morgen geht es zurück nach Phnom Penh.

Reisernte manuell

Reisernte manuell

Tempel aus dem 7. oder 8. Jahrhundert

Tempel aus dem 7. oder 8. Jahrhundert

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Die Reise
 
Worum geht's?:
auf eigene Faust durch den Westen und Süden von Kambodscha
Details:
Aufbruch: 24.10.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 24.11.2017
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Andreas Bohm Benita Guschker berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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