Kambodscha ... 4 Wochen, das haben wir uns verdient.

Reisezeit: Oktober / November 2017  |  von Andreas Bohm Benita Guschker

Von Siam Reap nach Battambang

weiter gehts ... auf nach Battambang

Heute war der erste Umzug angesagt. Man hätte zwar noch ein paar Tage in Siam Reap verbringen können, aber wir wollen ja auch noch mehr sehen. Der Plan war: um 5 Uhr aufstehen, frühstücken und dann ab. Aber es kam ein bisschen anders. Aber von vorne ... es gibt grob gesagt 2 Möglichkeiten von SIam Reap nacvh Battambang zu kommen. 1. der Bus. 60 km, Dauer der Fahrt ca. 2 Stunden oder 2. die alternative: mit dem Boot, dauer zwischen 6 und 8 Stunden. Was haben wir gemacht ... genau, wir sind mit dem Boot gefahren. Die Tickets waren nicht ganz preisgünstig, aber wir wollten das besondere erleben. WIe gesagt, wir sind dann um 5:00 Uhr aufgestanden und haben kurze Zeit später gefrühstückt. 06:30 Uhr sollte ein Transporter kommen, der uns zum Boot bringt. Der kam dann aber erst so gegen 07:00 Uhr, das kann einen Deutschen schon mächtig aus der Bahn werfen. Wir sind an sowas gewohnt, von daher waren wir ziemlich entspannt. Wir waren auch so ziemlich die ersten im Bus, die anderen haben noch länger gewartet. Ein Pärchen aus Österreich hat sich ziemliche Sorgen gemacht und im Bus Theater veranstaltet. Nach einer Weile blieb der Bus dann stehen, bis ein anderer Bus dazu kam. Wir sollten in den anderen Bus einsteigen, aber der war ja schon fast voll. Also sind wir doch wieder in unseren alten Bus zurückgegangen. Alles kein Problem ... das Boot fährt scheinbar immer erst um 08:00 Uhr und nicht um 7 ... huuuaaaaa. DIe TOuris mal so richtig an der Nase rumgeführt. Am Hafen angekommen, haben wir leider nur ein Bootchen bekommen, ohne DaVHAUFBu, aber wenn man wollte konnte man sich auch so aufs Dach setzen. Übrigens ... für die ca. 60 Leute im Boot gab es 2 Schwimmwesten, die hatte sich eine Mutter gleich für ihre beiden Sprösslinge gesichert. Es ging nun mit dem Boot über den Tonle Sap See. Vorbei an den schwimmenden Siedlungen. Das war zum Anfang spannend, aber dann wurde es, zumindest für mich, alles andere als spannend. Ich konnte noch nicht mal fluchen, weil ich ja auf die Idee mit dem Boottrip gekommen bin. Ein 2. Mal würde ich das sicher nicht zwingend machen wollen. Wir waren gegen 16:00 Uhr in Battambang, unser Fahrer hat uns gleich gefunden. Hier nun gibt es scheinbar ein für uns unbekanntest neues Nepper Schlepper Model. Abholung vom Boot erfolgt umsonst. Dafür will Dich der Fahrer am liebsten nicht aus seinem Auto lassen, bis du noch am gleichen Abend eine Tour mit ihm machst. Aber nicht mit uns, wir hatten gerade eine ziemliche lange Tour hinter uns und eigentlich auch genug Zeit um uns an diese Stadt heran zu tasten. Auf der Dachterasse unseres Hotel Royal haben wir noch was getrunken und zum Abendbrot waren wir bei einem Inder ... hmmm... sehr lecker. Morgen gehts weiter.

Noch ein kleiner Zusatz: auf der heutigen Fahrt konnte man den Eindruck bekommen, dass die Gegend ärmer wird. Hier am See leben die Menschen von Fischfang. Wir haben einige sehr erbärmliche Hütten gesehen. Kambodscha ist ein armes Land, dass wussten wir, mal sehen ob es sich uns öffnet.

P.S.: Bilder gibt es, wie immer unter: https://benita-andreas.jimdo.com

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Die Reise
 
Worum geht's?:
auf eigene Faust durch den Westen und Süden von Kambodscha
Details:
Aufbruch: 24.10.2017
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 24.11.2017
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Andreas Bohm Benita Guschker berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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