Abenteuerland

Reisezeit: August 2010 - März 2011  |  von Verena Schiewe

Das Beste

was mir passieren konnte?
- Ich hatte meine bessere Hälfte am Flughafen von KL getroffen.
- In unserem Hostel hatten wir schon mal gleich zu Beginn einen super Start mit super Leuten.
- Es war Silvester.

Zurückgespult:
Angekommen am 30. 12. stellte ich fest, das dort wo ich war nur Air Asia fliegt. Wo bitte geht es zu Emirates? Ah, anderer Flughafen. Kein Problem. Dort dann angekommen, mußte ich nun nur noch warten. Die Aufregung stieg und ich konnte schon nicht mehr stillstehen. Aber die Zeit wollte irgendwie nicht vergehen. Nach gefühlter Ewigkeit kam Alex dann endlich. 10 Wochen waren nun endlich vorbei. Die Freude war natürlich riesig. Weiter ging es mit dem Bus in die Stadt zum Hostel, einchecken, alle viere von sich strecken. Nach dem wir indisch essen waren, gingen wir auf die Dachterrasse. Und da saßen auch schon die nächsten Deutschen. Rainer, Stefan und Rene ( oder auch die lustigen 3) Die drei reisen zusammen, ich empfinde sie als sehr unterschiedlich aber man kann mit ihnen einfach Spaß haben. Dann noch Sara, Deutsch mit indonesischen Wurzeln, und Shawn, einen Hostelangestellten. Der hatte zum 1.1.2011 gekündigt und wohl die letzten Wochen mehr Bier als alles andere zu sich genommen. Die Zeit verging so schnell, so das wir das mit dem frühen Aufstehen gleich abgehakt hatten.

Silvester: Ziemlich schnell stand fest, das wir den Abend an den Petronas-Towers verbringen wollten. Und das war eine gute Entscheidung. Weniger gut war die Entscheidung kein Trinken mitzunehmen. Vor Ort etwas zu finden gestalltete sich sehr schwer. Nach einiger Zeit fanden wir dann endlich was, und so konnten wir dann mit Cola anstoßen.
Wir suchten uns im Park ein Plätzlichen mit Blick auf die Petronas-Towers. Wasser lichtspiele wurden von Musik begleitet, auf einer Bühne traten Tänzer und Trommler auf. Um 24.00 Uhr ein Feuerwerk von 6 Minuten. Danach machten sich die meisten Einheimischen auf den Weg nach Hause. Als dann aber die Filmmusik von Forest Gump ertönte setzten wir uns lieber auf einen Hügel um die Stimmung zu genießen. Irgendwann machten auch wir uns auf den Weg zurück zum Hostel. Trotz der vielen Menschenmassen ging alles sehr ruhig zu. Wird wohl daran liegen, das man hier kein Alkohol auf der Straße trinken darf. In der U-Bahn trafen wir dann auch Rene, Stefan und Rainer wieder. Hunderte von Menschen aber die Deutschen finden immer wieder zusammen. Zusammen saßen wir dann wieder auf der Dachterrasse bis spät in die Nacht.

Wasserlichtspiele im Hintergrund vor dem KLCC.

Wasserlichtspiele im Hintergrund vor dem KLCC.

Da war schon alles vorbei.

Da war schon alles vorbei.

Früh Aufstehen war wieder abgehakt. Wir hatten es gerade noch so zum Frühstück geschafft. Dann fuhren wir mit dem Bus zu den Batu Caves.

272 Stufen hinauf zu den Höhlen.  Wenn das hinuistische Thaipusam-Fest gefeiert wird, findet man hier keinen Platz mehr zu stehen.

272 Stufen hinauf zu den Höhlen. Wenn das hinuistische Thaipusam-Fest gefeiert wird, findet man hier keinen Platz mehr zu stehen.

Rasta Bob ( ein Mitbringsel aus Deutschland und Fred-Ersatz, nach dem der ja geklaut worden ist) und Grande Merguez (Weihnachtsgeschenk von Julien). Im Hintergrund ist Kuala Lumpur zu sehen.

Rasta Bob ( ein Mitbringsel aus Deutschland und Fred-Ersatz, nach dem der ja geklaut worden ist) und Grande Merguez (Weihnachtsgeschenk von Julien). Im Hintergrund ist Kuala Lumpur zu sehen.

Eigentlich sollte es hier von Affen nur so wimmeln. Ich sah nur einen.

Eigentlich sollte es hier von Affen nur so wimmeln. Ich sah nur einen.

Wir wollten zurück in die Stadt und zum Fernsehturm. Das mit den Bushaltestellen muß Malaysia teilweise noch mal üben. So richtig zu erkennen war sie jedenfalls nicht. Wir rannten also immer hin und her, wenn wir einen Bus sahen. Irgendwann war es der richtige.
Danach war schluß. Zurück zum Hostel und noch eine paar Sachen für die Weiterreise organisieren.

Rasta Bob und Grande Merguez, im Hintergrund die Petronas-Towers.

Rasta Bob und Grande Merguez, im Hintergrund die Petronas-Towers.

höher als der Berliner Fernsehturm.

höher als der Berliner Fernsehturm.

Das war mein Popkorn. Betonung auf war. Jetzt gehört es dem Affen. Später fande er die Katze interessanter.

Das war mein Popkorn. Betonung auf war. Jetzt gehört es dem Affen. Später fande er die Katze interessanter.

© Verena Schiewe, 2010
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Worum geht's?:
Geboren um zu leben! Ich bin 28 und komme mir vor, wie ein Hamster im Laufrad. Schule, Ausbildung, Job. Und jetzt? Hund, Haus, Familie gründen? Nein. Ich will noch mal weg, raus in die Welt. Es gibt so viel zu sehen und zu lernen. Also wenn nicht jetzt, wann dann. Der Plan: 6 Monate Asien - Russland - Mongolei - China - Nepal - Indien - Vietnam - Kambodscha - Laos - Thailand - Malaysia - Singapur Auf los geht´s los. Los...
Details:
Aufbruch: 27.08.2010
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 15.03.2011
Reiseziele: Thailand
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Hongkong
Vietnam
Kambodscha
Myanmar
Malaysia
Singapur
Der Autor
 
Verena Schiewe berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.